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Handwörterbuch der Preußischen Verwaltung. Zweiter Band (L-Z). (2)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Handwörterbuch der Preußischen Verwaltung. Zweiter Band (L-Z). (2)

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Multivolume work

Persistent identifier:
bitter_handw_preussen
Title:
Handwörterbuch der Preußischen Verwaltung.
Editor:
Bitter, Rudolf von
Place of publication:
Leipzig
Document type:
Multivolume work
Collection:
Kingdom of Prussia.
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
bitter_handw_preussen_zweiter_band
Title:
Handwörterbuch der Preußischen Verwaltung. Zweiter Band (L-Z).
Editor:
Bitter, Rudolf von
Buchgattung:
Nachschlagewerk
Keyword:
Verwaltungsrecht
Volume count:
2
Publishing house:
Roßberg'sche Verlagsbuchhandlung
Document type:
Volume
Collection:
Kingdom of Prussia.
Year of publication.:
1911
Edition title:
Zweite Auflage.
Scope:
1055 Seiten
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Homepage

Title:
Register (L-Z).
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Homepage

Chapter

Title:
Überbrand - Utraquistische Schulen.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Handwörterbuch der Preußischen Verwaltung.
  • Handwörterbuch der Preußischen Verwaltung. Zweiter Band (L-Z). (2)
  • Title page
  • Register (L-Z).
  • Lachsfischerei - Lyzeen.
  • Mädchengymnasien - Mutung.
  • Nachbarhilfe - Notwehr.
  • Obdachlosigkeit - Ostmarkenzulage.
  • Pacht - Punktationen.
  • Quarantäne - Quotitätssteuern.
  • Rabatt - Rußhütten.
  • Saatenstandsberichte - Syphilis.
  • Tabakarbeiter - Typhus.
  • Überbrand - Utraquistische Schulen.
  • Vagabunden - Vorübergehende Beschäftigung.
  • Wachen - Wüste Hufen.
  • Zählkarten - Zwischenurteile.
  • Nachträge und Berichtigungen.
  • Advertising

