458
nige Haar#e, Augbreunen, Bart und Backenbart von der nemlichen Far#e, bohe Stirne, blaue Augen,
große Nosée, mitkelmätigen Mund, rundes Kiun und Gesicht, gesundes Ausfehen, ist übrigens von
starkem Körperbau und redet den Thurgauer Dlalekt.
Crallsbeim. Bei unterzelchneter Beamtung ist ein Quantum Nocken, Dinkel und Haber
zum successiven Verkauf auscesetzt. Den 15. Juli r #8. · oͤnigl. Kameralamt.
Roth am See. Beimm biesigen Kameralamt werden die entbebrlichen Rocken- Dinkel- und
Haber Vorraͤthe aus freier Hand verkauft. Die Kaufs-Liebhaber koͤnnen sich dekwegen taͤglich auf
dem kameralamtlichen Geschatzimmer einsinden, und groͤßere oder kleinere Partbien um landläusigt
Preise soaleich erhalten. Den 15. Juli 1818. « «.Kdnigl.saknekolamt.
«Ausbau-sen-BidDoInmstssdmI7.Iugustpktd·-elnIbnmaliqekssetkaufsVersuchmithi-
biesigen Orangerie kbeilweise oder im Ganzen gemacht werden. Dieselde bestedt aus etlich und vo-
Sctück schönen gut gebaltenm Pomeranzen: Citronen= und Lerbeer-Bäumen, welche in silber-Oelfarde
angestrichenen mit Eisen beschlagenen Kübeln von Eichen-Horz befindlich sind. Die Verdandlung gedt
Vormitlags 10 Uhr im Schloß. Garten dahier vor sich, und sind die Kiedbaber razu r#eflichs einge-
laden. Den 15. Juli 1618. » önial. Hof-Kameralamt.
Jwiefolten. Vrrwöge hohen Defrets vom 10. Juni l. J. soll mit demienigen Theile des vor-
maligen Konvent-Gartens zu Zwiefalten welcher nicht zum Irren-Institute abgeeden worden, und
noch 6 Morgen 2 Viertel groß ist, ein Verkaufs= und Verleihunge-Versuch vorgenomae#en werden.
Zu rieser Verdandlung bat man Montags den 3:. August Vormittats 9 Uhr, feltgesetzt; welches
deemit dekannt gemacht wird Den 3:, Juli ###6. « E önigl. Kameralamt.
Güglingen. Von dim biesigen Kameral.Kasten wird wieder ein Quanlum Gerste und Din-
kel in kleinen Parthien kaͤufl ch abgegeben. Den 1. August 1818. Königl. Komeralamt.
Konnstadt. Bei den Kamerslamt ist Gerste und Weio-Hele seil. Deu 1. Aupust :618.
. Koͤnial. Kameralamt.
Stuttgart. Aus der zu diesseitiger Beamtung gebbrigen Kellerel soll nach ondrigstem Befehl
ein Onantum Wein, serndiges Gewäs 8, verkouft werden. Es wird solches biemit öffentiich unter der
Bemerkung bekannt gemacht, duß vo# diesem Wein auf Verlangen tdalich zu daben sei, und die
Eiebhaber sich an die unterzeichnste Stelle zu wenden haben. Den 1. Angust i818. «
. .« » »,.Idmgl.Ka-"malswi.
Stuttgart. Bel hiessgem Kaweralamt ist ausländiscker Weizen und Gerste in geeingeren
Preisen ols bisher zu haben. Den 6. August 1818. Köm'al. Komeralamkt.
Stuttgart. Drr Bedarf an Heu und Snob für die Königl. Militär-Pferde in den Garni-
senen S:uttgart, Lupwigsdurtg und Eölingen, aul 3 bis 4 Monate, wi’rd zur succeerven, Ablieferung,
am Montag den „:F. d. M. Vorwittags 10 Uhr, m der disseftigen Kanzlei im Abstreich veraccordirk.
Es werren aber bel dieser Berrhandlung nur solche Männer zugelassen, w##che durch obrigkeitliche
Zeugnisse darttun können, dot si# #cksicktlich ibres Vermößens und Pr##tkaks im Stande sind, dis
Lbie.rung im Ganzen, o##r für einzelne Rigimenter, zu übernehmen, und unklagbar auszuführen;
welc##s hiemit öffentlich bekannt gemacht wird. Den 6 August 1818. « ·sz
Administcakivns-OcctioaKönigi.KttggsDeparteaieath
Beilage-nDieMiliiökpflichtigm,JohannsskobkinhBäckeruaniekbkquehvonOss
singen,undMsttbtusGtegek,Mai-kehrenErlaub-hfollmnscheincmBeitdldersdniclichm
Rekrulirungs-Commission in Stuttgart, zur Assentirung unter das Mulieär eingeliefert werden.
Da ihr Aufenthalls Ort gegenwärtig unbekannt ist, so werden sie hiemit aufcesord#: sich ungesiumt
hbe dem urterzeic neten Oberamt zu stellen, zugleich aber auch alle in und ausländische Militär
und Civll-Behörden ersucht, dieselben auf Betreten hleher einliesern zu lassen. Den 9. Juli 1818.
önigl. Oberamt.
