Full text: Kriegsgeschichte von Bayern unter König Maximilian Joseph I. - Zeitraum vom Jahre 1789 bis zum Frieden von Tilsit 1807. (1)

Deckung des Rückzuges bis zum Geisberg bei Weißen- 
burg, und empfing gegen Ende des Jahrs seine Winter- 
lager diesseits dem Rhein. 
Im folgenden später erdffneten Feldzug dem dster- 
reichischen Corps unter dem. Fürsten Hohenlohe zuge- 
theilt, darauf (am 8. August 1704) der preußischen Armee 
beigegeben, zeichnete es sich unter dem pfalzbaperischen 
General Grafen Dsenburg bep dem Angriff des Fürsten 
von Hohenlohe- Ingelfingen, gegen die franzd- 
sische Stellung auf dem Matzenberg (am 20. September) 
ruhmhaft aus. ODer österreichische Feldmarschall-Lieute- 
nant Risch anerkannte (unterm 2. July 1700) dffentlich 
das ehrenvolle Betragen des zweyten Feldjäger-Batail= 
lons Closmann, und des ersten Bataillons Herzog Wil- 
helm-Birkenfeld bey dem Vorfall von Waghurst ohn- 
weit Stollhofen Cam 28. Juny 17007“). Ein Bataillon 
—— 
*) Das pfalzbayerische Contigent ward im Jahre 1706 durch 
5 Bataillons gebildet, und zwar aus folgenden Bataillons: 
1) aus einem aus den beiden Feldjäger-Regimentern zu- 
sammengesetzten Bataillon, unter dem Obristlieutenant 
Elosmann. 
2) aus dem isten Bataillon des isten Füßilier-Regiments 
(Herzog Wilhelm Birkenfeld.) 
5) aus einem, aus allen niederländischen Regimentern ge- 
bildeten Bataillon unter Obristlieutenant Lamotte. 
4) aus einem Bataillon des öten Füßilier-Regiments (da- 
mals Salern), endlich 
5) aus einem Bataillon des öten Füßilier-Regiments (ge- 
genwärtig Herzog Pius). 
UAlle diese Bataillons hatten zwar nur 4 Compagnien, 
diese hatten aber die Stärke von 215 gemeinen Männern; 
in gleichem Verhältniß war die Zahl der Ober= und Un- 
terofficiere gesteigert. 
 
	        
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