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zurückzuzkehen. Ungern räumten die Preußen ihren Fein-
den so viel Feld ohne Schwertstreich ein. Als Ben-
ningsen, gleich darauf (Zten December), als wäre er
seiner Verfügung reuig, die Russen gegen Pultusk, die
Preußen gegen Thorn vorrücken lassen wollte, war'S zu
spät. Denn nun hatten sich die franzdsischen Feldherrn
schon der wichtigsten Weichsel-Uebergänge bei Zakrotzin,
Modlin, Wischegrod, Plozk und Thorn bemächtigt, und
sie mit Brückenkoöpfen in Vertheidigungsstand gesetzt.
So mußte sich Benningsen mit Behauptung der obern
Narew und Ukkra begnugen, und Lestocq durch Mar-
schall Ney über Gollup und Straßburg gedrängt, mußte
an der Presenz Fuß fassen. Fruchtlos blieb es, daß
Benningsen den Versuch machte (11ten December),
wenigstens Meister des Punctes Modlin an der Weich-
sel zu werden; daß er ein Geschwader Husaren und eine
Compagnie Jäger auf's rechte Ukkra= Ufer gegen Mod-
lin voraussandte, dem er die zweite Diodision seines
Heers über Nassielsk nachschickte. Marschall Davonst
hatte schon am gleichen Tage in aller Frühe die Brigade
Gauthier über den Bug setzen lassen, ohnweit dem
Dorfe Ocunin und dem Einfluß der Ukkra; hatte sie,
während der Uebergangspunct durch einen Brückenkopf
gedeckt ward, bis zum Dorfe Ponikowo vorgehen las-
sen, wo sie ohne Mühe die russischen Husaren und J#-
ger auf ihr Hauptcorps zurückwarf. Letzteres blieb da-
bei ganz unthätig und gieng in die Stellung bei Pul-
tusk (15ten December) zurück.
Napoleon, der jetzt Posen, wo er bieher ver-
weilt hatte, verließ (16ten December), und in Warschau
(1o0ten December) einzog, setzte nun seine Gesammtmacht
mit Ausnahme derer, welche die eroberten Provinzen