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Amtliche Kriegsdepeschen Band 5 (5)

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Bibliographic data

fullscreen: Amtliche Kriegsdepeschen Band 5 (5)

Multivolume work

Persistent identifier:
amtliche_kriegsdepeschen
Title:
Amtliche Kriegsdepeschen
Document type:
Multivolume work
Collection:
deutschesreich
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
amtliche_kriegsdepeschen_band_5
Title:
Amtliche Kriegsdepeschen Band 5
Volume count:
5
Place of publication:
Berlin
Publisher:
Nationaler Verlag
Document type:
Volume
Collection:
deutschesreich
Publication year:
1917
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
August 1916.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Der Wortlaut der rumänischen Kriegserklärung.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Amtliche Kriegsdepeschen
  • Amtliche Kriegsdepeschen Band 5 (5)
  • Title page
  • Inhalts-Verzeichnis.
  • August 1916.
  • Das Ergebnis der Sommer-Offensive im August. - 350 000 Mann feindliche Verluste.
  • Erfolgreicher Luftangriff auf London und Ostengland.
  • Russische Anstürme in Wolhynien zurückgeworfen.
  • Dankerlaß des Kaisers an die Männer und Frauen der Arbeit.
  • U-,,Deutschland" auf der Heimreise.
  • Die Bergnase bei der Feste Gouville genommen.
  • U-Boots-Erfolge an der englischen Küste.
  • Hindenburg Befehlshaber der gesamten Ostfront.
  • Russische Angriffe in Ostgalizien zusammengebrochen.
  • Ein italienisches U-Boot erbeutet.
  • Neue schwere Kämpfe an Somme und Maas.
  • Erneuter Luftangriff auf London und Südostengland.
  • Neuer Fliegerangriff auf die russische Flugstation Arensburg.
  • Erfolgreiche See- und Luftgefechte in der Adria.
  • Sir Roger Casement hingerichtet.
  • Fleury und Thiaumont nach schweren Kämpfen behauptet.
  • Erfolgloser russischer Angriff am Stochod.
  • Die Erfolge des jüngsten Zeppelin-Angriffs auf England.
  • Die Hinrichtung Casements.
  • Englische und russische Angriffe abgewiesen.- Neue erbitterte Kämpfe um Thiaumont.
  • Der Kaiser in Berlin.
  • Erfolgreicher Luftkampf an der flandrischen Küste.
  • Italienische Sturmangriffe abgeschlagen.
  • Neue heftige Kämpfe rechts der Maas.
  • Ein italienisches Luftschiff vor Lissa verbrannt.
  • Die Kämpfe östlich des Suezkanals.
  • Erfolgreiche Kämpfe bei Pozieŕes.
  • Die Neuordnung des Oberbefehls im Osten.
  • Russische Stellungen in den ostgalizischen Karpathen erobert. - Erbitterte Kämpfe am Isonzo.
  • Erbitterte Nahkämpfe an der Somme.
  • Räumung des Brückenkopfs von Görz.
  • Türkische Erfolge in Persien.
  • Starke feindliche Angriffe im Westen und Osten abgeschlagen. - Das Ergebnis der Luftkämpfe im Juli.
  • Vergebliche russische Massenangriffe in Wolhynien. - Die Italiener in Görz.
  • Bitlis und Musch von den Türken genommen.
  • Erfolge eines deutschen U-Bootes in der Nordsee.
  • Neuer Luftangriff auf Englands Ostküste.
  • Acht französische Angriffe an der Somme gescheitert.
  • Erfolgreiche Angriffe deutscher Seeflugzeuge.
  • Vergebliche italienische Angriffe gegen den Abschnitt von Plava. - Räumung von Görz. - Fliegerbombardement von Venedig.
  • Wirkung der letzten Luftangriffe gegen England.
  • Feindliche Angriffe im Westen und Osten gescheitert.
  • Umgruppierung an der galizischen Front. - Neuer Fliegerangriff auf Venedig.
  • Fortschreitender Angriff in den Karpathen.
  • Der Kaiser bei den Truppen an der Somme.
  • Italienischer Angriff östlich von Görz abgewiesen.
  • Niederlage der Engländer östlich des Suezkanals.
  • Neuer feindlicher Ansturm auf der ganzen Somme-Front.
  • Sieben italienische Stürme östlich Görz gescheitert.
  • Eroberung von Hamadan durch die Türken.
  • Französische Massenangriffe abgeschlagen.
  • Der englische Zerstörer ,,Lassoo" versenkt
  • Reiche Beute eines U-Boots im englischen Kanal.
  • Vergeblicher russischer Massensturm gegen die Armee Böhm-Ermolli.
  • Deutsche Vergeltung für den ,,Baralong"-Mord.
  • Russische Angriffe in Galizien restlos abgeschlagen.
  • Reise des Kaisers an die Ostfront.
  • Vergebliche russische Massenstürme am Dnjestr.
  • Untergang des italienischen Ueberdreadnoughts ,,Leonardo da Vinci".
