Asitan. (Februar 14. - 18) 513
beamten, dem Heer und der Polizei, ihre Obliegenheiten weiler zu
ersüllen und die Ordnung aufrechtzuerhalten.
14. Februar. (China.) Präsident Sunjatsen richtet an die
Nationalversammlung eine Botschaft, in der er seinen Rücktritt
von der #snienifeee ssterung anheimstellt.
acktritt es dach n Wahl eines neuen Präsi identen durch die
Lerlammiong nach der Ankunft *7 neuen Präsidenten in Nanking erfolgen.
4 anfiehtt dringend dee Wahl MYnanschikais zum Präsidenten der
epu
15. Februar. (China.) Die Nationalversammlung in Nan-
king, in der 17 Provinzen vertreten find, wählt Buanschikai ein-
stimmig zum Präsidenten der Republik.
Tags darauf schneidet Buanschikoi seinen Zopf ab.
17. Februar. (China.) Die mandschurische Stadt Teline
wird nach 27süündigem Kampfe von den Revolutionären besetzt.
18. Februar. (Persien.) Der britische und der russische
Gesandte überreichen eine gemeinsame Note.
Fie bigte Bersen einen Vorschuß von 4 Millionen Mark zu 7
nanng daß Persien 1. sofort die #enien des
ans 5ehsched ures ingen“ ber Mitielasien am 31. Oltober 1907 an-
**“ 2. die Sia und andere irreguläre Truppen entlasse, sobald der
Exschah Mohammed Ali und sein Bruder Salar ed Dauteh Bersien ver-
lassen haben, 9 eiiie clciiieesscvAkmeeoiciiiii . mit
8 Ali auf Grund der mündlichen -eiguisch-ruflsche Vertage vom
5 v. J. verständige.
71. Februar. (China.) Ein Manifest verkündet, daß China
die europäische Zeitrechnung annehmen und daß das Jahr 1912
das erste Jahr der Republik sein wird.
Nach dem allen Mondkalender ist der 19. Februar der Anfang des
neuen Jahres.
19. Februar. (China.) Einem zur Wiedereroberung Telines
abgesandten Detachement von 800 Mann haben die japanischen
Behörden verboten, die südmandschurische Eisenbahn zu benutzen.
Mitte Februar. (China.) Die Revolutionäre stimmen fol-
#eC ## zur Ablösung der Mandschuherrschaft bei:
aiserliche Haus. 1. Es soll auf alle Zeiten beulehen
und *r*r 8 loüllert Naiserhäusern ge 34 werden. 2. Die kaiserliche
Rente soll mindestens vier Millionen Tad#s bekragen und darf nie verringert
werden. Bejondere Ansgaben werden besonders bewilligt. 3. Der kal#er-
liche Palast in Peking und der Sommerpalast sind Eigentum des kaiserlichen
Hauses. Die Palastordnung bleibt unveränderl. 4. Die Tempelriten und
der Opferdienst in den Manioleen werden vom Kaiser verrichtet. Die
Regierung bestreitet alle Auslagen und garantiert ihren Schub. 5. Das
Grab des Naisers Kuangi#n ioll fertiggebaumt werden. Die Regierung be-
streitet die nosten. 6. Süämtliches Pulastpersonal bleibt unverändert. 7. Die
E#uropa#scher Gescuchestatender. Lill. :11