Staatsbibliothek des ewigen Bundes Logo
  • Show double pages
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment

Amtliche Kriegsdepeschen Band 2 (2)

Access restriction

There is no access restriction for this record.

Copyright

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: Amtliche Kriegsdepeschen Band 2 (2)

Multivolume work

Persistent identifier:
amtliche_kriegsdepeschen
Title:
Amtliche Kriegsdepeschen
Document type:
Multivolume work
Collection:
deutschesreich
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
amtliche_kriegsdepeschen_band_2
Title:
Amtliche Kriegsdepeschen Band 2
Volume count:
2
Place of publication:
Berlin
Publisher:
Nationaler Verlag
Document type:
Volume
Collection:
deutschesreich
Publication year:
1915
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Februar 1915.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Der russische Bericht über die gewaltige Niederlage in Masuren. Stanislau von österreichisch-ungarischen Truppen besetzt.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Amtliche Kriegsdepeschen
  • Amtliche Kriegsdepeschen Band 2 (2)
  • Title page
  • Contents
  • Februar 1915.
  • Die Russen bei Mlawa zurückgedrängt.
  • Russische Angriffe in den Karpathen abgewiesen.
  • Türkische Erfolge in Lasistan.
  • Die Abfahrt des Dampfers ,,Dacia"
  • Maßnahmen gegen die englischen Truppentransporte.
  • Fortschreitende Angriffe südlich der Weichsel. - Ungeheuerliche Entstellungen in den französischen Berichten.
  • Erfolgreiche Kämpfe in Polen und Galizien. - Deutsche Truppen an der Karpathenfront.
  • Russischer Angriff bei Artwin abgeschlagen. - Englische Niederlagen in Mesopotamien.
  • Ermordung von Deutschen in Angola.
  • 4000 Russen südlich der Weichsel gefangen.
  • Die ,,Ikaria" gesunken.
  • Mißbrauch der neutralen Flagge durch England. - Ein Geheimbefehl der englischen Admiralität.
  • Erfolge der Verbündeten in den Karpathen.
  • Ein österreichisch-ungarisches Rotbuch.
  • Die Sühne der Serajewoer Mordtat.
  • Erfolgreicher Sturmangriff bei Massiges. - Fortschreitender Angriff in Polen.
  • Die englischen Gewässer als Kriegsgebiet erklärt.
  • Denkschrift der kaiserlich deutschen Regierung zu der Kriegsgebietserklärung.
  • Das Landungskorps der ,,Emden" bei Hodeida eingetroffen.
  • Vordringen der Oesterreicher und Ungarn im Karpathenwaldgebirge.
  • 6000 Russen bei Bolimow gefangen.
  • Das Scheitern der russischen Offensive in der Bukowina.
  • Die englische Niederlage bei Kurna in Mesopotamien.
  • Die Franzosen in Kamerun.
  • Verlust eines englischen Truppentransportschiffes.
  • Der Reichskanzler über Englands Aushungerungsplan.
  • Der Kaiser auf dem öffentlichen Kriegsschauplatz.
  • Fortdauer der Karpathenkämpfe.
  • Die befestigte britische Küste.
  • Der Kaiser bei der schlesischen Landwehr in Polen.
  • Rückzug der Russen in der Bukowina. - Rückeroberung von Kimpolung.
  • Kämpfe am Suezkanal.
  • Der Kaiser bei den Truppen in Nordpolen.
  • Die ,,Lusitania" unter falscher Flagge.
  • Der österreichisch-ungarische Vormarsch in der Bukowina.