  • 74 feindliche Handelsschiffe im Juli vernichtet.
  • Neuer Fliegerangriff auf die Flugstationen bei Oesel.
  • Erfolglose englische Angriffe bei Pozieŕes.
  • Italienische Sturmangriffe blutig gescheitert. - Fliegerkampf über Triest.
  • Englischer und französischer Sturmangriff an der Somme gescheitert.
  • Vergebliche russische Anstürme in Nordgalizien. - Abermaliger Fliegerangriff auf Venedig.
  • Neuer Fliegerangriff auf Oesel.
  • Der Erfolg des Zeppelinangriffs auf England vom 8. August.
  • Einnahme von Florida. - Neue feindliche Anstrengungen nördlich der Somme.
  • Erfolge der türkischen Truppen in Galizien.
  • Schwere Kämpfe bei Maurepas und Guillemont. - Ungeheure Blutopfer der Engländer und Franzosen.
  • Die Magura-Höhe erstürmt.
  • Fortschritte der Offensive in Westmazedonien. - Neue Erfolge in den Karpathen.
  • Zwei englische Kriegsschiffe durch deutsche U-Boote vernichtet.
  • Serbische Stellungen auf der Malta Nidze-Planina gestürmt
  • Vergebliche russische Gegenangriffe in den Karpathen.
  • Der erfolgreiche bulgarische Vormarsch in Mazedonien. - Demir-Hissar besetzt.
  • Der Erfolg der U-Boote in der Nordsee. - Die Kreuzer ,,Nottingham" und ,,Falmouth" versenkt.
  • Siegreiche Verteidigung des Dorfes Guillemont.
  • Russische Massenstürme in Galizien abgeschlagen.
  • Der deutsche U-Boot-Erfolg in der Nordsee.
  • Neue feindliche Stellungen in den Karpathen erstürmt.
  • Der bulgarische Sieg an der Struma.
  • Glückliche Heimkehr der U-,,Deutschland" aus Amerika.
  • Eine Explosion auf einem russischen Torpedoboot.
  • Die englischen Verluste beim letzten Seegefecht in der Nordsee. - Ein englisches Schlachtschiff schwer beschädigt.
  • Neue feindliche Angriffe nördlich der Somme gescheitert.
  • Abgeschlagene Angriffe der Italiener.
  • Siegreicher bulgarischer Vormarsch auf beiden Flügeln. - Kastoria von den Bulgaren besetzt. - Die Engländer auf Orsano zurückgeworfen.
  • Neue schwere Kämpfe nördlich Somme.
  • Erfolgreicher Luftangriff auf London und die englische Ostküste.
  • Russische Angriffe am Tatarenpaß abgewiesen.
  • Das siegreiche Vordringen der Bulgaren.
  • Feindliche Infanterieangriffe nördlich der Somme abgewiesen.
  • Kein deutsches U-Boot im Seegefecht vom 19. August vernichtet.
  • Italienische Angriffe am Cauriol gescheitert.
  • Der Kräfteeinsatz der Franzosen und Engländer an der Somme.
  • Die Bulgaren an der ägäischen Küste.
  • Der englische Hilfskreuzer ,,Duke of Albany" torpediert.
  • Der Kaiser in Krakau.
  • Neue Angriffe an der Somme abgewiesen.
  • Erneute Angriffe gegen den Cauriol abgeschlagen.
  • Kriegserklärung Italiens an Deutschland.
  • Der Wortlaut der italienischen Kriegserklärung.
  • Ein deutscher Kommentar zur italienischen Kriegserklärung.
  • Kronrat beim König von Rumänien.
  • Kriegserklärung Rumäniens an Oesterreich-Ungarn.
  • Russische Vorstöße in Galizien abgeschlagen. - Die ersten rumänischen Gefangenen eingebracht.
  • Die ersten Grenzkämpfe mit den Rumänen.
  • Kriegserklärung Deutschlands an Rumänien.
  • Der Reichskanzler im Großen Hauptquartier
  • Ein Armeebefehl Erzherzog Friedrichs.
  • Die Versenkung des Hilfskreuzers ,,Duke of Albany".
  • Beschlagnahme des Palazzo Venezia durch Italien.
  • Gefechte mit russisch-rumänischen Vortruppen.
  • Die Kämpfe im ungarisch-rumänischen Grenzgebiete.
  • Siegreiche Kämpfe im Kaukasus.
  • Hindenburg Chef des Generalstabes des Feldheeres. - Ludendorff Generalquartiermeister.
  • Der Wortlaut der rumänischen Kriegserklärung.
  • Die Kaiserliche Kabinettsorder an Falkenhayn, Hindenburg und Ludendorff.
  • Der Berg Kukul in den Karpathen erstürmt.
  • Die rumänischen Angriffe gegen die ungarische Grenze.
  • Die Sarrail-Armee völlig hinter die Struma geworfen.
  • Kriegserkärung der Türkei an Rumänien.
  • Heftiger Feuerkampf beiderseits der Somme.
  • Rumänische Angriffe bei Herkulesbad abgeschlagen.
  • Zwei russische Divisionen im Kaukasus zersprengt.
  • Das Ziel der bulgarischen Gegenoffensive erreicht.
  • Ueberreichung der türkischen Kriegserklärung an Rumänien.
  • Abbruch der diplomatischen Beziehungen zwischen Bulgarien und Rumänien.
  • September 1916.
  • Oktober 1916.
  • November 1916.
  • Dezember 1916.
  • Januar 1917.

