Full text: Königlich Württembergisches Staats- und Regierungs-Blatt vom Jahr 1820. (15)

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B.) Des Departements des Innern: 
Kinigl: Land-Gestäts= Commission. 
daret an die Königl. Oberämter, die Einsendung der Berzeichnigee ber dle prästirten Vorspanne 
für die Gestütcé= und Beschäl Anstalten betresffend. "“ 
De ven olelen Oberämtern die Verzelch- 
mise über die für die Gestäts, und Be- 
Sschál--Anstalten vom 1. Juli 1313 pré- 
stirten Vorspanne und das Hengstführen 
bis jedt niche elngegeben worden sind; so 
wird denselben aufgegeben, dlese Verzeich- 
nisse dis zum 3o. Juni d. J. um so ge- 
wisser an die Koͤnigl. Land-Gestuͤts- 
Kasse dahier einzusenden, als diejeuigen 
Ober-Aenner, welche ble auf diesen Termln 
die Berzeichnisse nicht eingeschickt haben, 
für die bis letzten Juni 1679 geleisteten 
Borspanne auch keine Vergütung erhal- 
ten, und den dadurch allenfälls in Scha- 
den kommenden Amtspflegen sodann über- 
lassen werden muß, ihren Regreß an dle- 
jenigen zu hehmen, welche sich eine Ver- 
säumulß haben zu Schulden kommen lassen- 
Stuttgart den at. Mal 1820. 
Massenbach. 
C) Des Departements der Finanzen: 
Staats= Schulden = Zohlung's= Kasse. 
1) Bie Zius= Vaglelchung mit der Seaats-Schulden-Zahlungs-Kasse betreffend. 
Diejenigen Königl. Kameral-Aemter, 
Oberamts-Mlegen und Accis-Verwaltun- 
tzen, welche wegen bezahlter Staatskassen= 
Copital = und Cautions = Zinse auf das 
Etats-Jahr 1372 sich mit der unterzeich- 
u#ten .Stelle noch zu berechnen und zu 
vergleichen haben, werden bierdurch erlin- 
nert, solche Vergleichungen unter Anschlußt 
der Orlginal-Zins-Qulttungen vor Ablauf des 
Rechnungs-Termins unfehlbar einzusenden. 
Stuttgart den a35. Mai 1820.) 
Steinbeil. 
5d) Militär-Cautions-Kieferungen betreffend. 
Da mehrere Kbnigl. Oberamts Pflegen 
die bei der letzten Rekruten-Aushebung 
eingez'genen Militär-Cautions-Gelder nech 
vicht vollständlg an dle umterzelchnete Stelle 
abgellefert haben; so werden dieselbe hler- 
durch erinnert, derlel Räckstände unverzüs- 
lich vollends anhero einzusenden. 
Suntgart den 35. Mal 1870. 
Steinheil.
	        
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