Full text: Kriegsgeschichte von Bayern unter König Maximilian Joseph I. - Zeitraum vom Jahre 1789 bis zum Frieden von Tilsit 1807. (1)

lehnte rechts an die Oder, links an den Weg aus der 
Vorstadt Gabisch. Durch starke Pikets war sie mit den 
Baiern verbunden, welche unter Minucci's Befehl, 
rechts von Gräbischen, vorwärts Gandau standen, und 
weiter hin zur Linken die Brigade Siebein unterstütz- 
ken. Der Standpunct von Gräbischen war wenigstens 
durch ein Regiment vertheldigt und Batterien befanden 
sich da zur Deckung der Laufgräben. Die Brigade Siee 
bein schützte die Vorstadt St. Nicolat, die davorliegende 
Batterie und del Laufgraben links, so wie alle diejente 
gen Ortschaften, welche der Feind allenfalls auf dieser 
Seite zum Ziel seiner Ausfälle mächen konnte. General 
Deroy blieb am rechten Oderufer; seine Vorposten 
unter Major Wreden bis weit jenseits Hundsfeld, rechts 
bis Groß-Engelsdorf, links bis Sibyllenorth vorgescho- 
ben. Oberstlieutenant Graf Taris hatte sich mit sei- 
nen drei Compagnien vom sechsten Bataillon leichten 
Fußvolks aus der Stellung bei Steinersdorf in die von 
Peckern gezogen. 
So begann die Beschiessung von Breslau-mit dem 
Morgen des 20sten Decembers von neuem aus allen Bat- 
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Kesling, dem ein Pferd unter dem Leib todt geschosfen 
wurde, den Major Gedoni als Chef eines Bataillons, 
den Chef des Generalstaabs, Oberstlieutenant von. Epp- 
len, den Oberlieutenant Stengel, die Lieutenants 
Klick, Graf Larosee, Brentano und Hottner, den 
Rittmeister Baron Zandt, den Cadetten Hügler als vor- 
züglicher Auszeichnung würdig. 
(Die Nahmen der Öffiziere und Gemeinen, welche sich 
während dieses Gefechtes vorzüglich ausgezeichnet haben. 
findet man in den Armee= Befehlen vom i3ten Jänner, 
und 14ten Februar 1807).
	        
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