Full text: Europäischer Geschichtskalender. Neue Folge. Achtundzwanzigster Jahrgang. 1912. (53)

134 Des Perisqe Ariq und selne elnelaea Slieet. (Mai 2.) 
Bruttozolles von 33½ Prozent hätte der b einer ten en Reihe von 
Selellihate überhourt eingestellt werden mülssen. 57 d de ur 
Durchführung des —— der sich uuwv 7 dernndde euerun 
** Ut. Es ist Aeeu ulich, daß auch die deutsche Kolonialgesellschaft diene 
Venderung zugestimmt hat. 
Abg ## Wear i Der neue Bertrag iß doch nicht so 
schlecht, wie err Hoch gemacht hat; er verbesserte 
benachielligen Frersheen erheblich. Auf gewisse Gefahren hat Herr Hoch 
immerhin m it R # hingewiesen i 
so asen F beim ninen Abschluß pe werden. Daß in Zu- 
aft auch unsere Sachverständigen aus Schleiser= und Händlerkreisen ge- 
ört und brrherhamn igt werden uen ensoriche auch unseren Wünschen 
im Staatssekreiär macht der Ut X in berzer Beziehung aber nicht 
gerechtfertigte Vorwürse. Wir ueeo uns der Resolution an, die auf 
eine Umgestaltung der Regie hinausläust, nicht als * zir n dae Kr’d s kvs 
ebaren der Regie Mißtrauen seten, sondern weil wir mei daß in d 
#rganlsotton der Regie ein Fehler liegt. Sie soll die Innrresem- der iee 
verkreten und deshalb müisen dieje auch in ihr den nötigen Einsluß haben. 
Aber auch die Interessen der deutschen Induprrie sollen in ihr ihr Recht finden. 
Es ist ja schwer, eine Form der Organisotion zu finden, bei der auch die 
Scheiseh ein entscheidendes Wort mitzusprechen haben. Bielleicht lann man 
es auf dem Wege einer 3woneespndihierung erreichen, wie es ja auch schon 
auf onberen Hehdieten. geichehen 
  
i I unsch, die PdewV von 
der deune Fweninitach kue unabhängig zu machen, ist ie 
der Kommission einstimmig geäußert worden. Eine solche Besreiung. kann 
unserer Ansicht nach nur auf dem v n Herrn Erzberger angedeuteten Wege 
geichehen. Als die Diamantenfunde seinerzeit belannt wurden, lag die 
Gefahr eines Preissturzes auf dem Diamantenmarkt vor. Herr Dernburg 
hat damals giücklicherweise sosort Mintel Frifen. um das zu verhüten, 
und die Diamantenregie wurde gegründet. Es fragt sich nur, ob die Regie 
richtig zusammengesetzt ilt. Ein Gegensat wossairn den Ineeressen der 
Diamantenregie und der g ist nicht vorhanden, beide haben ja ein 
nteresse an moglichst hohen Preisjen. Der neue Vertrag ist ja bemühl, 
der inlöndischen Industrie soweit wie zdüh emgegengukommen. Der 
Oberbürgermeister von Detar und der Vorsitzende der dortigen Handels- 
ammer dürfen aber auf keinen Fall so bchandelt werden, wie es seires 
des Leiters der Diamantenregie geschehen ist. Auch wir billigen die Um- 
wandtung. der Bruttobesteuerung in die Menobestruerng. 
atsekretär des Reichskolonialam#s Dr. Solf: Die Angelegenheit 
der veau. die heute zur Verhandlung steht, Ferseut in drei Rapite l 
erstens in die Diamantenabgaben, zweitens in die Regic, drittens in den 
neuen Vertrag. Bezuglich der Diamantenabgaben glaube ich feststellen 
Zu können, daß jowohl in der Budgerkommission wie in diesem Hause Ein- 
stimmigtei darüber herricn, daß der Uebergang von der Brutkobesteuerung. 
zu einer komplisierteren Ertragssteuer Ihren Beifall geiunden hat. 
darf alio aus meinen Ausführungen die Diamantenabgaben ausscheiden. 
Was die Regie betrifft, so habe ich mich geirent, mit welcher Wärme und 
Lebhaftigkeit der Abg. Hoch für die Lohnichleijer in ganz Deutichland ge- 
sprochen hat. Ich habe mir die Leute selbit angeiehen und gefunden, daß 
sie unserer Soumpathie wert sind, daß es r— ichlecht chent. und daß man, 
wenn man kann, ihnnen ab soll. Aber d r Abg. Poch ist doch etwos zu 
weit gegangen. Es handelt sich in erster Viie für die Regie jowohl wie 
für die naiserliche ee darum, wie man die Diamanten, die die
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.