Full text

  
Das zwischen Deutschland, Oesterreich-Ungarn und Jtalien abgeschlossene Bündnis hatte nach 
den eicenen Erllärungen der Regierungen nur einen wesentlich erhaltenden und verteldigenden 
Charakter. Sein Hauptziel war, die verbündeten Länder gegen seden von außen kommenden 
Angris zu schützen und einen Zustand zu befestigen, der durch srühere Verträge geschaffen worden 
war. In dem Wunsche, feine Politik mit diesen friedlichen Bestrebungen in Einklang zu bringen, 
schloß sich Kumänien diesem Bändnis an, mit dem Werke seiner inneren Verfassung beschäftigt 
und treu seinem festen Entschlusse, in der Gegend an der unteren Donau ein Element der 
Ordnung und des Gleichgewichtes zu blelben. Kamänien hörte nicht auf, zur Aufrechterhaltung 
des Friedens am Balkan beizutragen. Die lehten Balkankriege, welche den stefus duo zer- 
trümmerten, zwangen ihm eine neue Fichtung für sein VBerhalten auf. Sein Eingreifen be- 
wirkte den Frieden und stellte das Gleichgewicht wieder her. Kumänien begnägte sich mit elner 
Grenzberichtigung, die ihm mehr Sicherheit gegen einen Angriff verschaffte und zu gleicher Zeit 
eine Ungerechtigkeit gul machte, dle zu seinem Schaden auf dem Berliner Kongreß begangen 
worden war. Aber in der Verfolgung dieses Zieles erlebte Kumänien die Enitäuschung, fest- 
  
