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folgt, *) gerieth dennoch in so großes Gedraͤnge (6ten
Februar), daß er ihr eine Brigade zur Unterstuͤtzung
senden mußte. Doch auch diese ward bald zu schwach,
als die Heerhaufen Ney's, der uͤber Wormditt daher
kam, und Soult's auf den Kampfplatz traten. Hier
vermogte alle Tapferkeit der Rußen Csie verloren fast
2000 Mann) gegen die Ueberlegenheit nichts. Ben-
ningsen zog nach der Stadt Preußisch-Epylau zurück.
Hier stellte er sich hinter der Stadt, und zwar längs
der nach Königsberg führenden Straße auf, vom Dorfe
Schloditten bis zum Vorwerke Anklappen. Vor der
Stadt, auf den Anhbhen, stand die rußische Vorhut
unter dem Fürsten Bagrathion. Lestocg empfieng
Weisung, sich über Hussehnen her dem rechten Flügel bei
Alrdorf anzuschliessen. So erwartete Benningsen den
Feind. Das rußische Hauptheer zählte 152 Bataillone
Fußvolks, 105 Geschwader Reiterei und 51 Batterien
Geschütz, daher über 70,000 Mann.
Doch 00,000 Mann stark folgte ihm Rapoleon.
Muratt's Reiterei und Soult's Heerhaufen erschienen
vor Eylau (Nachmittags 2 Uhr den 7ten Februar) und
bemächtigten sich der Bergebene. Wider des Kaisers
Absicht aber, ließ sich die Brigade Viviers, die nur
den Feind umgehen sollte, beim Kirchhof von Eplau
mit den Rußen in ein mörderisches Gefecht ein. Folge
*) Auch an diesem Gefechte hatte jenes erste baierische
Chevaurlegers-Regiment ehrenvollen Antheil genommen,
der Lieutenant Antonin Berganin desselben mit 25
Perden bereits zwei Kanonen und eine Standarte erobert,
jedoch auch wieder verloren.