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Die Bundesexekution nach der Reichsverfassung.

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Bibliographic data

fullscreen: Die Bundesexekution nach der Reichsverfassung.

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Monograph

Persistent identifier:
boerner_exekution_1908
Title:
Die Bundesexekution nach der Reichsverfassung.
Subtitle:
Inaugural-Dissertation der juristischen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität zu Erlangen.
Author:
Börner, Ludwig
Buchgattung:
Inaugural-Dissertation
Keyword:
Bundesexekution
Place of publication:
Rothenburg o. Tbr.
Publishing house:
J. P. Peter'sche Buchdruckerei
Document type:
Monograph
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1908
Scope:
55 Seiten
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Erster Teil. A. Historischer Entwicklungsgang.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
§ 1. Der deutsche Bund.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Die Bundesexekution nach der Reichsverfassung.
  • Title page
  • Widmung.
  • Inhaltsverzeichnis.
  • Literaturverzeichnis.
  • Erster Teil. A. Historischer Entwicklungsgang.
  • § 1. Der deutsche Bund.
  • § 2. Der norddeutsche Bund.
  • Zweiter Teil. B. Dogmatischer Teil.
  • § 3. Rechtliche Natur des deutschen Reiches und der Exekution.
  • § 4. Was sind Bundesglieder?
  • § 5. Was versteht die Reichsverfassung unter "verfassungsmäßige Bundespflichten"?
  • § 6. Was gibt den Anstoß zu dem für die Exekution erforderlichen Bundesratsbeschlusse? Wer ist antragsberechtigt?
  • § 7. Der Bundesrat als mitwirkendes Organ.
  • § 8. Der Kaiser als mitwirkendes Organ.
  • § 9. Wie weit kann die Exekution gehen?
  • § 10. Unmöglichkeit der Exekution.
  • § 11. Politische Bedeutung des Artikels 19.

Full text

Erster Teil. 
A. Historischer Entwicklungsgang. 
8S1. 
Der deutsche Bund. 
Als ein Ergebnis der auf dem Wiener Kongresse gepflogenen Be- 
ratungen war der deutsche Bund in das Leben getreten. In den Bundes- 
verträgen von 1815 und 1820 hatten sich die deutschen Staaten ver- 
pflichtet, gemeinsam die innere und äußere Sicherheit Deutschlands zu 
wahren und zu schützen und die in den Verträgen bestimmten gemein- 
samen Interessen aller Staaten zu fördern. Aber der deutsche Bund 
erwies sich als unfähig, dem deutschen Volke die nationale Einheit und 
die politische Freiheit zu geben, auf welche das deutsche Volk Anspruch 
erheben mußte und auch von Jahrzehnt zu Jahrzehnt immer unge- 
stümer erhob. · 
Auf den Trümmern des heiligen Römischen Reiches deutscher 
Nation waren zwei europäische Großmächte erwachsen. Sie hatten 
wichtige politische Interessen gemeinsam, aber jede von ihnen, Oester— 
reich wie Preußen, wurden mit geschichtlicher Notwendigkeit dazu ge- 
drängt, nach der Vorherrschaft in Deutschland zu streben. Die Sturm- 
und Drangperiode des Jahres 1848 rüttelte zwar bedenklich an den 
Grundfesten des Bundes, aber noch war nicht die Zeit der nationalen 
Wiedergeburt gekommen. Am 14. Juni 1866 erklärte der preußische 
Gesandte in der Bundesversammlung zu Frankfurt a. M. im Namen 
seines Königs, daß durch den Beschluß des Bundestages, durch welchen 
die Mobilmachung einiger Armeekorps angeordnet wurde, um gegen 
Preußen mit Waffengewalt vorzugehen, die Bundesverträge gebrochen 
und damit der deutsche Bund, der seit 1815 ein kümmerliches Dasein 
gefristet hatte, erloschen sei. 
Dieser Erklärung schlossen sich die norddeutschen und meisten 
mitteldeutschen Staaten an. Der Widerstand Oesterreichs und der mit 
ihm verbündeten Mittel= und Kleinstaaten in Oüd= und Westdeutschland 
mußte mit Waffengewalt gebrochen werden. Die Schlacht bei Königs- 
grätz entschied zugunsten Preußens. Im Frieden von Nicholsburg 
wurde die Auflösung des deutschen Bundes vertraglich anerkannt. 
Durch die Auflösung des Bundes waren alle Staaten der ver- 
tragsmäßigen Verpflichtungen, die sie durch Abschluß der Bundesverträge 
1 
 
	        

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