  • Die türkische Vorhut am Suezkanal.
  • Englands Mißbrauch der neutralen Flagge.
  • Die englischen Gesamtverluste.
  • Erfolg an der ostpreußischen Grenze.
  • Oesterreichisch-ungarisches Vordringen in der Bukowina.
  • Größere Kämpfe an der ostpreußischen Grenze.
  • Die Kriegssitzung der russischen Duma. - Minister Sasonow über den Krieg.
  • Die Flucht der Russen in der Bukowina.
  • Erfreulicher Fortgang der Kämpfe in Ostpreußen.
  • Englands ,,Dreimillionenheer".
  • Die Russen versenken einen amerikanischen Dampfer.
  • Erneute österreichisch-ungarische Fortschritte in den Karpathen und der Bukowina.
  • Russische Niederlagen an der türkischen Grenze.
  • Der Unterseebootskrieg.
  • Schwere Niederlage der Russen in Ostpreußen. - 26000 Russen gefangen.
  • Die Kämpfe in Südwestafrika. - Eine Niederlage der Engländer am Oranjefluß.
  • Vormarsch der Oesterreicher und Ungarn zur Serethlinie.
  • Weitgehende Forderungen Japans an China.
  • Schwere Anklagen Sir Roger Casements gegen den englischen Gesandten in Christiania.
  • Die amerikanische Note an Deutschland.
  • Die amerikanische Note an England.
  • Glückliches Fortschreiten der Operationen im Osten.
  • 29000 Russen in Galizien und der Bukowina gefangen.
  • Englischer Fliegerangriff gegen die belgische Küste.
  • Beschlagnahme der gesamten Hafervorräte.
  • Günstiger Verlauf der Kämpfe in Ostpreußen.
  • Russische Niederlage in den Karpathen und der Bukowina.
  • Die Russen räumen Czernowitz.
  • Erneute deutsche Warnung an die Neutralen.
  • Die Kämpfe in Kamerun.
  • Racionz von den Deutschen besetzt.
  • Nadworna von den österreichisch-ungarischen Truppen besetzt.
  • Der Kaiser in Lyck.
  • Bjelsk und Plock von den Deutschen besetzt.
  • Die russische 10. Armee vernichtend geschlagen. ( Weit über 50000 Russen gefangen. Unübersehbares Kriegsmaterial erbeutet..)
  • Die Russen gegen den Pruth zurückgedrängt.
  • Russische Abteilungen bei Kolno und Grajewo geschlagen. - Erbitterte Kämpfe in der Champagne.
  • Die deutsche Antwortnote an Amerika.
  • Freispruch der deutschen Militärärzte und Sanitäter.
  • Der Pour le mérite für Generalstabschef v. Falkenhayn.
  • Der Kaiser in Berlin.
  • Der Kaiser über die Befreiung Ostpreußens.
  • Kolomea von den österreichisch-ungarischen Truppen genommen.
  • Ein französischer und ein englischer Dampfer durch U-Boote versenkt.
  • 64000 Russen gefangen. - Die Kriegsbeute der Schlacht in Masuren. - Deutscher Sieg bei Plock - Racionz.
  • Der Kaiser über den Sieg in Masuren.
  • Marineluftschiff ,,L 3" gestrandet.
  • Tod des ,,Blücher"-Kommandanten Erdmann.
  • Einmarsch der österreichisch.ungarischen Truppen in Czernowitz.
  • Tauroggen genommen.
  • Auch ,,L 4" verloren gegangen.
  • Eine Waffentat der Tiroler Kaiserjäger. - Beschießung von Belgrad.
  • Bombardement der Dardanellenforts.
  • Salandra über die Haltung Italiens.
  • Französische Stellungen in den Vogesen erstürmt.
  • Das Bombardement der Dardanellen.
  • Der Winterfeldzug in Ostpreußen.
  • Zurückdrängung der Russen in Südostgalizien.
  • Ein englischer Truppentransport von 2000 Mann versenkt.
