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rtichten; darum empfingen die Generale Ott und Mi-
trowsky ihre Richtung dahin, so wie auch General
Elfenitz nach Genola. Aber um den rechten Flügel
und die Mitte der Feinde zu beschäftigen, sollte Gene-
ral Gottesheim, mit der Besatzung von Fossano, ei-
nen Scheinangriff auf Morozz#o machen.
Am #Aten November erdffnete General Ott, welcher
dem General Grenker über Saoigliano entgegen trat,
die Schlacht. Bald entbrannte sie überall. Victor
stieß auf Gottesheim und Elsenitz unter den Ka-
nonen von Fossano. Ott ward zuerst siegreich. Er
drängte den General Grenier nach Sapigliano, dann,
als Mitrowsky dazu kam, bis Genola zurück, Cham-
pionet zog, nach dem Verlust Savigliano's, Gre-
nier's Abtheilung gegen seine Mitte nach Valdeggio,
bald aber, als Melas seinen ungestümen Angriff be-
gann, auf den linken Flügel nach Centallo hin, und
den rechten Flügel, unter Victor's Vefehl, nach Run-
chi und Morozzo zurück.
In diesem Augenblick kam Duhesme zu Sa-
vigliano an, also schon ruͤckwaͤrts den vorgedrungenen
Desterreichern; aber zu spaͤt. Die ganz verwandelte
Stellung beider Heere veranlaßte auch ihn zum Rückzug
nach Saluzzo. Die Nacht trat ein. Während Cham-
pionet in derselben Centallo räumte, einen Theil sei-
nes linken Flügels in's Grana-Thal gegen Demonte,
Grenier's Abtheilung über die Stura und Coni nach
St. Oalmazo zurückschickte, sammelte Melas seine
gesammten Schaaren bei Centallo.
Ehampionet's in Runchi gebliebene Nachhut,
600 Mann, vom General ÖOtt des andern Morgens