lehnte rechts an die Oder, links an den Weg aus der
Vorstadt Gabisch. Durch starke Pikets war sie mit den
Baiern verbunden, welche unter Minucci's Befehl,
rechts von Gräbischen, vorwärts Gandau standen, und
weiter hin zur Linken die Brigade Siebein unterstütz-
ken. Der Standpunct von Gräbischen war wenigstens
durch ein Regiment vertheldigt und Batterien befanden
sich da zur Deckung der Laufgräben. Die Brigade Siee
bein schützte die Vorstadt St. Nicolat, die davorliegende
Batterie und del Laufgraben links, so wie alle diejente
gen Ortschaften, welche der Feind allenfalls auf dieser
Seite zum Ziel seiner Ausfälle mächen konnte. General
Deroy blieb am rechten Oderufer; seine Vorposten
unter Major Wreden bis weit jenseits Hundsfeld, rechts
bis Groß-Engelsdorf, links bis Sibyllenorth vorgescho-
ben. Oberstlieutenant Graf Taris hatte sich mit sei-
nen drei Compagnien vom sechsten Bataillon leichten
Fußvolks aus der Stellung bei Steinersdorf in die von
Peckern gezogen.
So begann die Beschiessung von Breslau-mit dem
Morgen des 20sten Decembers von neuem aus allen Bat-
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Kesling, dem ein Pferd unter dem Leib todt geschosfen
wurde, den Major Gedoni als Chef eines Bataillons,
den Chef des Generalstaabs, Oberstlieutenant von. Epp-
len, den Oberlieutenant Stengel, die Lieutenants
Klick, Graf Larosee, Brentano und Hottner, den
Rittmeister Baron Zandt, den Cadetten Hügler als vor-
züglicher Auszeichnung würdig.
(Die Nahmen der Öffiziere und Gemeinen, welche sich
während dieses Gefechtes vorzüglich ausgezeichnet haben.
findet man in den Armee= Befehlen vom i3ten Jänner,
und 14ten Februar 1807).