  • Opfer des Unterseebootkriegs.
  • Schwere russische Verluste in der Karpathenfront.
  • Fortschreitende Angriffe in den Vogesen.
  • Der Reichskanzler im österreichisch-ungarischen Hauptquartier.
  • Die Gesamtbeute der Winterschlacht in Masuren. - Die völlige Vernichtung der russichen 10. Armee.
  • Fünf Schiffe vom Hilfskreuzer ,,Kronprinz Wilhelm" versenkt.
  • Die U-Boote in der Irischen See.
  • 40000 russische Gefangene aus den Karpathenkämpfen.
  • Der russische Bericht über die gewaltige Niederlage in Masuren. Stanislau von österreichisch-ungarischen Truppen besetzt.
  • Vernichtende russische Verluste bei Grodno. - 300 Geschütze in Masuren erbeutet. - Luftbombardement von Calais.
  • Amerikanische Gegenvorschläge an Deutschland.
  • Erfolgreiche Kämpfe am Dnjestr.
  • Der englische Truppentransporter ,,192" versenkt.
  • Erbitterte Nahkämpfe in der Champagne.
  • Vermißte englische Dampfer.
  • Meuterei indischer Truppen in Singapur.
  • Abgeschlagener russischer Angriff im Kaukasus.
  • Die Verteidigung von Südwestafrika.
  • Ein englischer Dampfer torpediert. - Andere englische Dampfer in Seenot.
  • Der englische Hilfskreuzer ,,Clanmonaughten" vermißt.
  • Einschränkung der Schiffahrt in der Irischen See.
  • Ausgedehnte Kämpfe südlich des Dnjepr.
  • Ein amerikanischer Dampfer gesunken.
  • Die Verhandlungen mit der amerikanischen Regierung.
  • Die Kämpfe in Südwestafrika.
  • Prasznysz im Sturm genommen. - 15000 Russen gefangen.
  • Zwei Dampfer an der englischen Südküste versenkt.
  • Einschränkung der Schiffahrt in der Irischen See.
  • Russische Niederlage bei Artwin.
  • Deutsche Flieger in Südwest.
  • Fortschreitender Angriff südlich des Dnjepr.
  • Die Kämpfe bei Wirballen.
  • Die Kämpfe in Südwestafrika.
  • Zwei englische Dampfer gesunken.
  • Elf Generale in Masuren gefangen.
  • Erneutes Bombardement der Dardanellen.
  • Sir Edward Grey über die Dardanellenfrage.
  • Das Eiserne Kreuz für Enver Pascha.
  • Erstürmung einer Höhe in Südostgalizien.
  • Noch eine Fünfmilliardenanleihe in England.
  • Ein französischer Torpedobootszerstörer gesunken.
  • Der Unterseebootskrieg.
  • Die Unruhen in Singapur.
  • Generalfeldmarschall Radko Dimitrijew.
  • Französische Angriffe in der Champagne abgewiesen.
  • Hindenburg Chef des 2. Masurischen Infanterieregiments Nr. 147.
  • Eine neue Note Wilsons an England.
  • Blockade der Küste von Deutsch-Ostafrika.
  • Das Bombardement der Dardanellen. - Mißglückter französischer Landungsversuch in Akaba.
  • Salandra über das marschierende Italien.
  • Verurteilung der sozialistischen Dumaabgeordneten.
  • Schwere russische Verluste in den Karpathen.
  • Die Unterseeboote im Kanal.
  • Bedeutende Erfolge in den Vogesen und bei Verdun.
  • Der Kaisers Dank an Hindenburg und Ludendorff.
  • Die geringen Verluste in der Winterschlacht in Masuren.
  • Fortdauer der Karpathenschlacht.
  • Der französisch-englische Angriff auf die Dardanellen.
  • Der Dampfer ,,Dacia" von den Franzosen aufgebracht.
  • März 1915.
  • April 1915.
  • Mai 1915.
  • Juni 1915.
  • Juli 1915.

