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Fürst Bismarck und der Bundesrat. Zweiter Band. Der Bundesrat des Zollvereins (1868-1870) und der Bundesrat des Deutschen Reichs (1871-1873). (2)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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Bibliographic data

fullscreen: Fürst Bismarck und der Bundesrat. Zweiter Band. Der Bundesrat des Zollvereins (1868-1870) und der Bundesrat des Deutschen Reichs (1871-1873). (2)

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Multivolume work

Persistent identifier:
bismarck_bundesrat
Title:
Fürst Bismarck und der Bundesrat.
Author:
Poschinger, Heinrich von
Place of publication:
Leipzig
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Politik
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
bismarck_bundesrat_zweiter_band_1897
Title:
Fürst Bismarck und der Bundesrat. Zweiter Band. Der Bundesrat des Zollvereins (1868-1870) und der Bundesrat des Deutschen Reichs (1871-1873).
Author:
Poschinger, Heinrich von
Buchgattung:
Sachbuch
Keyword:
Bundesrat
Volume count:
2
Publishing house:
Deutsche Verlags-Anstalt
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1897
Scope:
437 Seiten
DDC Group:
Politik
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Die erste Session des Bundesrats des Deutschen Reichs. (20. Februar 1871 bis 9. März 1872.)
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
II. Abschnitt. Die neuen Mitglieder des Bundesrats.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
1. Preußen.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Geheimer Ober-Justizrat Dr. Falk.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Fürst Bismarck und der Bundesrat.
  • Fürst Bismarck und der Bundesrat. Zweiter Band. Der Bundesrat des Zollvereins (1868-1870) und der Bundesrat des Deutschen Reichs (1871-1873). (2)
  • Title page
  • Blank page
  • Inhaltsverzeichnis.
  • Vorwort.
  • Die erste Session des Bundesrats des Zollvereins. (2. März bis 30. Juli 1868.)
  • Die zweite Session des Bundesrats des Zollvereins. (28. April bis 20. Dezember 1869.)
  • Die dritte Session des Bundesrats des Zollvereins. (4. April bis 23. Mai 1870.)
  • Der Bundesrat des Deutschen Reichs. Vorwort.
  • Die erste Session des Bundesrats des Deutschen Reichs. (20. Februar 1871 bis 9. März 1872.)
  • I. Abschnitt. Allgemeine Uebersicht.
  • II. Abschnitt. Die neuen Mitglieder des Bundesrats.
  • 1. Preußen.
  • Generalmajor Klotz.
  • Unterstaatssekretär Bitter.
  • Geheimer Ober-Justizrat Dr. Falk.
  • Staatsminister v. Stosch.
  • Generallieutenant v. Stiehle.
  • Geheimer Ober-Justizrat Dr. Friedberg.
  • Generallieutenant v. Kameke.
  • 2. Bayern.
  • 3. Königreich Sachsen: Finanzrat Dr. Nostitz-Wallwitz.
  • 4. Württemberg.
  • 5. Baden.
  • 6. Mecklenburg-Schwerin und Mecklenburg-Strelitz: Staatsminister v. Bülow.
  • 7. Großherzogtum Sachsen: Staatsminister Dr. Stichling.
  • 8. Mecklenburg-Strelitz: Minister der auswärtigen Angelegenheiten, Präsident des Staatsministeriums Graf v. Bassewitz.
  • 9. Oldenburg: Geheimer Ministerialrat Ruhstrat.
  • 10. Coburg und Gotha: Staatsminister Freiherr v. Seebach.
  • 11. Hamburg: Senator Dr. Schroeder.
  • Protokollführer: Landrat v. Pommer-Esche.
  • III. Abschnitt. Aus der Werkstatt des Bundesrats.
  • Die zweite Session des Bundesrats des Deutschen Reichs. (Vom 9. März 1872 bis 10. Februar 1873.)
  • Die dritte Session des Bundesrats des Deutschen Reichs. (17. Februar bis 29. Dezember 1873.)
  • Personen-Register.
  • Sach-Register.
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Full text

