Staatsbibliothek Logo Full screen
  • First image
  • Previous image
  • Next image
  • Last image
  • Show double pages
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment
  • Facebook Icon
  • Twitter Icon

Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Periodical

Persistent identifier:
cbl
Title:
Zentralblatt für das Deutsche Reich.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1873
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund

Periodical volume

Persistent identifier:
cbl_1888
Title:
Central-Blatt für das Deutsche Reich. Sechzehnter Jahrgang. 1888.
Volume count:
16
Publishing house:
Carl Heymanns Verlag
Document type:
Periodical volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1888
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück No 50.
Volume count:
50
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Chapter

Title:
4. Marine und Schiffahrt.
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter

Law

Title:
Vorschriften, betr. die Vermessung der Schiffe für die Fahrt durch den Suez-Kanal.
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges.
  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

Full text

Die Kämpfe in der Champagne 365 
durch den Verlust des Brückenkopfs von Vailly und die Einschnürung von 
Reims verhindert, sich zu entfalten, und mußten sich auf die Verteidigung 
und kleine Vorstöße am Chemin des Dames beschränken. Ooch war die 
Gefechtstätigkeit als solche schon im Oktober und November so lebhaft ge. 
wesen, daß das XII. Korps bei Aillesz, Hurtebise, am Foulonwäldchen, bei 
Craonnelles, Ville.aux-Bois, Juvincourt und Amifontaine nicht aus dem 
Feuer herauskam. Auch am Marnc-Aisne- Kanal und vor Reims führte 
Joffre keinen Stoß mit zusammengefaßten Kräften, sondern begnügte sich, 
das X. Korps bei Aguilcourt und Loivre und das VI. Korps bei Witery zu 
beschäftigen. Die 12. Division des VI. Korps wies am 12. Dezember bei 
Beine, das XII. Reservekorps kurz darauf bei Moronvillers größere Vor- 
stöße ab, die sich mit den eigentlichen Champagnekämpfen verflochten. 
Die Kämpfe in der Champagne 
(Beau. Séjour, Perthes, Massiges) 
In der Campagne waren die Vorbereitungen der Franzosen zum An- 
griff am stärksten ausgeprägt. General de Langle de Cary besaß mehr 
Bewegungsfreiheit und stärkeren Rückhalt als alle anderen Armeeführer, 
da er in der geräumigen Mittelstellung focht und das Lager von Chälons im 
Rücken hatte. Da ihm auch das lohnendste Ziel, ein Durchbruch über 
Vouziers und Rétbel ins Maaskol, winkte, so lag hier der Schwerpunkt 
des Stellungskrieges. 
Weithin dehnt sich die kreidige Ebene der Champagne pouilleuse, in 
der die Armeen des Generalobersten v. Einem und des Generals de Langle 
de Cary sich dicht gegenüberskanden. Es ist ein wasserarmes Land, das 
noch zu Napoleons Zeiten dürr und öde lag, kaum ein paar magere Hafer. 
felder trug und nur zahlreiche Schafbherden nährte, die auf der einsamen Steppe 
ein Wanderdasein führken. Erst im Laufe des neunzehnten Jahrhunderts 
schritt man zur lünstlichen Bewässerung und zur Aufforstung dieses stiefmütter- 
lich behandelten Landstriches, doch blieb die Lausechampagne ein mit Un- 
fruchtbarkeit geschlagener Boden und ihre Bevölkerung an die Wasserläufe 
gebunden, an denen sich die Ortschaften in schmalen Zeilen aufreihen. An 
vielen Stellen tritt die Kreide zutage und verleiht dem Boden eine bleiche 
Färbung. Wird die Erde aufgewühlt, so vertieft sich dieser seltsame Eindruck. 
Die Granattrichter erscheinen weiß auogeschlagen, und die Schützengräben 
ziehen sich als helle Striche durch das Gelände, das Fliegern und Gessel- 
ballonen keine Geheimnisse verbergen kann. Unabsehbar setzen sich die flachen, 
in weichen Wellen gegen Süden abfallenden Erhebungen, die schwarzen 
Kiefernwäldchen und der weitgespannte Horizont voneinander ab. Oie 
breiten Heerstraßen, die schnurgerade von Chälons nach Norden und von
	        

Cite and reuse

Cite and reuse

Here you will find download options and citation links to the record and current image.

Volume

METS METS (entire work) MARC XML Dublin Core RIS IIIF manifest Mirador ALTO TEI Full text PDF DFG-Viewer OPAC
TOC

Chapter

PDF RIS

Image

PDF ALTO TEI Full text
Download

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment