Nas Berilh. Nrich und seine einzeinen Glirder. (Februar 13. 14.) 27
ver 2 auf die Tagesordnung der nöchsten Sitzung einstimmig
eschlossen.
e Fortschrittli e olkspartei bringt einen Antrag auf Ein-
s#hrund der Verchästienehl. und eine diesem Wahlverfahren entsprechende
Gestaltung der Wahlkr
Mite Feouar. Vehschlachiungen in Preußen im Jahre 1911.
e weiien einen starken Rückgong der Schlachtungen von NRindvieh,
gälbern us Schafen auf, während die von Schweinen gestiegen ist.
Es zurden geschtachtet-
Nindvieh Schafe Schweine
11 mznir Siuck z — 13087 Stück 11270871 4.
Inio 2233308 „ 2496205 „ 1628238 „ 1266t 228
1909 233612 „ 2724234 1658215 1931201
Die Zahl der gelchlachteren, ferde und Jiegen ist dem Dutch
schnitt der Vorjahre geb
13. Februar. (Munce) Das Deutsche Museum erhält
1600 Porträts der berühmtesten Botaniker eie Zeiten als Geschenk
des * Prof. Dr. Kraus in Würzbu
13. Februar. (Bayern.) Aus dem raf der Fortschritt-
lichen Volkspartei.
Vegrüsienswert erscheint uns der Uebergang zum Torlomenkorhen
Negime, für das sich die Krone llar und deutlich entschied en hat. Wir
grußen auch die Schaffung einer llaren politischen buinel v’o der *v
welche die Mehrheit des Landiags, wenn auch zu Unrecht, so voch talsäch
lich noch besitzt, die volle Raalsrechtliche Veraunwohung, für „ihr Se
anferlegt, an dessen klerikolem politischen Charakler die dekorative Bei-
Kchung einiger 2—— „Geschäftsminister“ nich! das mindeste ändert.
Frcunde! Seit dem Abgange des berüchtigten Ministeriums Abel ist Gnoch,
dan u nach einer borlen Store dieser „Regierungspartei“) dem n#lerita-
lismus zum erslenmal offiziell die Regierung über das Land Vavern über-
trogen: ein freies Feld erleichtert uns den Kampf, der jetzt mehr als ie
das ganze antiultramontane Volk zu vereinter Arbeit aufrust. Jett gilts.
die dbrennende Scham, im neuen Deutichen Reiche zum erüenmal ein ofül-
Bielles ultramontanes Begimemt zu besünen, in fruchtbringende Namwviarbrit
übersetzen. Auf zum Kampse für Staatshoheit und Gewissensfreiheit
— gegen das Sustem der Intoleranz, der Fhiemstrsmun und mittel-
ollerlicher K##ebelung des kulinrellen Forisch
14. Februar. (Reichstag.) Hräsiaentenwohlen. Beginn der
ersten Ser#tung des Etats. Die Entwicklung der Reichefinanzen
leit 1
67S Verschlag des 1. Vizepräsidenten Scheidemann wird widerivruchs.
los genehmigt, daß nach der Wahl des Prasidenten auch die Wahl des
2. Vizevraidenten infolge der Rücktrinserklarung des Abg. Dr. Paasche vor-
genommen wird. Bei der Wahl des Prasidenteu werden 371 Stimm-.
jeltel abgegeben: von den hü#ltigen 201 — lauten 193 ani den
Ubg. Kaempf (Forlichr. Vp.. Dieser ist somit gewahn und erllärt auf die Frage
des amtierenden Vizepräsideniru Scheidemann: „Ich iühle mich veronlichlet,
die Wahl anzunehmen.“ (Beifall.) Er übernimmt das Prasidinm und leitet
nunmehr die folgende Wahl dre zweiten Vizeprasidenten. Dabei werden 371
Stimmzettel abgegeben, von denen 191 auf den Abg. Dove (Forisch. Vv.)