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Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1845. (36)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1845. (36)

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Gesetzsammlung

Persistent identifier:
gs_preussen
Title:
Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Gesetzsammlung
Collection:
Kingdom of Prussia.
Year of publication.:
1810
1906
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Gesetzblatt-Jahrgang

Persistent identifier:
gs_preussen_1845
Title:
Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1845.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzsammlung
Volume count:
36
Place of publication:
Berlin
Publishing house:
Königliche Hofbuchdruckerei Decker
Document type:
Gesetzblatt-Jahrgang
Collection:
Kingdom of Prussia.
Year of publication.:
1845
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück Nr. 36.
Volume count:
36
Document type:
Gesetzsammlung
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
(Nr. 2633.) Gesetz, betreffend die Ablösung der Dienste in der Provinz Schlesien. Vom 31. Oktober 1845.
Volume count:
2633
Document type:
Gesetzsammlung
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten.
  • Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1845. (36)
  • Title page
  • Blank page
  • Chronologische Übersicht
  • Register zur Gesetz-Sammlung, Jahrgang 1845.
  • Stück Nr. 1. (1)
  • Stück Nr. 2. (2)
  • Stück Nr. 3. (3)
  • Stück Nr. 4. (4)
  • Stück Nr. 5. (5)
  • Stück Nr. 6. (6)
  • Stück Nr. 7. (7)
  • Stück Nr. 8. (8)
  • Stück Nr. 9. (9)
  • Stück Nr. 10. (10)
  • Stück Nr. 11. (11)
  • Stück Nr. 12. (12)
  • Stück Nr. 13. (13)
  • Stück Nr. 14. (14)
  • Stück Nr. 15. (15)
  • Stück Nr. 16. (16)
  • Stück Nr. 17. (17)
  • Stück Nr. 18. (18)
  • Stück Nr. 19. (19)
  • Stück Nr. 20. (20)
  • Stück Nr. 21. (21)
  • Stück Nr. 22. (22)
  • Stück Nr. 23. (23)
  • Stück Nr. 24. (24)
  • Stück Nr. 25. (25)
  • Stück Nr. 26. (26)
  • Stück Nr. 27. (27)
  • Stück Nr. 28. (28)
  • Stück Nr. 29. (29)
  • Stück Nr. 30. (30)
  • Stück Nr. 31. (31)
  • Stück Nr. 32. (32)
  • Stück Nr. 33. (33)
  • Stück Nr. 34. (34)
  • Stück Nr. 35. (35)
  • Stück Nr. 36. (36)
  • (Nr. 2630.) Allerhöchste Kabinetsorder vom 26. September 1845., wegen Uebertragug der, der Quästur der Berliner Universität ertheilten Befugniß zur Einziehung und Einklagung gestundeter Honorare auf die Quästuren der übrigen Universitäten. (2630)
  • (Nr. 2631.) Allerhöchste Kabinetsorder vom 27. September 1845., betreffend die Bestrafung des Zweikampfs zwischen Offizieren und nicht zum Offizierstande gehörenden Militair- oder Zivilpersonen. (2631)
  • (Nr. 2632.) Allerhöchste Kabinetsorder vom 31. Oktober 1845., die Verpflichtung der Juden zur Führung festbestimmter und erblicher Familiennamen betreffend. (2632)
  • (Nr. 2633.) Gesetz, betreffend die Ablösung der Dienste in der Provinz Schlesien. Vom 31. Oktober 1845. (2633)
  • (Nr. 2634.) Bekanntmachung über die, unterm 17. Oktober 1845. erfolgte Bestätigung des Statuts der für den Bau und die Unterhaltung einer Chaussee von Memel nach Laugallen zusammengetretenen Aktiengesellschaft. Vom 5. November 1845. (2634)
  • Stück Nr. 37. (37)
  • Stück Nr. 38. (38)
  • Stück Nr. 39. (39)
  • Stück Nr. 40. (40)
  • Stück Nr. 41. (41)
  • Stück Nr. 42. (42)

Full text

— 683 — 
diensten, welche auf Grundstücken haften, die eigenthümlich oder zu Erbzins- 
oder Erbpachtsrechten besessen werden, auf den einseitigen Antrag sowohl des 
Verechägten als des Verpflichteten abgelöst werden. 
usgenommen bleiben jedoch diejenigen Dienste, welche nach F. 5. des 
gedachten Gesetzes keiner Ablösung unterworfen sind. 
§. 2. 
Ist der Berechtigte dem Oienstpflichtigen zu Gegenleistungen in Gelde 
oder in Nakuralien verpflichtet, so wird der Werth der Gegenleistungen von 
dem Werthe der Dienste in Abzug gebracht. 
Uebersteigt der Werth der Gegenleistungen den Werth der Diensie, so 
hat der Berechtigte ohne Unterschied, ob der Antrag auf Ablösung von dem 
Berechtigten oder dem Verpflichteten ausgeht, diesen Mehrwerth zu vergüten. 
Eine Ausnahme hiervon findet nur Statt, wenn dem Berechtigten aus einem 
besonderen Rechtsgrunde die Befugniß zusteht, wider den Willen des Ver- 
pflichteten auf die Diensie zu verzichten und sich dadurch von den Gegenlei- 
siungen zu befreien. 
Die Vergütung des Mehrwerths der Gegenleistungen erfolgt, wenn 
beide Theile sich nicht anders einigen, in einer festen Geldrente. Diese Rente 
kann nach den besiehenden Grundsätzen abgelöst werden. 
In soweit die Vorschrift des §. 12. der Ablôsungsordnung vom 7. 
Juni 1821. diesen Bestimmungen entgegenläuft, wird dieselbe hiermit aufgehoben. 
g. 3. 
Der Ablösung nach den Grundsätzen der §#. 1. und 2. ist insbesondere 
auch das Dienstverhältniß, welches dem *mdn und Erbdrusch zum Grunde 
liegt, unterworfen. 
Die Schnittermandel und die Hebe, so wie der Drescherscheffel, welche 
die Zehntschnitter und Erbdrescher für ihre Dienste beziehen, sind daher fortan 
nicht mehr zu den nach den Besiimmungen der GV. 26. 30. 31. und 32. der 
Ablösungsordnung für sich ablösbaren Naturalabgaben zu rechnen, vielmehr 
ist der von den Jehntschnittern und Erbdreschern zu verrichtende Dienst als die 
Hauptleistung, die Schnittermandel, die Hebe und der Drescherscheffel aber als 
die Gegenleissung anzusehen, welche nur zugleich mit der Hauptleistung, in der 
im §. 2. dieses Gesetzes erwähmen Art, aufgehoben werden kann. 
Bei der Besitimmung des Werths dieser Gegenleistungen kommen die 
Vorschriften der G. 27. und 30. der Ablösungsordnung ferner zur Anwendung. 
. 4. 
Trägt der Dienstberechtigte auf Ablösung des Zehntschnitts oder Erb- 
drusches an, so muß er, wenn er sich nicht mit einzelnen oder sämmtlichen 
Dienstpflichtigen anderweit einigt, den Antra gegen alle demselben Gute ge- 
meinschaftlich verpflichtete Zehntschnitter und Ge rescher richten. Geht der An- 
trag aber von den Oiensipflichtigen aus, so muß sich die Minorität derselben 
dem Beschluß der Majorität, nach dem Verhältniß der Theilnahme am Dienst 
gerechnet, unterwerfen. 
Die Ablösung soll auch schon bei Gleichheit der Stimmen zulässig sein. 
(Nr. 2633—2634.) S. 5.
	        

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Gesetzblatt-Jahrgang

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