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Geschichte des Kurstaates und Königreiches Sachsen. Erster Band: Von den frühesten Zeiten bis zur Mitte des sechzehnten Jahrhunderts. (1)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Geschichte des Kurstaates und Königreiches Sachsen. Erster Band: Von den frühesten Zeiten bis zur Mitte des sechzehnten Jahrhunderts. (1)

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Multivolume work

Persistent identifier:
boettiger_geschichte_sachsen
Title:
Geschichte des Kurstaates und Königreiches Sachsen.
Author:
Böttiger, Carl Wilhelm
Flathe, Heinrich Theodor
Place of publication:
Gotha
Document type:
Multivolume work
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1867
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
boettiger_geschichte_sachsen_erster_band_1867
Title:
Geschichte des Kurstaates und Königreiches Sachsen. Erster Band: Von den frühesten Zeiten bis zur Mitte des sechzehnten Jahrhunderts.
Author:
Böttiger, Carl Wilhelm
Flathe, Heinrich Theodor
Buchgattung:
Sachbuch
Keyword:
Thüringen
Meißen
Volume count:
1
Publishing house:
Friedrich Andreas Perthes
Document type:
Volume
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1867
Edition title:
Zweite Auflage
Scope:
668 Seiten
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Zweites Buch.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Zweite Abtheilung.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Erstes Hauptstück. Das ernestinische Sachsen 1486-1547. Anfang und Fortgang der Reformation bis zur wittenberger Kapitulation.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
1. Die große Zeit Friedrichs des Weisen. Sachsen wird universal-historisch.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Geschichte des Kurstaates und Königreiches Sachsen.
  • Geschichte des Kurstaates und Königreiches Sachsen. Erster Band: Von den frühesten Zeiten bis zur Mitte des sechzehnten Jahrhunderts. (1)
  • Title page
  • Vorwort.
  • Inhalts-Übersicht.
  • Einleitung und Vorgeschichte.
  • Erstes Buch.
  • Zweites Buch.
  • Erste Abtheilung.
  • Zweite Abtheilung.
  • Erstes Hauptstück. Das ernestinische Sachsen 1486-1547. Anfang und Fortgang der Reformation bis zur wittenberger Kapitulation.
  • 1. Die große Zeit Friedrichs des Weisen. Sachsen wird universal-historisch.
  • 2. Eigentliche Einwirkung der Reformation auf Sachsen.
  • 3. Sachsen und die Reformation unter Kurfürst Johann dem Beständigen bis zur Protestation zu Speier 1529.
  • 4. Kursachsen und Hessen an der Spitze einer kirchlichen und politischen Partei zugleich.
  • 5. Kursachsen unter Johann Friedrich dem Großmüthigen. Fortgang des schmalkaldischen Bundes (1532-1545).
  • 6. Kursachsen kurz vor und in dem schmalkaldischen Kriege (1545-1547).
  • Zweites Hauptstück. Das albertinische oder herzogliche Sachsen bis zur Erhebung eines seiner Herzöge zur kurfürstlichen Würde. 1485-(1547) 1553.
  • Berichtigungen.

Full text

1491 
430 Kurfürst Friedrich der Weise. 
wärts drängend, noch ängstlich hemmend und aufhaltend, sich 
selbst entfalten ließ. Wenige Fürstenleben aller Zeit sind so 
makellos und tadellos über die Bühne der Geschichte gegangen, 
selten ist so viel persönliche Liebenswürdigkeit mit so großer 
politischer Bedeutung gepaart gewesen. Obschon sich der Unter- 
richt, den er auf der Stiftsschule zu Grimma und bei M. Kemmer- 
lein genossen, nur im herkömmlichen Gleise bewegte, so ver- 
dankte er ihm doch mehr als manchen weisen Spruch der Alten, 
wie er ihn zur rechten Zeit im Munde und Herzen führte, 
nämlich das damals; bei Fürsten noch seltene Bewußtsein von 
dem Werthe klassischer Bildung. Seine ungeheuchelte Gottes- 
furcht, seine strenge Gewissenhaftigkeit, die Uneigennützigkeit, mit 
der er z. B. selbst eine zum Behufe eines Römerzugs gezahlte 
Stener den Unterthauen zurückgab, als aus dem Zuge selbst 
nichts wurde, die sich nie verleugnende Herzensgüte und Milde, 
die nie einen Fluch, die Wahrhaftigkeit seines Wesens, die nie 
eine vüge über seine Lippen gehen ließ, sein llarer Blick in die 
Lage der Dinge und die Bedürfnisse seiner Lande, die ruhige 
Besonnenheit in seinen Entschlüssen und dabei die Festigkeit in 
dem einmal Ergriffenen, „daß, wenn er gute Sach hatte, wie 
eine Mauer hielt“, endlich sein unermüdlicher Fleiß machten 
ihn nicht nur zu einem der ausgezeichnetsten Fürsten, die Sachsen 
jemals besessen, sondern sicherten ihm auch bei seinen Zeit- 
genossen eine so ungetheilte Hochachtung, daß diese das Gewicht 
der sächsischen Stimme auch in den auswärtigen und nament- 
lich in den Reichsangelegenheitken nicht wenig erhöhte. 
Das eigentliche Kurland Sachsen regierte er allein, alles 
Übrige zugleich mit seinem Bruder Johann. Nie erhob sich 
ein Streit oder Groll zwischen beiden Fürsten; selbst mit dem 
viel auswärts beschäftigten Oheim Albrecht dem Beherzten fielen 
nur wenige noch aus der Theilung herrührende Irrungen vor, 
die der oschatzer oder dresdener Vertrag 1491 beilegte. Ihm 
sagten die Brüder, im Fall unbeerbten Absterbens ihre Länder 
zu. Was dieser schon 1476 gethan hatte, und wie es bis auf 
die Tage der Reformation Fürstensitte geblieben, unternahm 
auch Friedrich „aus sunder Innigkeit und Andacht, auch red- 
lichen Ursachen“, wie sein vorher gemachtes Testament besagt,
	        

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