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Amtliche Kriegsdepechen Band 4 (4)

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Bibliographic data

fullscreen: Amtliche Kriegsdepechen Band 4 (4)

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Multivolume work

Persistent identifier:
amtliche_kriegsdepechen
Title:
Amtliche Kriegsdepechen
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
amtliche_kriegsdepechen_band_4
Title:
Amtliche Kriegsdepechen Band 4
Buchgattung:
Sachbuch
Volume count:
4
Place of publication:
Berlin
Publishing house:
Nationaler Verlag
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1916
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
April 1916.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Die Erfolge der letzten Luftschiffangriffe auf England.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Amtliche Kriegsdepechen
  • Amtliche Kriegsdepechen Band 4 (4)
  • Title page
  • Inhalts-Verzeichnis.
  • Februar 1916.
  • März 1916.
  • April 1916.
  • Der Zusammenbruch der russischen Offensive.
  • Eine russische Vorstellung bei Olyka genommen.
  • Luftschiffangriff auf London.
  • Die Notlandung von ,,L 15" in der Themsemündung.
  • Französische Stellungen bei Vaux genommen.
  • Italienische Flieger über Adelsberg.
  • Erneuter wirksamer Luftschiffangriff gegen die englische Küste.
  • Die Geretteten von ,,L 15".
  • Untergang eines englischen Panzerkreuzers.
  • Neuer Luftschiffangriff gegen die Londoner Docks sowie Dünkirchen. - Alle Stellungen zwischen Haucourt und Béthincourt besetzt.
  • Heftige Artilleriekämpfe an der beßarabischen Front.
  • Der ,,Zeppelin"-Angriff gegen Nordengland und Schottland.
  • Ein russischer Truppentransportdampfer durch die Türken versenkt. - Türkische Erfolge am Jemen.
  • Die ,,Zeppelin"-Angriffe auf die englische Küste.
  • Starke Stellungen im Cailettewalde genommen.
  • Neuer ,, Zeppelin"-Angriff auf Südostengland.
  • Lebhafter Geschützkampf an der italienischen Front.
  • Erfolgreicher Fliegerangriff auf Ancona.
  • Eine Erklärung der holländischen Regierung.
  • Das Ergebnis der Luftkämpfe im März.
  • Keine Veränderungen an den k. u. k. Fronten.
  • Reichstagsrede des Kanzlers über die Kriegsziele.
  • Rücktritt des italienischen Kriegsministers Zupelli.
  • Tätigkeit der türkischen Flotte im Schwarzen Meer.
  • Erstürmung des Dorfes Haucourt.
  • Neuer Luftschiffangriff auf Whitby, Hull und Leeds.
  • Zustimmungstelegramm des Kaisers an den Reichskanzler.
  • Rückeroberung der Gräben von Selz.
  • Englische Trichterstellung bei St. Eloi genommen.
  • Der Kaiser an Hindenburg zu seinem 50 jährigen Dienstjubiläum.
  • Hindenburgfeier im Hauptquartier Ost.
  • Italienische Stellungen am Rauchkofel genommen.
  • Einführung der ,,Deutschen Sommerzeit" als Kriegsmaßnahme.
  • Die Märzschlachten 1916.
  • Abgeschlagener Fliegerangriff über Gallipoli.
  • Erstürmung des Termitenhügels bei Haucourt durch Schlesier und Bayern.
  • Fliegerangriff gegen venezianische Bahnen.
  • Die Burenexpedition in Ostafrika.
  • Die Lage an allen Fronten unverändert.
  • Lebhaftes Geschützfeuer an der italienischen Front.
  • Luftangriff gegen die russische Fliegerstation auf Oesel.
  • Niederlage der Engländer am Tigris.
  • Einnahme von Béthincourt. - Ueber 1100 Franzosen gefangen.
  • Caldonazzo von den Italienern in Brand geschossen.
  • Französische Gegenangriffe auf Béthincourt abgeschlagen.
  • Beschießung von Grenzorten durch die Italiener.
  • Deutsch-rumänisches Handelsabkommen.
  • Eine neue blutige Niederlage der Engländer im Irak.
  • Asquith' Antwort an den Reichskanzler. - Die englischen Kriegsziele.
  • Der König von England über das Kriegsziel der Alliierten.
  • Vergebliche französische Angriffe am Pfefferrücken.
  • Der italienische Angriff gegen Riva abgeschlagen.
  • Deutschlands Antwort auf fünf Anfragen Amerikas.
  • Lebhafte Artillerietätigkeit bei Verdun.
