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Handwörterbuch der Preußischen Verwaltung. Zweiter Band (L-Z). (2)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

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fullscreen: Handwörterbuch der Preußischen Verwaltung. Zweiter Band (L-Z). (2)

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Multivolume work

Persistent identifier:
bitter_handw_preussen
Title:
Handwörterbuch der Preußischen Verwaltung.
Editor:
Bitter, Rudolf von
Place of publication:
Leipzig
Document type:
Multivolume work
Collection:
Kingdom of Prussia.
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
bitter_handw_preussen_zweiter_band
Title:
Handwörterbuch der Preußischen Verwaltung. Zweiter Band (L-Z).
Editor:
Bitter, Rudolf von
Buchgattung:
Nachschlagewerk
Keyword:
Verwaltungsrecht
Volume count:
2
Publishing house:
Roßberg'sche Verlagsbuchhandlung
Document type:
Volume
Collection:
Kingdom of Prussia.
Year of publication.:
1911
Edition title:
Zweite Auflage.
Scope:
1055 Seiten
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Homepage

Title:
Register (L-Z).
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Homepage

Chapter

Title:
Lachsfischerei - Lyzeen.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Handwörterbuch der Preußischen Verwaltung.
  • Handwörterbuch der Preußischen Verwaltung. Zweiter Band (L-Z). (2)
  • Title page
  • Register (L-Z).
  • Lachsfischerei - Lyzeen.
  • Mädchengymnasien - Mutung.
  • Nachbarhilfe - Notwehr.
  • Obdachlosigkeit - Ostmarkenzulage.
  • Pacht - Punktationen.
  • Quarantäne - Quotitätssteuern.
  • Rabatt - Rußhütten.
  • Saatenstandsberichte - Syphilis.
  • Tabakarbeiter - Typhus.
  • Überbrand - Utraquistische Schulen.
  • Vagabunden - Vorübergehende Beschäftigung.
  • Wachen - Wüste Hufen.
  • Zählkarten - Zwischenurteile.
  • Nachträge und Berichtigungen.
  • Advertising

