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Hoheit steht, hat der Autor ganz ausgelassen. Der Cod.
Lauresham. benennt von 2800 — 2904 eine Menge von
Orten die diesen Gau bestimmen, und ihm den ungefähren
Umfang des würzburgischen Capitels Buchheim auweisen;
(Würdtw. subsid. dipl. V.) jedoch mit Ausnahme der
Orte Merckmühl (in trad. fuld. cap. 1 pag. 181 gar
Kals ein eigner kleiner Gau genannt: zln pago Metlamalin
in villa Kuchesheim.““) Widdern, Biringen, Ruchsen und
Berlingen die in den Jaxtgau gehbren (Cod. Lauresham
1472 f.) Der Schafflenzgau mit den Orten Eicholfes-
heim, Subesbach, Dalcheim, Burcheim und Schafflenza er-
sDcheint in den Lorscher Urkunden von 3578 — 84 und ist ein
Untergau des Wingartweiba.
15. Taubergau.
Von den, in diesem Gau genannten Orten gehören Wörth
und Laudenbach in den Maingau, und Amorbach in den Win-
garkweiba (s. Kremer I. cit.) wohin es auch nach Annahme der
Capitel Grenzen, als in dem von Buchheim liegend, trifft.
Sonst ist die Ausdehnung des Gaues: bey Schrozberg be-
ginnend, bis Miltenberg hinab, die südliche Gränze auf der
Wasserscheide der Jart und Tauber fortlaufend, die nördliche
über Creglingen, Röttingen, Gerchsheim und bey Werth-
heim am Maine fort bis Miltenberg reichend. Eine Linie
am Schäpfer Grund, auda und Zimmern vorbey, schied den
Gau in einen obern und untern. (s. Kremer I. cit.)
16. Der Badeuach gan
war nach Anzeige einer Menge von Orten, die urkundlich
sowohl ihm als dem Taubergau zugeschrieben werden, ganz
bestimmt ein subpagus des letztern.
17. Dem Gozfeld, (übrigens nicht hieher, sondern