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Wegweiser durch Bismarcks Gedanken und Erinnerungen. (3)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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Bibliographic data

fullscreen: Wegweiser durch Bismarcks Gedanken und Erinnerungen. (3)

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Multivolume work

Persistent identifier:
bismarck_gedanken_1898
Title:
Gedanken und Erinnerungen.
Author:
Kohl, Horst
Place of publication:
Leipzig
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
bismarck_gedanken_1899_ww
Title:
Wegweiser durch Bismarcks Gedanken und Erinnerungen.
Author:
Kohl, Horst
Buchgattung:
Sachbuch
Keyword:
Bismarck
Volume count:
3
Publishing house:
J. G. Cotta'sche Buchhandlung
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1899
Scope:
242 Seiten
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
III. Die „Gedanken und Erinnerungen“ als Geschichtswerk.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Gedanken und Erinnerungen.
  • Wegweiser durch Bismarcks Gedanken und Erinnerungen. (3)
  • Cover
  • Blank page
  • Bismarck
  • Title page
  • Dem Andenken des Fürsten Otto von Bismarck.
  • Vorwort.
  • Inhalt.
  • I. Zur Abwehr.
  • II. Zur Entstehung des Werkes.
  • III. Die „Gedanken und Erinnerungen“ als Geschichtswerk.
  • IV. Bis zum Ersten Vereinigten Landtage.
  • V. Die Revolution von 1848 und Frioedrich Wilhem IV. deutsche Bestrebungen.
  • VI. Aus der Frankfurter Zeit.
  • VII. Petersburg — Paris — Berlin.
  • VIII. Ein Rückblick auf die preußische Politik.
  • IX. Die Stärke des dynastischen Elements in Deutschland. — Das Conflictsministerium.
  • X. Die Convention vom 8. Februar 1863. — Preßverordnung. — Frankfurter Fürstentag. — Ludwig II.
  • XI. Die Erwerbung von Schleswig-Holstein.
  • XII. Die Verhandlungen von Nikolsburg und der Norddeutsche Bund.
  • XIII. Die Emser Depesche. Begründung des Deutschen Reichs.
  • XIV. Der Culturkampf.
  • XV. Bruch mit den Conservativen. — Intrigen. — Die Ressorts.
  • XVI. Der Berliner Congreß.
  • XVII. Der Dreibund.
  • XVIII. Rußlands zukünftige Politik.
  • XIX. Die Wiederherstellung des Staatsraths.
  • XX. Kaiser Wilhelm I. — Kaiser Friedrich.
  • Anhang 1. Uebersetzung der fremdsprachigen Ausdrücke und Stücke in den „Gedanken und Erinnerungen“.
  • Anhang 2. Uebersetzung der dem „Wegweiser“ eingefügten fremdsprachigen Stücke.
  • Anhang 3. Berichtigungen zu den „Gedanken und Erinnerungen“.
  • Advertising

Full text

Der Vorwurf tendenziöser Geschichtsschreibung. 11 
Wie sagt doch Goethe in den zahmen Xenien: 
Im Auslegen seid frisch und munter! 
Legt ihr's nicht aus, so legt was unter! 
Da hätten wir ja eine ganz wundervolle Tendenz, so recht 
geeignet, den Fürsten als einen kleinen Menschen an den 
Pranger zu stellen, den der Neid zu gehässiger Kritik trieb, 
um sich die Ehre des Triumphes vor der Nachwelt zu sichern. 
Mir ist die Röthe des Zornes in die Wange gestiegen, nicht 
darüber, daß der Franzose dies geschrieben hat, wohl aber 
darüber, daß der deutsche Referent kein Wort des Einspruchs 
gefunden hat, auch ohne die „Gedanken und Erinnerungen" zu 
kennen. Er hat den ersten Reichskanzler in einem langen 
Leben beobachten können, mußte wissen, daß Niemand bereit- 
williger als Fürst Bismarck die eigenen Erfolge seinem Könige 
zurechnete, mit seinem Leibe jeden gegen seinen alten Herrn 
gerichteten Angriff parirte, und hatte, gestützt auf diese Kenntniß, 
die nationale Pflicht, dem Fremden gegenüber auf's Schärfste 
gegen eine, noch dazu so verclaufulirte Beschuldigung des 
größten Sohnes unseres Volkes zu protestiren. Fürst Bis- 
marck ist bis an seinen Tod der treue deutsche Diener 
Kaiser Wilhelms l. gewesen. Aber die Treue zeigt sich 
nicht in dem Bestreben, die Dinge auf den Kopf zu stellen und 
die entscheidende That dem Herrscher zuzuweisen, der unter 
den so mannigfach sich kreuzenden Einflüssen des festen un- 
beugsamen Rathgebers bedurfte und — darin liegt seine 
wahre Größe — in edler Selbstbescheidung dem kühnen 
Rathe des überlegenen Genies sich unterordnete; sie zeigt sich in 
der liebevollen Hingebung, mit der Bismarck immer wieder von 
seinem „alten Herrn“ spricht, der warmblütigen Schilderung 
seiner Herzens= und Charaktereigenschaften, dem ehrlichen Danke, 
den er zollt für jeden Beweis gnädiger Gesinnung, die der 
Kaiser ihm gegenüber an den Tag legte. Ist es nicht rührend 
zu lesen, wenn Fürst Bismarck schreibt, daß die Kämpfe, die 
er mit dem Könige in Nikolsburg durchzufechten hatte, und 
analoge Vorgänge bei ihm keinen andern Eindruck hinterlassen 
hätten als die schmerzliche Erinnerung, daß er einen Herrn, 
den er persönlich liebte wie diesen, so habe verstimmen
	        

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