stelten zu müssen, daß es von seiten des Wiener Kablnetts nicht der Haltung begegnete, die " 
es mit Zecht erwarten konnte. . 
Als der gegenwärtige Krieg ausbrach, lehnte es Kumänten ebenso wie Italien ab, sich der 7 
Krlegserklarung Oestkerreich-AUngarns anzuschließen, von der es vorher vom Wiener Kabinett 
nicht benachrichtigt worden war. Im Frühsjahr 1015 krat Italien in den Krieg mit Oestoerreich, z 
ungarn. Der Dreibund beskand nicht mehr. Die Gründe, welche den Anschluß RKumäniens * 
— 
—. 
an dieses politische System besiimmt hatten, verschwanden in demselben Augenblick. 
An die Stelle einer Gruppe von Staaten, die durch gemeinsame Anstrengungen an der 
Sicherung des Friedens und der Erhaltung der tatfächlichen und rechtlichen Lage, wie sie durch 
die Verträge geschaffen war, zu arbeiten suchten, bekand man sich Mächten gegenäüber, die nur 
in der beskimmten Absscht Krieg führten, die früheren Zerhältussse, die als Grundlage ihres 
Bündnutsvertrages gedient hatten, von Grund aus zu ändern. Dlese tiesen Aenderungen waren 
für RKumänien der llare Beweis, daß das Ziel, welches es verfolgen sollte, als es sich dem 
Drelbunde anschloß, nicht mehr erreicht werden konnte, und daß es seine Absichten und An- 
strengungen in neue Wege lenken mußte. Dies um so mehr, als das von Oesterreich-(ngarn 
unternommene Werk einen die wesentlichen Interessen Kumäniens ebenso wie seine legitimsten 
nationalen Wünsche bedrohenden Charakter annahm. Angesichis einer so radikalen Aenderung 
der zwischen der österreschischungarischen Monarchie und Kumänien geschaffenen Lage hat letzteres 
seme Handlungsfreiheit wiedergewonnen. Die Neutralttät, welche sich die Königliche Reglerung 
nach einer Kriegserllérung auferlegie, die außerhalb ihres Willens und entgegen ihren Interessen 
erlassen worden war, war in erster Linie infolge der zu Anfang von der Kaiserlich-Könlglichen 
Regierung gegebenen Zusicherungen angenommen worden, daß die Monarchie bei ihrer Kriegs- 
erklärung an Serbien nicht von Eroberungsdrang beseelt gewesen sei, und daß sie in keiner 
Hinsicht auf Landerwerb ausgehe. Oiese Zusicherungen haben sich nicht verwirklicht. Heute 
stehen wir vor einer tatsächlichen Lage, aus der große territorialc und politische #mänderungen 
bervorgehen können, die derart sind, daß sie eine schwere Bedrohung der Sicherheit und Zukunst 
Rumäniens bilden. Das Friedenswerk, wesches Rumänien, ireu dem Geiste des Dreibundes, 
zu schaffen versucht hatte, wurde so von densenigen selbst unfruchtbar gemacht, die dazu berufen 
waren, es zu stützen und zu verteidigen. 
Als Rumänien sich 1883 der Gruppe der Mittelmächte anschloß, hatte es, weit entfernt, die 
Bande des Blutes zu vergessen, welche dle Bevölkerung des Königreichs mit den rumönischen 
Untiertanen der österreichischlungarischen Monarchle verband, in den zwischen den drel großen 
Mchten geschaffenen Bezlehungen der Freundschaft und des Bündnisses ein wertvolles Pfand 
seiner inneren Kuhe wie auch der Verbesserung des Schscksals der RKumänen Oesterreich-(ngarns 
gesehen. In der Tat konnten Deutschland und Italien, die ihre Staaten auf der Grundlage 
des Nationalitaͤtenprinzips wieder aufgebaut hatien, nichts anderes als die Gesetzmäßigleit der 
S8 
— 
* s 
     
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
	        

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