Full text

  
  
  
   
   
Der russische Bericht über die gewaltige Niederlage in Masuren. 
Stanislau von österreichisch-ungarischen Truppen besetzt. 
Petersburg, 22. Februar. Der Große Generalstab veröffentlicht folgendes 
Communiqué: Als die Deutschen nach einer Reihe außergewöhnlich heftiger und 
hartnäckiger Angriffe, die sie unzählige Opfer kosteten, die Unmöglichkeit erkannt 
hatten, unsere Stellung auf dem linken Weichselufer einzudrücken, schritten sie Anfang 
Januar dazu, einen neuen Plan ins Werk zu setzen. Nachdem sie im Innern des 
Landes die Formationen mehrerer neuer Armeekorps beendet hatten und sich dazu 
entschlossen hatten, weitere Truppen von ihrer Westfront abzutransportieren, um sie 
gegen uns operieren zu lassen, warfen sie unter Benutzung ihres außerordentlich 
entwickelten Eisenbahnnetzes bedeutende Streitkräfte nach Ostpreußen und versuchten, 
unsere 10. Armee, die stark organisierte Stellungen längs der Angerapp und der 
Masurischen Seen besetzt hielt, zu schlagen. Um den Erfolg dieses Planes sicher- 
zustellen, transportierten die Deutschen auch einen Teil ihrer Kontingente von der 
Bzura- und Rawkafront auf das rechte Weichselufer. Die Ansammlung der deutschen 
Kräfte in Ostpreußen wurde bereits am 4. Februar entdeckt, aber der Umfang dieser 
Ansammlung konnte mit Sicherheit erst einige Tage später festgestellt werden. Unsere 
Oberbefehlshaber entschlossen sich, da sie keine Eisenbahnen hatten, um mit der 
nötigen Schnelligkeit an der Front in Ostpreußen die Kräfte zu vereinigen, die un- 
erläßlich waren, um in gebührender Weise dem Vorstoße des Feindes standzuhalten, 
die obenerwähnte Armee aus Ostpreußen gegen die Grenze und noch weiter bis 
gegen den Riemen und den Bobr zurückzuführen. Bei dieser Bewegung des rechten 
Flügels wurde die 10. Armee von bedeutenden feindlichen Kräften bedrängt und 
mit einer Umgehung der rechten Flanke bedroht. Sie war also zu einer schleunigen 
Frontänderung in der Richtung Kowno gezwungen. Diese schleunige Bewegung 
entblößte die Flanke des nachfolgenden Korps, das sich infolgedessen in äußerst 
bedrängter Lage befand. Nur einzelne Abteilungen konnten entrinnen. Die anderen 
Korps der 10. Armee, die den Feind ununterbrochen mit Heftigkeit bekämpften, 
wurden langsam in die ihnen befohlenen Richtungen zurückgenommen. Dabei er- 
griffen sie selbst die Offensive, drängten den Feind kräftig zurück und brachten ihm 
furchtbare Verluste bei, wobei sie die unglaublichen Schwierigkeiten überwanden, 
die durch den tiefen, alles einhüllenden Schnee entstanden waren. Die Straßen 
waren ungangbar, Automobile konnten nicht vorwärts kommen, der Train hatte 
Verspätung und konnte oft seinen Bestimmungsort nicht erreichen. Schritt für 
Schritt langsam zurückweichend, hielten diejenigen unserer Korps, die den linken 
Flügel der 10. Armee bildeten, den Feind durch neun Tage auf einer Strecke zurück, 
die man gewöhnlich in vier Tagen durchmißt. Diese Korps wurden am 19. Februar 
über Augustow zurückgenommen, aus der Kampflinie gebracht und bezogen die 
lhnen anbefohlenen Plätze. Gegenwärtig entwickeln sich die Aktionen an der deutschen 
Front in der Gegend von Ossowiec, auf den Straßen von Lomza, nach Edvabno, 
nördlich von Kadzidlo, auf dem halben Wege von Plock nach Glonsk. Stellen- 
    
  
 
 
   
       
 
 
 
         
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
  
  
  
  
  
  
    
  
  
   
 
	        

Downloads

Downloads

Full record

ALTO TEI Full text PDF
TOC
Mirador

This page

PDF Image Preview Image Small Image Medium Image Large Image Master ALTO TEI Full text Mirador

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Formats and links

Formats and links

ausgabe:

The metadata is available in various formats. There are also links to external systems.

Formats

METS METS (entire work) MARC XML Dublin Core

Links

OPAC DFG-Viewer Mirador

Cite

Cite

The following citation links are available for the entire work or the page displayed:

Full record

This page

Citation recommendation

Please check the citation before using it.

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment

Contact

Have you found an error? Do you have any suggestions for making our service even better or any other questions about this page? Please write to us and we'll make sure we get back to you.

What color is the blue sky?:

I hereby confirm the use of my personal data within the context of the enquiry made.