  • Erneuter Kampf um die Ponalestraße.
  • Der Erfolg des U-Bootkrieges im März.
  • Russische Vorstöße blutig abgewiesen.
  • Fortdauer der Kämpfe südlich von Riva.
  • Freiherr v. Burian in Berlin.
  • Vergebliche französische Angriffe am ,,Toten Mann".
  • Abgeschlagener Fliegerangriff gegen Czernowitz.
  • 1207 feindliche Landeseinwohner Opfer feindlicher Geschosse.
  • Feindliche Flieger über Konstantinopel.
  • Abweisung französischer Angriffe östlich der Maas.
  • Italienische Beschießung der Dolomitenbefestigungen.
  • Lebhafte Tätigkeit am Brückenkopf von Dünaburg.
  • Russischer Vorstoß in Ostgalizien abgeschlagen.
  • Französische Stellungen zwischen Baudromont und Thiaumont erstürmt. - Ueber 1700 Gefangene.
  • Heftiger Kampf am Col di Lana. - Oesterreichischer Erfolg im Suganatal.
  • Zurückdrängung der Engländer am Tigris.
  • Der Steinbruch südlich Haudromont genommen.
  • Fortdauer der Kämpfe am Col di Lana.
  • Die Belagerung der Engländer in Kut el Amara.
  • Trapezunt von den Russen besetzt.
  • Englische Stellung im Ypernbogen genommen.
  • Der Col di Lana von den Italienern besetzt.
  • Die Erfolge der letzten Luftschiffangriffe auf England.
  • Falsche Gerüchte der russischen Friedenswünsche.
  • Beilegung der politischen Krise in England.
  • Landung russischer Truppen in Frankreich.
  • Heftige Kämpfe im Maasgebiet.
  • Italienischer Flieger über Triest.
  • Marschall von der Goltz im Felde gestorben.
  • Türkischer Bericht über die Räumung von Trapezunt.
  • Tag und Nacht Artilleriekämpfe um Verdun.
  • Italienische Angriffe bei Monfalcone abgewiesen.
  • Ein Luftangriff auf Sofia.
  • Amerikanische Note an Deutschland. - Forderung des Verzichts auf die ,,gegenwärtigen Methoden" des U-Boot-Krieges.
  • Der türkische Sieg bei Beitissa. - Ueber 4000 Mann englische Verluste.
  • Russische Truppenlandung in Marseille.
  • Französische Gräben links der Maas genommen.
  • Mißerfolg der Italiener am Col di Lana-Grat.
  • Luftangriff auf eine russische Fliegerstation vor Riga.
  • Neue englische Niederlage im Irak.
  • Französische Vorstöße im Maasgebiet abgewiesen.
  • Fortdauer der Kämpfe am Doberdoplateau.
  • Gescheiterter französischer Angriff am ,,Toten Mann".
  • Abweisung italienischer Angriffe auf Doberdo.
  • Englischer Flottenvorstoß gegen die flandrische Küste.
  • Revolutionäre Unruhen in Irland.
  • Erfolgreicher Angriff bei Celles (Vogesen). - ,,Zeppelin"-Angriff gegen London.
  • Zurückwerfung der Italiener im Suganatal und bei Selz.
  • Flotten- und Luftschiffangriff gegen die englische Ostküste. - Der ,,King Stephen" versenkt.
  • Ein englisches U-Boot versenkt.
  • Eine englische Schlappe am Suezkanal.
  • Weitere russische Truppenlandung in Marseille.
  • Neuer Luftangriff auf Ost-England.
  • Italienischer Angriff bei Selz abgeschlagen.
  • Ein englisches Bewachungsfahrzeug auf der Doggerbank vernichtet.
  • Der amerikanische Botschafter beim Kaiser.
  • Der Irenführer Sir Roger Casement von den Engländern gefangen.
  • Die englische Niederlage am Suezkanal.
  • Die englische Wehrpflichtvorlage zurückgezogen.
  • Im Maasgebiet keine Veränderung.
  • Nichts Neues an den k. u. k. Fronten.
  • Ein russisches Linienschiff mit Bomben besetzt.
  • Das englische Flaggschiff ,,Russell" gesunken.
  • Gescheiterte Hilfe für Kut el Amara.
  • Siegreicher Vorstoß am Naroczsee. - 5600 Russen gefangen.
  • Russische Vorstellungen an der Ikwa genommen.
  • Ein deutsches U-Boot verloren.
  • Die Russen südlich Bitlis zurückgeschlagen.
  • Kut el Amara gefallen. - 13000 Engländer gefangengenommen.
  • Englischer Bericht über den Fall von Kut el Amara.
  • Neue Russenlandung in Marseille.
  • Neue französische Angriffe gegen den ,,Toten Mann" gescheitert.
  • Fortdauer der Beschießung von Görz.
  • Der türkische Bericht über den Fall von Kut el Amara.
  • Mai 1916.
  • Juni 1916.
  • Juli 1916.
  • Fronten-Karten. Westlicher Kriegsschauplatz.