— 117 — 
Geheimer Ober-Justizrat Dr. Falkt) 
(geboren 1827) 
verdankte sein Ministerportefeuille hauptsächlich der Sachkunde und Eleganz, mit 
der er im Jahre 1871 das von der Regierung eingebrachte Haftpflichtgesetz ver- 
teidigt hatte. Falk war, bevor er Minister wurde, vortragender Rat im Justiz- 
ministerium und wohnte als solcher im Geheimratsviertel drei Treppen hoch. 
Eines Tages schellte es an seiner Thür; ein großer Mann stand davor und 
ließ sich melden. Es war Bismarck, dem Falk für den Posten als Kultus- 
minister empfohlen und der gekommen war, um persönlich wegen der Ueber- 
nahme des Ministeriums mit Falk zu verhandeln. 
Daß Falk Bismarck als Kultusminister genehm war, genügte dem Kaiser 
aber nicht; er forderte noch das Gutachten des Kriegsministers v. Roon ein, 
das dieser unterm 20. Januar 1872 erstattete. In seinem Berichte machte 
Roon zunächst die verlangten Angaben über die einzelnen Abstimmungen des 
Abgeordneten Falk in der Militärfrage (Falk war im preußischen Abgeordneten- 
hause Mitglied der Fraktion Mathis und damit der gemäßigten Opposition ge- 
wesen) und fuhr dann fort: „Dr. Falk gehört unter allen Umständen zu 
denjenigen, welche, durch die Erfolge der Reorganisation längst mit derselben 
ausgesöhnt, offenbar zu einer größeren politischen Reife gelangt sind, so wie er 
auch stets zu den Männern zu zählen war, welche selbst da, wo sie irrten, 
einer ernsten, gewissenhaften Ueberzeugung folgten, zu denjenigen, welche, Feind 
jeder Frivolität und persönlichen Gehässigkeit, ihre Meinungen stets mit an- 
gemessener Würde und einer anerkennenswerten Ruhe zu vertreten wußten.“ 
Wie Dr. v. Mühler ohne ein bestimmtes Programm gegangen war, so 
war Dr. Falk ohne bestimmtes Programm gekommen. Das Regierungsprogramm 
lag verschlossen in der Brust des Reichskanzlers, der vielleicht selber noch nicht 
wußte, wie weit er, von den Thatsachen getrieben, gehen würde. :2) Die Be- 
rufung Falks hatte nur den einen offenkundigen und ausgesprochenen Zweck 
Bismarcks, dem Vorgehen der Staatsregierung in der unvermeidlich gewordenen 
Auseinandersetzung mit der Kurie Stetigkeit und Entschiedenheit zu sichern. 3) 
Die Frage, inwieweit Bismarck der Faktor des Kulturkampfes gewesen ist, an 
1) In Schlesien geboren, besuchte derselbe das Friedrichs-Gymnasium zu Breslau, 
studirte daselbst 1844—1847, trat 1847 in den preußischen Justizjdienst, wurde 1861 Staats- 
anwalt am Kammergericht und Hilfsarbeiter im Justizministerium, 1862 Appellationsgerichts- 
rat in Glogau, 1868 Geheimer Justizrat und vortragender Rat im Justizministerium. Er 
gehörte 1858—1861 dem Abgeordnetenhause an, 1867 dem konstituirenden Norddeutschen 
Reichstage und wurde auch als Minister 1873 für das Abgeordnetenhaus und für den 
Reichstag gewählt. Er war Mitglied der Deutschen Reichspartei. Kultusminister vom 
22. Juni 1872 bis 30. Juni 1879, gegenwärtig Präsident des Oberlandesgerichts in Hamm. 
2) Vgl. Majunke, „Geschichte des Kulturkampfes“ S. 213. 
3) Kohl, Bismarckreden Bd. XII. S. 14.
	        

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