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Prinz Max von Baden. Erinnerungen und Dokumente.

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Bibliographic data

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Monograph

Persistent identifier:
baden_erinnerungen_1928
Title:
Prinz Max von Baden. Erinnerungen und Dokumente.
Author:
Baden, Prinz Max von
Buchgattung:
Dokumente
Sachbuch
Keyword:
Weltkrieg
Putsch
Place of publication:
Berlin
Publishing house:
Deutsche Verlags-Anstalt Stuttgart
Document type:
Monograph
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1928
Edition title:
Elftes und zwölftes Tausend.
Scope:
708 Seiten
DDC Group:
Politik
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Erster Teil.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
4. Die Passivität der berufenen Faktoren. Neue Verbindungen.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Prinz Max von Baden. Erinnerungen und Dokumente.
  • Cover
  • Prinz Max von Baden
  • Title page
  • Inhalt.
  • Vorwort.
  • Erster Teil.
  • 1. Meine Arbeit in der Gefangenenfürsorge.
  • 2. Politische Fühlungen.
  • 3. Die Erklärung des verschärften U-Bootkriegs.
  • 4. Die Passivität der berufenen Faktoren. Neue Verbindungen.
  • 5. Der Zusammenbruch der russischen Monarchie. Recht und Unrecht im Kriege.
  • 6. Julikrisis.
  • 7. "Die Hundert Tage Michaelis".
  • Zweiter Teil.
  • 1. Meine Antwort auf den Brief Lansdownes.
  • 2. Brest-Litowsk.
  • 3. Fortsetzung des Dialogs mit Lansdowne.
  • 4. Mein Kampf für die Einleitung der politischen Offensive (Februar/März 1918).
  • 5. Der "Ethische Imperialismus".
  • 6. Politische Bemühungen während der siegreichen Offensive (März bis Juli 1918).
  • 7. Der militärische Rückschlag und seine Folgen.
  • 8. Verzögerte Entschlüsse (Zweite Hälfte September 1918).
  • Dritter Teil.
  • 1. Übernahme der Regierung und Waffenstillstandsangebot.
  • 2. Die Unterwerfung unter die 14 Punkte; die Rede vom 5. Oktober. Das Reichskabinett.
  • 3. Wilsons Antwort und unsere zweite Note. Kanzlerkrise.
  • 4. Die zweite Wilson-Note vom 14. Oktober.
  • 5. Sitzung des Kriegskabinetts am 17. Oktober 1918.
  • 6. Die Aufgabe des U-Bootkriegs.
  • 7. Die Reichtagssitzungen vom 22. bis 24. Oktober 1918.
  • 8. Wilsons dritte Note. Die Entlassung Ludendorffs.
  • 9. Vergebliche Versuche, den Kaiser aufklären zu lassen. Das Gutachten der Generale v. Gallwitz und v. Mudra.
  • 10. Die Alternative: Abdankung des Kaisers - oder Verzicht auf nationale Verteidigung.
  • 11. Die Meuterei der Flotte. Gröners Ankunft und erster Bericht.
  • 12. Gröners Aussprache mit den Arbeiterführern. Mein Pakt mit Ebert und das Ultimatum der Sozialdemokraten.
  • 13. Der 8. November.
  • 14. Der 9. November.
  • Anhang.
  • I. Die englische Politik und die Vorgänge in Rußland auf Grund der englischen Presse.
  • II. Bemerkungen von Sir Eyre Crowe und Arthur Nicolson zu Buchanans Bericht vom 24. Juli 1914.
  • III. Zu Lansdownes zweiten Brief vom 5. März 1918.
  • IV. Meinungsäußerungen englischer Politiker aus dem Jahre 1921.
  • V. Bericht des Generals v. Haesten.
  • VI. Der Kampf ums Recht.
  • Personenverzeichnis.

Full text

gegründete Behörde war in der Umbildung begriffen. Paul Rohrbach 
stand seit längerer Zeit in gespannten Beziehungen zum Auswärtigen Amt. 
Der erste Anlaß war eine Meinungsverschiedenheit in der Armenierfrage. 
Zwar war er überzeugt, daß Deutschland im geheimen alles täte, um den 
türkischen Greueln Einhalt zu tun, aber er hielt — besonders seit der öffent- 
lichen Festlegung der Alliierten auf das russische Kriegsziel: Konstantinopel 
— die deutsche Position für stark genug, um ein kühneres Vorgehen, sogar 
einen öffentlichen Druck auf die Türkei zu rechtfertigen, der ja zunächst von 
angesehenen Privatleuten ausgehen könnte. Die russische Politik des Aus- 
wärtigen Amtes hatte dann den entscheidenden Konflikt heraufgeführt. Die 
Berichterstattung des Lektors Axel Schmidt war nicht als objektiv aner- 
kannt worden. Zunächst hatte ihn sein wiederholter Hinweis auf die nahende 
russische Revolution verdächtig gemacht; vor einigen Wochen war ihm 
der Auftrag erteilt worden, Material aus der russischen Presse herbei- 
zuschaffen, das für die Sicherheit der Dofition Hrotopopows spräche. Arxel 
Schmidt hatte dies abgelehnt mit der Begründung, Protopopow könme in 
Stockholm einen Frieden unterzeichnen, aber er würde von der mächtigen 
liberalen Kriegspartei weggefegt, wenn nicht in die Peter-Pauls--Festung 
abgeführt werden. Daraufhin wurde Schmidt der Abgang nahegelegt. 
Rohrbach erklärte sich mit seinem Lektor solidarisch und löste seine offiziellen 
Beziehungen zum Auswärtigen Amt. 
Mit Nohrbachs Ausscheiden verlor die Pressestelle ihre Selbständigkeit. 
Einzelne Lektoren wurden von der Nachrichtenabteilung des Auswärtigen 
Amts übernommen. Hahn war von Oberstleutnant v. Haeften angefordert. 
worden, der seit dem Sommer 1916 die Militärische Stelle des Aus- 
wärtigen Amts leitete. Zunäckst traten der Abersiedelung des eng- 
lischen Lektors Hindernisse entgegen. Nach der Erklärung des verschärften 
U. Bootkriegs hatte er einen scharfen Zusammenstoß mit dem Amt: 
in der #berzeugung, daß die Diplomaten den Kampf gegen die militäri- 
schen Gewalten zu früh aufgegeben hatten, faßte er seine Gründe erneut 
in einer Denkschrift zusammen, die mit den bitteren Worten schloß: 
„Oie englische Regierung hat die deutsche Entscheidung, wie sie ge- 
fallen ist, nicht nur gewünscht, sondern sie hat auch mit allen publi- 
zistischen und diplomatischen Mitteln darauf hingearbeitet. Die Entente- 
noten mochten uns wahnsinnig erscheinen, weil sie unsere Verbündeten 
nur fester an uns schmieden mußten, aber es lag Methode in diesem 
Wahnsinn; nämlich die Methode des agent provocateur.“ 
Diese Arbeit ging auch Oberstleutnant v. Haeften zu. Darüber war das 
Auswärtige Amt empört. Als Hahn das englische Referat in der Mili- 
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