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Volkswirtschaftslehre VII. Band: Das Verkehrswesen. (7)

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Bibliographic data

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Multivolume work

Persistent identifier:
heckel_lehrbuch_staatswissenschaften
Title:
Hand- und Lehrbuch der Staatswissenschaften in selbständigen Bänden.
Editor:
Frankenstein, Kuno
Heckel, Max von
Place of publication:
Leipzig
Document type:
Multivolume work
Collection:
Collected volumes.
DDC Group:
Wirtschaft
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
borght_verkehrswesen_1912
Title:
Volkswirtschaftslehre VII. Band: Das Verkehrswesen.
Author:
Borght, Richard van der
Buchgattung:
Fachbuch
Keyword:
Straßenverkehr
Eisenbahnverkehr
Wasserverkehr
Luftverkehr
Postverkehr
Volume count:
7
Publishing house:
C. L. Hirschfeld
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1912
Scope:
665 Seiten
DDC Group:
Wirtschaft
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
V. Abschnitt. Der Luftverkehr.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
2. Kapitel. Die Entwickelung des Luftverkehrs.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
§ 1. Entwickelung der Luftschiffahrt.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Hand- und Lehrbuch der Staatswissenschaften in selbständigen Bänden.
  • Volkswirtschaftslehre VII. Band: Das Verkehrswesen. (7)
  • Title page
  • Title page
  • Homepage
  • Vorwort zur ersten Auflage.
  • Vorwort zur zweiten Auflage.
  • Druckfehler.
  • Inhaltsverzeichnis.
  • I. Abschnitt. Das Verkehrswesen im allgemeinen.
  • II. Abschnitt. Der Strassenverkehr.
  • III. Abschnitt. Der Eisenbahnverkehr.
  • IV. Abschnitt. Der Wasserverkehr.
  • V. Abschnitt. Der Luftverkehr.
  • Schriften.
  • 1.Kapitel. Voraussetzungen und Arten des Luftverkehrs.
  • 2. Kapitel. Die Entwickelung des Luftverkehrs.
  • § 1. Entwickelung der Luftschiffahrt.
  • § 2. Entwickelung des Flugzeugwesens.
  • 3. Kapitel. Bedeutung des Luftverkehrs.
  • 4. Kapitel. Die Aufgaben der öffentlichen Gewalt gegenüber dem Luftverkehrswesen.
  • 5. Kapitel. Die Preisbildung im Luftverkehr.
  • VI. Abschnitt. Der Post- und elektrische Nachrichtenschnellverkehr.
  • Sachverzeichnis.

Full text

2. Kapitel. Die Eutwickelung des Luftverkehrs. 495 
flug nachzuahmen, viel weiter zurückreichen, als die Anfänge der Luft- 
schiffabrt. Gleichwohl sind die ersten wirklichen Erfolge bei der Luft- 
schiffahrt eher eingetreten, Erfolge freilich, die noch weit von dem an- 
gestrebten Ziele entfernt waren. 
Die Bemühungen und Versuche bezüglich der Luftschiffahrt sind 
lange Zeit, wenn auch nicht ausschließlich, so doch in weitaus über- 
wiegendem Mabe lediglich der Frage des Auftriebs der Fahrzeuge ge- 
widmet gewesen. Daß die Luft ein bestimmtes Gewicht hat, also 
Sspezifisch leichtere Körper in ihr emporsteigen müssen, war der Aus- 
gangspunkt des Vorschlags des Jesuitenpaters FnhANCESCO DE LANA aus 
dem Jahre 1670. Er wollte eine Holzgondel durch die daran an- 
gebrachten 4 luftleeren Kugeln heben lassen. Dieser Grundgedanke, 
mit luftleeren Räumen zu arbeiten, ist zwar neuerdings wieder — natür- 
lich mit ganz anderen technischen Voraussetzungen — ernsthaft erörtert, 
worden, scheitert aber immer noch an dem schon erwähnten Umstande, 
daß die Fahrzeuge mit starken und zu schweren Wänden versehen sein 
müssen, wenn sie nicht durch den Druck der umgebenden Luft zerstört 
werden sollen. Schon 1680 batte BonzELI#l in seinem Buche „De motu 
animalium“ auf dieses Hindernis hingewiesen. Dieser Weg ist denn auch 
nicht weiter begangen worden. Der Gedanke des Dominikanermönchs 
GALiEN (1755), ein Riesenfahrzeug mit der dünneren Luft der oberen 
Schichten zu füllen, hat begreiflicherweise keine Bedeutung erlangt. 
Eine zweite Reihe von Versuchen zur Erzielung des Auftriebs 
gründete sich auf die Verwendung erwärmter Luft. Der Gedanke eines 
Heißluftfahrzeugs war schon 1709 von dem Pater BanrBoOLOMAUS 
LOVREN(CO DE GosnaN vertreten worden. Zu einem Erfolge verbalfen 
dem Gedanken aber erst die Brüder MoNröoLFIER, die am 5. Juni 1783 
ihren Heißluftballon bis auf 300 m Höhe aufsteigen lassen konnten. 
Sie leiteten dadurch eine Reihe von Aufstiegen mit vergrößerten Heiß- 
luftfahrzeugen ein, bei denen am 15. Oktober 1783 zum erstenmal 
auch ein Mensch durch den gefesselten Ballon gehoben wurde, der 
französische Edelmann PILA-TRE DE RoOZIER. Er hat am 21. Oktober 
1 auch die erste freie Ballonfahrt zusammen mit dem Marquis 
D'ARLANDES durchgeführt. RoziER hat 1785 selbst einen Ballon erbaut, 
der die Erhitzung der Luft nicht als Auftriebskraft, sondern nur zur 
Ersetzung des Verlustes an Wasserstoffgas, dem eigentlichen Füllgase, 
benutzen wollte, fand aber bei dem Versuche, damit den Kanal zu über- 
fliegen, an der französischen Küste mit seinem Begleiter Roals den 
Tod. Die Heißluftballons behielten bis 1812 eine gewisse Bedeutung. 
Die Brüder MovroorrlER hatten zur Lufterwärmung ein Feuer aus 
feuchtem Strob und Wollflocken verwendet. Das batte sich auch später 
als das beste erwiesen. Der italienische Graf Za#BECCARI benutzte 1812 
bei seinem Heißluftballon eine mehrflammige Weingeistlampe zur Luft-
	        

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