Ereftrilmsim. (Juli 10) 347
geschlossen werden. Die britische Regierung habe die Socicté d'Etudes be-
nachrichtigt, daß sie sich volle Aktionsfreiheit bezüglich der Deb# vrbehalte
England müsse ein genugend sta starkes Geschwader in den heimischen Gewä
haben, um die Sicrhest des Inselreichs zu gewährleisten, und — h
nicht allein auf seine auswärtige Politik verlassg i cht noͤtig.
eine Flotte im Minelmeer zu halten, die eee koen sen sei.
Andererseits sei es notwendig, dort vertreten zu sein, da unpeoo England an
diplomatischer Beachtung verlieren würde. leich niemand dort feind-
liche Anschläge blane, müsse es eine Flotte im Mittelmeer hallten, die stark
genug sei, daß es als eine der Scnac dn „ibeeD — —
8 Honlen bleibt unverändert. Ausgan t je eder Ent
in unserer europäischen auswriigen wut n rn t
licher Beziehungen mit Frank Ne das
als ussngipnn an, dann kosen Sie unn die beflinsglicheii Be iehunqen
mit anderen Ländern haben. Wenn wir Frankreich Wu Fzn
Einklang mit einer r großen zrercich Macht und a gunem din
hälmis mit ihr sehen, wie es durch das Jasammentreften v n deutschen
und des russischen hen #as ist, so h wir allen Grund, uns
ir sind Midlerhn ber)tug, daß Frenereih
ußland uns nicht minder -reundlich gesinnt sind als wir ihne
nichts, was gelegentlich solcher Zusammenkünfte wie der lehten, otsmseet
bringt uns Nachteile oder hinte rläßt eine störende Wirku
zichungen zwischen uns und Deutschland."“ (Beifall.) E verlas
Grey das ojfzielle — das nach der Zusammenkunft veröffent-
licht wurde, und sagte, er Hale eße sich dem völlig an. Grey sprach sodann
auch über die sruen en Verhandlungen über die Bagdad-Basra-
Eisenbahn. Die Türkei stehe in Unterhandlungen mit England über eine
Me gr eine Eisenbahn nterhatt, Bagdad, die auch Getgenstan eines
Abkommens der Türkei mit Deutschland sei, durch dos Türkei die
eshher in bezug auf die Ehenbahntorten knhrda, Ve wieder-
erlangt habe. Die deuische Regierung sei vollkommen davon in Kenninis
Ple daß jene Verhandlungen Forischrine machten. Wenn durch diese
Feizonot#nonn deutsche Interessen berührt werden, donn sind wir natür-
lich vollkommen bereit, die Angelegenheit mit der deutschen Negierung zu
erörtern, aber gegenwärtig ist die Basis der Unterhandlungen die, ro“ wir
unsere Zustimmung dazu geben sollen, daß die türkischen Zölle, die die
Türkei braucht, erhöht werden. Ferner ist eine ichtige “n die
r zu sichern wünichen, daß zwischen der Türkei und uns eine Ver-
zufriedenstellenden Status quo am Gols, durch das der Türkei vollkommen
klargemacht werden soll, daß wir ihre Rechte in diesem Gebiet nicht ver-
leten wollen, und durch das ebenso klargemacht werden soll, daß unfere
besondere Siellung am Goli, der wir Wichtigkeit beimessen, diesen Rechten
nicht widerstreilet. Diese Unterhandlungen sind noch nicht zum Adschiuß
gelangt. Wir sind keinem Sundikat verpflichtet, und wir werden uns keinem
Syndikat verpflichten, wenn uns die Bediugung gestellt wird, daß die
Eisenbahn über Baesra binansgehen joll. Sodann kam Grey auf die trans-
persiiche Eisenbahn zu sprechen und iagte, VGroßtbritannien habe erllärt,
wenn die Eisenbahn gebaut werden solle, o müsie England sich eine groce#
Aktionsfreiheit bezüglich der Konutruktionen, der Leilung, der Verwallung.
der Vertretung der britischen Intereisen, der Frocht= und Personemariie.
und besonders der Spurweite talio keine rufsische Spurweilch) aus-
bedingen, bevor es den Pinn unterstützen könne. Bevor England diesen