Full text

     
    
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Gränden dle englische Dresse darüber nur sehr wenig berichtet hat. Sichere Nachrichten, die 
wir von unierrichteter Seite mitgeteilt erhalten, bringen Einzelheilen, die dle Schwere des an- 
gerichteten Schadens noch ulcht einmal voll erkennen lassen, da sich nakurgemäß bei dem 
erschwerien Nachrichtendienst und der englischen Geheimhaltung immer noch manches verbergen läßt. 
Der Angriff in der Nacht vom 31. März zum 1. April auf dle Docks von London war 
der bei weilem schwerste und wirkungsvollste aller bisherigen Luftschlffangrisfe. Im nordösllichen 
Teil der Stadt wurden zahlreiche Brände hervorgerufen und großer Schaden angerlrchtet. 
Zesonders hat die Gegend von Great Eastern Street und Great Tower Street stark gelitten. 
In der Nachbarschafi brannie auch eine Fabrik nleder. In der Nähe der Towerbrücke und 
London-Brüdge fielen mehrere Bomben auf einen Transportdampfer und beschädigten ihn schwer. 
Bel Holland, Dark wurden mehrere Baracken und Flugzeugschuppen sowle große Lager getroffen. 
Mehrere Soldaten sind hier getötet und verschiedene Flugzeuge vernschtel worden. Die London= 
Docks und Si. Catherine-Docks haben durch namhafte Zerstörung, die in den in der Nähe 
liegenden Werkstätien angerichtet werden konnten, schwer gelitten. Kund 350 Arbeiter konnten 
wegen der Zerstörung der Anlagen ihre gewohnte Arbeit am Tage nach dem Tufischiffangriff 
nicht wieder aufnehmen. Auch wurden hier vier armierte Handelsdampfer getroffen. Bei den 
West. Indian-Docks konnten mehrere Tuftabwehrgeschütze zum Schweigen gebracht werden und 
in den Commercial-Docks sind mehrere Magazine und verschiedene kleine Schiffe zerstört worden. 
Auch den Eisenbahnanlagen konnte namhafter Schaden zugefügt und viel rdumliches Material 
vernichtet werden. In der Nähe der Tilbury-Docks ist ein Schuppen abgebrannt und mehrere 
Luftabwehrgeschütze sind beschädigt worden. 
In Durfileet ist eine Munitionsfabrik getroffen und zerstöri worden. 
In verschiedenen Orten an der Mündung des Humber wurden große Brände hervorgerufen. 
In der Nähe von Grimsby gelang es, eine Kaserne zu zerstören und eine Batterie zu kreffen. 
In Grimsby selbst wurden umfangreiche Zerskörungen angerichtet. Die Gasanstalt, das Elek, 
trizitälswerk und der Vorortsbahnhof haben sehr schwer gelitten. Außerhalb von Grimsby 
ist eine Damitionsfabrik zerstöri und eine andere schwer beschädigt worden. Nicht minder schwer 
ist der angerichtete Schaden in den Sumderland-Docks gewesen. Hier haben besonders die 
Werfianlagen der Firma Gwan, Gwighart und Fichardson gelitten. Ein auf der Helling 
liegendes Schiff stürzte um und ein Kreuzer, der bereits vom Stapel laufen sollte, konnte schwer 
beschädigt werden. An den Kaianlagen wurden mehrere Schiffe beschädlgt. Außerhalb von 
GSunderland sind mehrere Munitionsfabriken und Schuppen mit Material vollskändig zerftört. 
Bei Middlesborough sind zwei große Schmelzösen und ausgedehnte industrieile Anlagen erfolg- 
reich mit BZomben belegt worden. Auch in Edinbourgh und Leith ist der Schaden sehr groß. 
Kasernen, Munitionslager, Eisenwerke und andere Fabriken liegen in Trümmern. Zwei 
Munikionswerke ssnd in Flammen aufgegangen und zerstöri worden. Die große Spritfabrik 
wurde durch Brandbomben getroffen und ist vollständig abgebrannt. Nachhaltigen Schaden 
erlitt auch die Eisenbahnstation. Ein Zug mil Material wurde vernichtet, in den Hafen- 
anlagen sind mehrere Schiffe getroffen worden; ein englischer Biermastker wurde kast ganz 
zerstört, ein Transportdampfer mit Kriegsmaterial so schwer beschädigt, daß er die Reise nicht 
antreien konnie. 
Nicht minder haben die Orte an der Tynemündung gelitten. In Haxham ist eine 
Munitionsfabrik zerstört, bel Newcastle traf eine Bombe die Tynebrücke. Viele Werften und 
Hafenanlagen auf beiden #fern des Tyne sind getroffen worden. Auf den Wersten von 
Habborn und Gateshead Ist eine ganze Reihe von Fabriken und Schiffsanlagen außer Betrieb 
gesetzt worden, oberhalb von Newcastle wurde die Munitionsfabrik von Fton zerstört. 
Verschiedene Nachrichten wissen auch zu melden, daß Neubauten der britischen Marine 
getroffen worden sind, doch ist davon naturgemáß Näheres sehr schwer festzustellen. 
(Berliner Tageblakt.)
	        

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