NHes Desische Krich und sriine rinteinen Glieder. (Mai 17. 161
Posten entsernt würde (Hört! Hört! l. Beifall r.) und kalls nicht bis
zu seiner Entfernung Gewähr dafür geboten würde, daß seine Tätigkeit in
deutschfeindlichem Sinn in der Fabrik und in der Gemeinde aufhöre. Das
ist der Tatbestand. Es ist unbegreiflich, worous man diese Vorwürfe gegen
die Eisenbahnverwaltung herbeileiten kann. Für die Verwaltung der
deutschen Reichseisenbahnen wie auch der preußischen Saae in es
ein Ding der Unmöalichteit, geschäitliche Beziehungen zu einem Werle auf-
rechtzuerhalten und ihm jähr rlich Wiltonenbeseungen guoe E en
Veizung die Verachtung deulschen Wesens zur Schau t und in die Tat
msetzt. Die deutschen Eisenbohnverwaltungen dond sah /runie ge-
hondo haben, wenn lie dieise Vorgane ignoriert hälten. Es ist nicht Ge-
sinnungeschnüsselei gewesen — dieser Ausdruck ist in der uasrolbringiscecn
Kammer gebraucht worden —, Eindenn es war nokwendig, daß die Ver-
waliungen durch Vermitklung der Landesbehörden die Untersuchung ein-
leitelen. Es war ein Gebot staatlicher und nationaler Nowendigkeit. (Schr
richtig!) Niemand unerhen geschäftliche Beziehungen ohne zwingende Not-
wendigkeit, wenn der andere Teil sich jo jo rtgejebt darin ergeht, wichtige In-
teressen seines Auitraggebers zu schädigen. Und wie sollte es der Sioa
n, wenn die nationalen Intereisen angegrifsen welden! Davon kann gar
leine Rede sein. Der Staat ist dazu berujen, in ollerersier. Linie diese siaat.
lichen Baluesten zu schützen. (Allgemeines Bravoler.) Dann ist
der Bor# gemacht worden, die Eisenbahnverwaltungen wären von der
woinischeicbögaen Invüstrie als Zoripan **zm* worden, um die Kon-
kurrenz von Grafensiaden auszuschalten, an hat das daraus geschioslen,
daß zufällig auch die „Nheinisch. 4n eihn Zeilung“ auf die Quer
treibereien in Grasenstaden aufmerksom gemacht hat. Dieser Vorwurf un
absolnt hinföllig. Ich hobe bereite mitgeteilt, in welchem Umfange nicht
nur e Reichseisenbahnverwaltuug, sondern auch die preußische Grasen
kürrdt inn Aufträgen versehen hat. Preußen besitzt Fabriken geung, um
seinen Bedarf zu decken. Es würde nicht aus die reichsländischen Fabriken
zurückzugreifen brauchen. Preussen sicht es jedoch als seine Auigabe an,
die reicheläwäche Industrie jo viel als möglich a#u fordern, und ich setze
mich dafür e daß das dauernd geschehen werde. Alio meine Herren,
das Aaniuacnpenols sällt weg für das Vorgehen der Eisenbahnverwaltung.
Es ist nicht bestimmend gewesen und besteht nur in der Phamasie der-
ienigen Faktoren, welche die Angelegenheit politisch ausbenten wollen gegen
Preußen. Gegenwärti ig bat Grasenstaden noch für die beiden Verwal-
tungen Maschinen im Werie von je eitwas über eine Million, znsammen
* Millionen, zu bauen. Die Bestellungen sind also für die erstc Hälfte 1912
vergeben. Für die zweite Hälste von 1912 werden Beseellungen, soweit
wir konnen, zurückgehal#en, in der Hoffnung. daß noch eine Verständigung
Werk sich geweigert hat, den Direktor zu ennasien. Es ist etelwerhalrt.
daß die brsacrnchmermnn auf ihrer Jordeen bestehen. Wenn die
Arbeiter der Fabrik notleiden sollten, was ich nicht hofic, weil die Fabrik
die Forderung nicht ersüllen lann, wird es —* ish sein, welches die
alleinige Verontwortung tragt. Denn, meine Herren, nichts Unbilliges wird
verlangt, sondern nur dae Selbstverständliche, daß ein Unternehmen keine
Aufmäge von deutichen Staatsverwaltungen hat, wenn es das Demichmm
bekämpft. Wenn mon den Eisenohnverwokungen einen Vorwurf machen
Nolte lo könnte es nur der sein, daß sie zu vorsichtig vorgegangen sind.
ndern Staaten wäre die Antwort auf ein Verhanen, wie es die Werks-
Me. Geigt bae. nur die gewesen, daß einfach die Bestellungen anjhören,
haupt in Verhandlungen eintrin. Aber es sollie kein
mihhten Arsarciskeieno. 1III.