Full text: Königlich Württembergisches Staats- und Regierungs-Blatt vom Jahr 1818. (13)

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Münsingen. Vermöge allerhöchster Refolution vom 8. März d. J. haben Se. Künigliche 
Keiestüät allergnédigst gerubr, dem Schulmeltter Wiedenmann in Huno# ##ng#, aus Veranlassung 
seines Amts-Jubilkéums ein Gratial von 20 fl. auszusetzen, welches derselbe mit allerunterthaͤniz s em 
Dank aus der Kameralamts: Kasse empfangen hat. Den 4. Mal 1018. 
Koͤnigl. Kameralamt · 
  
Ellwangen. Bei der unterzeichneten Stelle sind von einer abgebrochenen Kapelle solgente 
Gerätbschesten zum Verkauf bestimmt; als 3 Alter= Aussätze von schwarzem Holz mit golbner Fassung 
und Berzierung, 2 Altar-Steine, 6 große Altar-Blätter mit Oelgemäblden aus der diblischen Geschich- 
te, 8 große Oelgemäblde auf Holz, die den Plasond der Kapelle gebildet daben und die Geschickte 
Detri vorslellen, i zersprungenẽs G.oͤckchen von 40 Pf. im Gewicht, und ungefähr 200 Mf. altes Jiun 
und s0 Pf. Elssen, nebst einer Doch Rinne von E.sen Blech. Der Verkeuf dieser Gegenslände wird 
am Dienstas den 20. Mai Vormittatzs 20 Uhr statt haben, an welchem Termin die Llebhaber bei der 
unterzeichnettn Beamtung sich einfinden mögen; wobei noch bemerkt wird, daß sämmtliche Gemätld#e= 
von vorzüglichen Meistern und ganz gut conservirt sind, daher sie jeder Kirche oder Kopelle zur Zierde 
dienen. Den 23. April 2818. Die Königl. Geistliche Verwaltung. 
Crailsheim. Bei der W— Beamtung ist ein Quantum Rocken, Dinkel rr Ha- 
ber zu verkaufen, woselbst sich die Kaufsliedhaber täglich einfinden können. Den 9. Mai 1816. 
s Koͤnigl. Kameralamt. 
*Horb. Bii der unterziichurten Stelle ist ein nahmbastes Quantum an Kernen, Mäühlfrucht, 
Walzen, Rocken, Gonsten, Erbsen, kinsen, Dinkel, Einkorn und Haber zum suctessiven Verkauf gnä- 
bi#st ausgesetzt worden, daher die Kaussliebhaber höflich dagu eingeladen werden. Den 9. Mal 1618. 
Königl. Kameralamt. 
Gmünd. Auf den Frucht-Kästen der hiesigen Stistungen sind folgende Früchte zum Verkeuf 
ausgesetzt: Kernen, Waizen, Rocken, Gersten, Oinkel und Haber, welches den Liebhabern bekannt 
gemecht wird. Den ro. Mei 1810. Königl. Stiftungs Berwaltung. 
Stuitgart. Ueber die Errichtung von Pferd-Schuppen-Hirten-Häuschen und Weide-Umzdunungen 
auf den Gestüts-Plätzen St. Johann, Offenhausen und Marbach werden an hienach bemerkten 
Taogen Abstreichs-Accorde vorgenommen werden, wobei sich die Liebhaber in den Wohnungen der Gestäts- 
Beamten jedesmal Morgens 9 Urr einsinren wollen. Das Bauwesen beträgt nach den Ueberschlägen 
solgendes: Für St. Johanna, wo die Accords-Verhandlung in Urach am 35, dieses Monats vor- 
eenommen werden wird, an Zimmermanm-Arbeit und Materialien, 1,177 fl. 20 kr.; — für Offen-- 
Sausenee wo der Accord am 26. dieses Monats vorgeht, an Zimmer-Arbeit sammt Materialien, 
4.3:7 fl. 36kr. 3hl.; Maurer-Arbeit, 353 fl. 23 kr.; Strohdecker Arbeit, 30z fl. 36 kr.; Glaser-Arbeit, 
14 fl. -0 kr.; Scklosser Arbeit, 4 fl. 5a kr.z Hafner Arbeit, #s—. 30 kr.; — für Marbach, wo der 
Accord am #7. dieses Monats statt haben wird, an Zimmer-Arbeit, 4,317 fl. 36 kr. 3 bl; Meurer- 
Arbeit ## fl. 7 kr.; Strobdecke#= Arbeit, 292 fl. 36 kr.z Glaser-Arbeit, 14 fl. 26 kr.; Schlosser- 
Ardeit, 24 fl. 5a kr.; Hafner-Arbeit fl. 36° kr. Hilebei wird angefügt, daß Niemand zum Abstreich 
zugelassen wird, als wer sich über Bermögen und Tauslichkeit zu einem solchen Unternetmen genägend 
auszuweisen vermag. Den ½2. 1826. Königl. Land. Gesiatts-Kommission. 
Maulbrenn. Bis Freitag den aa. Mal d. J. Bormittags wird die Comun-Schsesweide zu Illingen 
auf weitere 3 Jahre, nemlich von Michaelis :618 bis 18a# in dem hiesigen Klosterwirthshaus zur öffent- 
lichen Verleibung gebracht. Die Weide erträtzt 50°9 Stück, wovon die Bürgerschaft zoo Stück 
Eeinschlagen varf. Beständer genießt freie Wohnung, alle bürgerliche Benesicien und den Winterpferch 
von Marrini bis Georgi. Nur Liebhaber mit den erforderlichen Zeugnissen versehmn, werden bei der 
Berstcigerung zugelassen. Den 6. Mal 18.6. Königl. Oberamt. 
T Winke Die Sommer-Schasfweirs in Pfronderf, disseitigen Oberamts, welche 200 Stück 
alter und junger Schsoswaare erträgt", neben der Welde auch die Pferch Gerechtigkeit desitzt und 
 
	        
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