Full text

Lehrer und Lehrerinnen (Versicherungspflicht) 73 
Knaben= und Mädchenschulen, an Lehrer= und fung werden zugelassen: Bewerberinnen, die 
Lehrerinnenbildungsanstalten wird durch Ab= bereits eine lehramtliche Prüfung bestanden 
legung einer Prüfung erworben. Zur Prüfung haben oder sonst eine ausreichende Schulbildung 
werden zugelassen: Bewerber und Bewerberinnen, nachweisen. Sic haben den Nachweis zu führen, 
welche die Lehrbefähigung für Elementarschulen daß sie die oberste Klasse einer höheren Mädchen- 
erworben haben, Bewerber, welche eine höhere schule oder Mädchenmittelschule absolviert oder 
Schule bis zum sechsten Jahreskurs einschließlich eine gleichwertige Bildung erworben haben (Ug- 
mit Erfolg besucht oder eine entsprechende Schul= Bl. 1907, 779) und einen einjährigen (U Zl. 
bildung anderweit erworben haben, Bewerbe= 1909, 372) ununterbrochenen (U BB. 1910, 324) 
rinnen, welche die oberste Klasse einer vollent= Kurfus in einem Seminar für Hauswirtsschafts- 
wickelten höheren Mädchenschule (nach Ostern 1909 kunde (U. BBl. 1909, 715) durchgemacht (Best. 
die oberste Klasse einer nach den Vorschriften vom vom 24. Juni 1907 — UBl. 563). Die Prü- 
18. Aug. 1908— s. Mädchenschulwesen — fungskommissionen werden von den Provinzial- 
anerkannten höheren Mädchenschule) mit Erfolg # schulkollegien gebildet und bestehen aus einem 
besucht oder die Reife für die Klasse III einer Provinzialschulrat oder einem Regierungsschul- 
Studienanstalt erbracht (U.SBl. 1909, 307) haben rat, einem Leiter oder Lehrer eines Lehrerinnen- 
oder die Befähigung als Turn= oder Handarbeits= seminars, einer Gewerbeschullehrerin, einer in 
lehrerin oder als Lehrerin der Hauswirtschafts= der Hauswirtschaft und mit der Ausbildung von 
kunde besitzen, andere Bewerber und Bewerbe= Hauswirtschaftslehrerinnen vertrauten Hausfrau, 
rinnen in der Regel nur nach einer Vorprüfung in einem Schulaussichtsbeamten oder einem sonstigen 
betreff ihrer allgemeinen Bildung. Die Prüsungen mit dem Hauswirtschaftsunterricht und dem Mäd- 
werden in Berlin, Breslau, Königsberg, Kassel, chenschulwesen erfahrenen Schulmann und zwei 
und Düsseldorf abgehalten. Meldungen erfolgen bis vier anderen Mitgliedern, darunter auch 
bei dem Provinzialschulkollegium, in Düssel- Lehrerinnen und Hausfrauen. Die Prüfung ist 
dorf bei der Regierung (Ordnung vom 31. Jan. eine praktische und eine theoretische (Ordnung 
1902 — Uu Bl. 277— § 1, 2). Bei der Prüfung vom 18. Mai 1908 — UBBl. 607). 
für Volks= und Mittelschulen sind die Anforde- XII. Wegen der Prüfung der Lehrer an 
rungen geringer als bei der für höhere Schulen, höheren Unterrichtsanstalten s. GWymnasial- 
höhere Mädchenschulen und Seminare, ins= lehrer (Vorbildung) I. 
besondere fällt die Prüfung im Zeichnen nach Die Prüfungstermine für die Prüfungen zu 
dem lebenden Modell und in der Kunstge--, II, IV und VI bis XI werden, ebenso wie 
schichte sort (Ordnung vom 31. Jan. 1902 — die Prüfungen an den staatlichen Präparanden- 
U 3Bl. 277). anstalten (s. Lehrer= und Lehrerinnen- 
X. Prüfung der Lehrer und Vorsteher an bildungsanstalten) alljährlich im Ja- 
Taubstummenanstalten. a) Prüfung nuarhefte des U ZBl. bekanntgegeben. 
der Lehrer. Zugelassen werden: Geistliche, Lehrer und Lehrerinnen (Bersicherungspflicht) 
Kandidaten der Theologie oder Philologie, sowie Nach Inv WG. §1 sind alle L. u. L., Erzieher und 
solche Volksschullehrer, welche die zweite Prü= Erzieherinnen versicherungspflichtig, ausgenom- 
fung bestanden und sich mindestens zwei Jahre men diesjenigen, welche: a) kein Gehalt beziehen, 
mit Taubstummenunterricht beschäftigt haben z. B. Mitglieder geistlicher Genossenschaften, 
Bei der kgl. Taubstummenanstalt zu Berlin welche sich der Lehrtätigkeit widmen (Mot. z. 
findet alljährlich zu Beginn des Sommersemesters Inv VG., RITDrucks. 1888/89 Nr. 93 S. 242); 
ein auf zwei Jahre berechneter Kursus zur Aus= b) einen Jahresverdienst von über 2000 4 
bildung von Taubstummenlehrern und "lehre= haben (Nr. 2); c) an öffentlichen Schulen oder 
rinnen statt (Best. vom 10. März 1910 — UZBBl. Anstalten angestellt sind, solange sie lediglich zur 
1910, 489). Die Prüfung der Lehrer er= Ausbildung für ihren künftigen Beruf beschäftigt 
folgt in jeder Provinz vor einer Kommission, werden, oder sofern ihnen eine Anwartschaft auf 
die gebildet wird aus einem Kommissar des Pension im Mindestbetrage der Invalidenrente 
Provinzialschulkollegiums, dem Direktor der An= nach den Sätzen der ersten Lohnklasse gewähr- 
stalt, an welcher die Prüfung stattfindet, zwei leistet ist (§ 5 Abs. 1); d) während ihrer wissen- 
vom Oberpräsidenten nach Anhörung des Lan= schaftlichen Ausbildung für ihren zukünftigen 
desdirektors ernannten ordentlichen Taubstum= Lebensberuf Unterricht erteilen (§ 5 Abf. 3); 
menlehrern. Meldungen erfolgen beim Pro= e) auf ihren Antrag von der Versicherungspflicht 
vinzialschulkollegium. Die Prüfung ist eine befreit sind (§ 6); #) an nichtöffentlichen, den 
theoretische und eine praktische (Ordnung vom öffentlichen gleichgestellten Schulen oder Anstalten 
27. Juni 1878 — UZ#Bl. 388). b) Prüfung beschäftigt sind (§ 7). Lehrer, die zwischen der 
der Vorsteher. Zugelassen werden nur Ablegung der erforderlichen Prüfung und ihrer 
solche Bewerber, welche die Prüfung als Tanb= Verwendung im öffentlichen Schuldienste an 
stummenlehrer bestanden haben und als solche einer Privatanstalt Unterricht erteilen, sind ver- 
mindestens fünf Jahre im Taubstummenunter- sicherungspflichtig (AN. 16, 835). Die Beiträge 
richt tätig gewesen sind. Die Prüfung erfolgt für Lehrer an Privatanstalten und in Privat- 
durch eine in Berlin eingesetzte Kommission. häusern, bei denen es sich um eine in persön- 
Meldungen erfolgen an das vorgesetzte Provinzial= licher Abhängigkeit vom Vorstande der Anstalt 
schulkollegium eventuell an den Unterrichts= oder des Haushaltsvorstands geleistete Arbeit 
minister. Die Prüfung ist eine theoretische und handelt, sind von diesen Vorständen als Arbeit- 
praktische (Ordnung vom 11. Juni 1881 er zu entrichten. Für L. u. L. aber, welche 
  
  
  
UBl. 463). aus der Erteilung einzelner Stunden in Häusern 
XI. Prüfung für Lehrerinnen der ein Gewerbe machen, hat derjenige die Beiträge 
Hauswirtschaftskunde. Zu der Prü= zu entrichten, von welchem der Lehrer usw.
	        

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