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lerie-Brigade, und General Minucci, mit dem bal-
erischen Fußvolk, von Ohlau her, vor Breslau ankamen.
Doch hier verzdgerten sie nicht; rückten sogleich nach
Strehlen, und faßten folgendes Tages (51ten Decem-
ber) zur Verfolgung des Feindes eine Stellung bei Flo-
riansdorf. Auch Oberst Zandt mit dem dritren Regi-
ment Chevaurlegers nahm gleichzeitig über Klettendorf
diese Richtung gegen Schweidnitz; machte bei Werners-
dorf viele Gefangene, und vereinigte sich bei Floriansdorf
mit den Generalen Minuzzi und Montbrun. Fol-
gendes Tages setzte er seine Bewegung gegen Schweid-
niz fort, mit ihm das Dragoner-Regiment Taxris, die
Batterie Caspers, und 50 Würtemberger Schäützen.
Die Dörfer Seifriedau und Gros-Merzdorf wurden be-
setzt; im letztern das Geschütz aufgestellt. In Weizen-
rode, wo hundert Mann preußischer Reiterei lagen, wur-
den 36 derselben durch Ueberfall vom baierischen Major
von Werch, an der Spitze zweier Escadronen Taris-
Dragoner gefangen, die andern versprengt. Dieß ge-
schah am Neujahrstag (1807) und wurde Veranlassung
einer ganzen Reihe kleiner, blutiger Gefechte. Denn die
Versprengten kamen mit neuen Verstärkungen zurück, und
stürzten mit solcher Wuth auf die baierischen Dragoner,
daß diese zurück prallten und anfiengen, sich in wilder
Unordnung zu zerstreuen. Nur mit Mühe gelang es den
Hauptleuten, sie wieder zu sammeln, und zur Nache zu
entflammen. Sie ward genommen. Die Preußen sahen
sich angegriffen, geschlagen, und mit Verlust mehrerer
Gefangenen in die Vestung zurückgejagt. Aber noch ein-
mahl verstärkr, erschienen sie wieder, und immer wuchs
im Gefecht die JZahl. Zwar auch die Baiern empfien-
gen von einem Geschwader Leiningen Chevauxlegers