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fen mit Nachdruck an (18ten December); doch gewannen
sie nicht mehr, als daß sie ihn zwangen, in seine fruͤhere
Stellung an's linke Ufer der Rednitz zuruͤckzukehren,
Barbou hinter Nuͤrnberg, Duhesme nach Neukir-
chen, Hauptgelager und Reserve nach Herzogenaurach.
Ein zweiter mit Gluͤck gekroͤnter Angriff Simbschen's
in drei Kolonnen bei Neukirchen (21sten December) be-
wirkte, daß sich Augereau bis Baiersdorf und Forch-
heim zuruͤckzog, und Barbou nach gaͤnzlicher Raͤu-
mung Nuͤrnbergs, Stellung bei Jach nahm. Mehr aber
konnte nicht bewirkt werden. Denn die Ereignisse bei
Hohenlinden und am Inn, und St. Suzanne's gegen
Regensburg und Passau zuruͤckgelassene Division riefen
bald darauf den General Klen au an die Donau, den
General Simbschen an die Pegnitz zurück, und Au-
gereau nahm von neuem die Stellung am rechten Ufer
der Rednitz und in Nürnberg, bis zum Waffenstillstands-
Vertrag ven Steyer. Dann dehnte er sein Winterlager
von Nürnberg aus über Bamberg, Lichtenfels, längs
der preussischen und sächsischen Neutralitätslinie.
Schwieriger noch, als Augereau's Aufgabe, war
die des General Macdonald. Er sollte mitten im
Winter durch Graubündten mit 15,000 Mann die hoch-
sten Alpen übersteigen, Tirol bedrängen, und im Noth=
fall zur Unterstützung des franzbsischen Heers in Italien
nahe seyn. Anfangs längs dem Rhein von Chur bis
Rheineck aufgestelle (18ten November) drohte er bald
über Feldkirch gegen Vorarlberg, bald über Davos ge-
gen Engadin; dann wandte er sich rasch aufwärts über
Thusis, das Schamser-Thal und den Rheinwald zum
wilden Splügenberg. Er überstieg ihn (iten bis Sten
December) durch tiefen Schnee in rauher Witterung,