Full text

Unfallversicherung für Land- 
genossenschaft zu richten (O###G. 42 S. 336, 352). 
Alle Beteiligte, welche sich mit den Ergebnissen 
des Verfahrens nicht von vornherein einverstan- 
den erklärt haben, sind zum Streitverfahren zu- 
zuziehen (OVG. 42 S. 327, 345). 
empfängers kommt es für die Ermittelung der 
Rolle des Beklagten nicht an (O#G. 42, 341). 
Ist der Rentenempfänger verstorben, so sind seine 
Erben als Beteiligte zuzuziehen (O# G. 42, 331; 
50, 412). Hat die Berufsgenossenschaft die Rente 
bereits dem Rentenempfänger überwiesen, so 
ist sie als Beteiligte zuzuziehen (O G. 42, 327). 
Stirbt der Rentenempfänger im Laufe des Mo- 
nats, für den die Rente überwiesen ist, so kann 
die Berufsgenossenschaft den auf die Zeit nach 
dem Tode fallenden Betrag nicht zurückfordern 
(OV. 42, 339; GuU W. 8§§ 25, 26; LuU#G. 
§§ 30, 31; Bu. § 9; Su G. 8§ 29, 30). 
X. Verhältnis zur Krankenver- 
sicherung, zu Sterbe-, Invali- 
den= und anderen Untersttzungs- 
kassen. Auf die Krankenkassen, eingeschriebenen 
Hilfskassen, Sterbe-, Invaliden= und andere Un- 
terstützungskassen finden die für die Armenver- 
bände maßgebenden Bestimmungen (unter IX) 
gleichfalls Anwendung. Soweit sie Träger der 
Krankenversicherung sind, haben sie Anspruch 
auch auf Uberweisung des Sterbegelds (KV. 
§ 20 Abs. 5 in der Fassung des G. vom 25. Mai 
1903 — R#Bl. 233). Doch ist hierüber das Ver- 
waltungsstreitverfahren nicht eröffnet (s. Kran- 
kenversicherung VII). 
XI. Verhältnis zur Invaliden- 
versicherung: S. hierüber Invaliden- 
versicherung I1X 
XII. Verhältnis zu Dritten. In- 
soweit den entschädigungsberechtigten. Personen 
ein gesetzlicher Anspruch (s. Krankenver- 
sicherung X) auf Ersatz des ihnen durch den 
Unfall zugefügten Schadens gegen Dritte zu- 
steht, geht dieser Anspruch auf den Träger der U. 
im Umfange seiner Entschädigungspflicht über 
(Gu . §. 140; LuG. § 151; BuWG. § 45; 
SUVG. F 138). Im übrigen s. 5 aftp Flicht. 
S. auch Berufsgenossenschaften; 
Ausführungsbehörden; Versiche- 
rungspflicht; Selbstversicherung;: 
Zustellungen; Rechtshilfe. 
XIIII. Statistik. Im Jahre 1908 waren 
über 27,1 Mill. Menschen gegen Unfall ver- 
sichert; es wurden von den Berufsgenossen- 
schaften 142 593 203 4( an Unfallentschädi- 
gungen und 809 930 .K für Heilverfahren ver- 
ausgabt. Die Kosten der Unfalluntersuchung 
und des Rentenfestsetzungsverfahrens betrugen 
5116 446 .4 die Schiedsgerichtskosten 2 290 988.#86. 
die Kosten der Unfallverhütung 1 827 316 K, 
die Verwaltungskosten 14 299 536 .( und die 
Rücklagen zum Reservefonds 19 236 615 4. 
Dazu kommen von den Ausführungsbehörden 
12 520 034 + an Entschädigungen, 8 317.4 an 
Heilverfahren, 155 529 KA an Unfallunter- 
suchungskosten und 181 485 .K an Verwaltungs- 
kosten. Die Unfallversicherungsanstalten veraus- 
gabten 1 949 632 .an Entschädigungen, 3 603 4 
an Kosten des Heilverfahrens, 117 807 .K an 
Unfalluntersuchungskosten, 566 525 K an Ver- 
Auf die Art 
der Begründung des Widerspruchs des Renten- 
und Forstwirtschaft — Unfug 773 
waltungskosten und 3296 .K an Rücklage in den 
Reservesonds. 
Kommentare zu allen Unsaklversicherngsgeseten von 
Pilot y, 1902; Graef, 1904; Brauchitsch, 
Bd. 6, 1906; Kommentare und Handauenauen zum Güu-. 
V . von Graef, 1904; Hoffmann, 1906; Zahn, 
1901; v. Woedtte-Caspar, 1901; v. Woedtre= 
Caspar, 1907: Weymann, die Unfallversicherung 
des Deutschen Reichs, 1904; Handbuch der Unfallversiche- 
rung, 3 Bde., 1909, 1910. 
Unfallversicherung für Land= und Forstwirt- 
schaft. Die U. f. L. u. F. ist durch G., betr. die 
Unfall-= und Krankenversicherung der in land= und 
sortwirtschafilichen Betrieben beschäftigten Per- 
onen, vom 5. Mai 1886 Abschnitt A (Rön.l. 132) 
eingeführt. Eine Abänderung erfolgte durch G., 
betr. die Abänderung der Unfallversicherungs- 
gesetze (Rl. 1900, 573). Unter diesen Zweig 
der Versicherung fallen die in land= und forst- 
wirtschaftlichen Betrieben, einschließlich der Ne- 
benbetriebe (s. d.), beschäftigten Arbeiter und Be- 
triebsbeamten, letztere sofern ihr Jahresarbeits- 
verdienst 3000 M nicht übersteigt. Als land- 
wirtschaftlicher Betricb im Sinne des LuG. gilt 
auch der Betrieb der gewerblichen Gärtnerei 
(Kunst= und Handelsgärtnerei, Baumschule und 
Samengärtnerei), nicht aber die ausschließliche 
Bewirtschaftung von Haus= und Ziergärten (l. 
auch Rundschr. des RVA. vom 28. Okt. 1903 — 
Ad. 19, 590). Die laufenden Reparaturen an den 
zum Betriebe der Land= und Forstwirtschaft 
dienenden Gebäuden und die zum Wirtschafts- 
betriebe gehörenden Bodenkultur= und sonstigen 
Bauarbeiten, insbesondere die diesem Zwecke 
dienende Herstellung oder Unterhaltung von 
Wegen, Dämmen, Kanälen und Wasserläufen 
gelten als Teile des land= und forstwirtschaftlichen 
Betriebs, wenn sie von Unternehmern land= oder 
forstwirtschaftlicher Betriebe ohne Übertragung 
an andere Unternehmer auf ihren Grundstücken 
ausgeführt werden. Die kraft öffentlichrechtlicher 
Verpflichtung von Unternehmern land= oder forst- 
wirtschaftlicher Betriebe für Gemeindezwecke ge- 
leisteten Arbeiten zur Herstellung oder Unterhal- 
tung von Gebäuden, Wegen, Kanälen, Dämmen 
und Wasserläufen werden den land= oder forst- 
wirtschaftlichen Betrieben dieser Unternehmer 
zugerechnet, wenn der Landwirt Unternehmer 
ist und die Ausführung derselben ihm in seiner 
Eigenschaft als Unternehmer eines landwirt- 
schaftlichen Betriebes öffentlichrechtlich obliegt 
(AN. 21, 273). Im übrigen s. Unfallver- 
sicherung; Berufsgenossenschaf- 
ten; Versicherungspflicht; Selbst- 
versicherung; Unfallverhütung: 
Unfalluntersuchung; Naturallei- 
stungen. 
Kommentare zum Lu#BG. von Illing, 19 
Koeppen, 1900: Bran dis, 1900: Rasvl-Me 
nel, 1902: Hoffmann, 1902; Radtke, 1 
Feo 8auchbic, Neue Preuß. Verwaltungsgesetze 
6, 1906 
Unfallversicherungsanstalten s. 
fallversicherung; 
sicherung. 
Unfallverzeichnisse. Die Führung von U. ist 
durch G., betr. die Abänderung der Unfallver- 
sicherungsgesetze (RGBl. 1900, 573), in Fortfall 
gebracht worden. 
Unfug. I. Das St G. bedroht unter den feind- 
Bauun- 
Seeun fallver- 
  
lichen Handlungen gegen befreundete Staaten 
die Verübung beschimpfenden U. an öffentlichen
	        

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