Full text: Bayerns Gauen nach den drei Volksstämmen.

30 
Hoheit steht, hat der Autor ganz ausgelassen. Der Cod. 
Lauresham. benennt von 2800 — 2904 eine Menge von 
Orten die diesen Gau bestimmen, und ihm den ungefähren 
Umfang des würzburgischen Capitels Buchheim auweisen; 
(Würdtw. subsid. dipl. V.) jedoch mit Ausnahme der 
Orte Merckmühl (in trad. fuld. cap. 1 pag. 181 gar 
Kals ein eigner kleiner Gau genannt: zln pago Metlamalin 
in villa Kuchesheim.““) Widdern, Biringen, Ruchsen und 
Berlingen die in den Jaxtgau gehbren (Cod. Lauresham 
1472 f.) Der Schafflenzgau mit den Orten Eicholfes- 
heim, Subesbach, Dalcheim, Burcheim und Schafflenza er- 
sDcheint in den Lorscher Urkunden von 3578 — 84 und ist ein 
Untergau des Wingartweiba. 
15. Taubergau. 
Von den, in diesem Gau genannten Orten gehören Wörth 
und Laudenbach in den Maingau, und Amorbach in den Win- 
garkweiba (s. Kremer I. cit.) wohin es auch nach Annahme der 
Capitel Grenzen, als in dem von Buchheim liegend, trifft. 
Sonst ist die Ausdehnung des Gaues: bey Schrozberg be- 
ginnend, bis Miltenberg hinab, die südliche Gränze auf der 
Wasserscheide der Jart und Tauber fortlaufend, die nördliche 
über Creglingen, Röttingen, Gerchsheim und bey Werth- 
heim am Maine fort bis Miltenberg reichend. Eine Linie 
am Schäpfer Grund, auda und Zimmern vorbey, schied den 
Gau in einen obern und untern. (s. Kremer I. cit.) 
16. Der Badeuach gan 
war nach Anzeige einer Menge von Orten, die urkundlich 
sowohl ihm als dem Taubergau zugeschrieben werden, ganz 
bestimmt ein subpagus des letztern. 
17. Dem Gozfeld, (übrigens nicht hieher, sondern
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.