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gesammten Truppen uͤbergeben hatte, die in und um
Salzburg bis Voͤklabruck und Lambach, Golling und
Berchtesgaden zerstreut standen. Nach Neumarkt, Fran-
kenmarkt und Vbklabruck mußten noch drei Geschwader
des isten Chevaurlegers-Regimentes; und nach Berchtes-
gaden jene zwei Compagnien des Sten leichten Bataillons,
welche mit dem Major Theobald glücklich aus dem
Tirol entkommen waren. Damit der Kronprinz von
Baiern stark genug sey, den Rücken des Heeres, welches
gegen Tirol sollte, wider allfällige Versuche aus dem
Lueg= oder St. Gilgenthal zu decken, empfing er noch
das Bataillon Buttler und das 10te Regiment der Di-
vision Deroy. Jenes bildete die Besatzung des Salz-
burger Schlosses, dieses stellte ungefähr 300 Mann bei
Amhof auf der Straße nach St. Gilgen zur Verbindung
mit den in St. Gilgen stehenden Dragonern vom 1Asten
Regimente. Außerdem wurden zur Stärke und Sicher-
heit von Salzburg alle Maßregeln getroffen.
Der Loferpaß war von zwei Compagnien Oester-
reichern, vielen Tiroler-Schützen und zwei Sechspfün-
S.E. Monsieur le Maréchal desire due vous lui adres-
siez ce soir votre rapport àd Méléck, #l vous adressera
dans la nuit les ordres pour demain.
L'intention de S. M. I'Empereur et Roi est due T’on
passe par les armes tous les revoltés dui seront pris
les armes à lamain, et surtout du'’on fasse des exemples
des chéfs de la revolte.
Je vous prie, Monsieur le Général, de croire à ma
haute consideration.
Le Genéral de Diufsioz, Comte de lhempirc,
CHde ’dtat Mor-Cnéral:
Dnoyr.