Mas Ventsche Reich und seine einzelnen Glieder. (November 27.) 155
Invaliditäts= und Altersversicherung 13,960,000 A (mehr 1,289,075 M),
zur Errichtung des Kaiser Wilhelm-Denkmals 1,100,000 “, erste Rate; die
Gesamtkosten sind auf 8,000,000 J veranschlagt.
Reichsheer: 450,254,680 A (mehr 31,812,148), darunter für Besol-
dungen, persönliche und sachliche Ausgaben, für Gefechtsübungen, Militär-
Eisenbahnen u. dergl. 121,079,415 &¾ (mehr 7,986,294 J), für Natural-
verpflegung 94,539,820 JAX (mehr 9,138,501./4), für Bekleidung und Aus-
rüstung 24,527,736 44 (mehr 1,708,461./1)), für Kasernen= und Garnison-
gebäude 18,369,706 J¾& (mehr 1,006,109 /(4), Manöverkosten 2,002,780 =
(mehr 250,000.4), Servis 15, 955,052 J (mehr 473,839 „4), Medizinal-
wesen 7,369,138./¾ (mehr 351.6115, Ankauf für Remontepferde 5,954,520-4
(mehr 104,3900, Reisekosten, Tagegelder, Vorspannkosten 7,656,9414 (mehr
960,1520)0, Artillerie und Waffenwesen 28,009,839 Æ (mehr 2,152, 173. A).
Zur weiteren Beschaffung für artilleristische Zwecke 28,201,500 /4, für Hand-
waffen 3,781,250 4 (letzte Rate). Zu Garnisonsbauten in Elsaß-Lothringen
1,942,600 (, zu Festungsanlagen 12,645,400 /4, zu Kasernenbauten 1,644,420
Mark. Die einmaligen Ausgaben im außerordentlichen Etat beziffern sich
auf 64,531,945 4
Der Haushalt für die Flotte beträgt an ordentlichen laufenden Aus-
gaben 51,369,307 4 (mehr 3,116,668 4). Die einmaligen Ausgaben im
ordentlichen Etat betragen 22,904,050 /, darunter zum Bau von neun be-
reits bewilligten und drei neu geforderten Ersatzschiffen 13,735,300 Im
außerordentlichen Etat werden 6,152,800 4 gefordert.
Reichsschatzamt: Ausgaben 360,528,435./4, darunter 355,450,000.4“
Ueberweisungen an die Bundesstaaten. Die Verzinsung und Verwaltung
der Reichsschuld beansprucht 72,269,800 + (mehr 5,303,800.“); der all-
gemeine Pensionsfonds 48,245,438.44, der Reichsinvalidenfonds 27,258,492.44
(mehr 2,586,4144).
Die einmaligen Ausgaben im ordentlichen Etat belaufen sich also
auf 83,925,726 4, darunter außer den bereits angegebenen Summen für
die Armee und Flotte 8,875,483 für die Post= und Telegraphenverwaltung;
die einmaligen Ausgaben im außerordentlichen Etat betragen 138,821,820 J
Also die gesamten einmaligen Ausgaben 222,747,546 M.
Die Einnahmen setzen sich wie folgt zusammen:
Zölle und Verbrauchssteuern 616,935,560 4, darunter Zuckersteuer
70,406,000 “ Salzsteuer 42,742,0004, Tabaksteuer 11,082,000—4, Maisch-
bottich= und Branntweinmaterialsteuer 17,588,000 —4, Verbrauchsabgabe und
Zuschlag 100,097,000 „X, Brausteuer und Uebergangsabgabe von Bier
24,856,000 -A, Zölle 349,706,000 J4 Insgesamt beträgt das Mehr
14,015,720 4
Reichsstempelabgabe 34,045,000 MA (also weniger 2,469,000.4), da-
runter 7,970,000 —1 Wechselstempelsteuer, und 24,524,000 J Stempelabgabe
für Wertpapiere, Verkaufsgeschäfte und Lotterielose (weniger 2,647,000.4).
Post= und Telegraphenverwaltung Ueberschuß 24,858,617 .44,Reichs-
druckerei 1,436,800 MA, Eisenbahnverwaltung 20,081,090 „X, Reichsbank
7,123,000 “, verschiedene Verwaltungseinnahmen 12,539,163 —“, Ueberschuß
aus früheren Jahren 1,372,033— Aus den Reichsinvalidenfonds 27,258,492.4
Matrikularbeiträge 419,592,544, also mehr 39,528,399 + An außerordent-
lichen Deckungsmitteln, die also naturgemäß ebenfalls für den laufenden
Etat als Einnahme in Rechnung zu stellen sind, figurieren 138,821,820 J(,
darunter 126,886,020 JX aus der Anleihe.
Werden die durchlaufenden Posten, nämlich die Ausgaben für den
Invalidenfonds und die aus den Einnahme-Zöllen, Verbrauchssteuern,
Stempelabgaben in Gemäßheit der gesetzlichen Bestimmungen an die Einzel-