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Central-Blatt für das Deutsche Reich. Zweiunddreißigster Jahrgang. 1904. (32)

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Bibliographic data

fullscreen: Central-Blatt für das Deutsche Reich. Zweiunddreißigster Jahrgang. 1904. (32)

Periodical

Persistent identifier:
cbl
Title:
Zentralblatt für das Deutsche Reich.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
deutschesreich
Publication year:
1873
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German
Other titles:
Central-Blatt für das Deutsche Reich.

Periodical volume

Persistent identifier:
cbl_1904
Title:
Central-Blatt für das Deutsche Reich. Zweiunddreißigster Jahrgang. 1904.
Volume count:
32
Publisher:
Carl Heymanns Verlag
Document type:
Periodical volume
Collection:
deutschesreich
Publication year:
1904
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

law_gazette

Title:
Stück No. 28.
Volume count:
28
Document type:
Periodical
Structure type:
law_gazette

Chapter

Title:
Post- und Telegraphenwesen.
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter

law

Title:
Telegraphenordnung für das Deutsche Reich.
Document type:
Periodical
Structure type:
law

Contents

Table of contents

  • Zentralblatt für das Deutsche Reich.
  • Central-Blatt für das Deutsche Reich. Zweiunddreißigster Jahrgang. 1904. (32)
  • Title page
  • Inhaltsverzeichnis.
  • Sachregister.
  • Chronologische Übersicht des XXXII. Jahrganges 1904.
  • Stück No. 1. (1)
  • Stück No. 2. (2)
  • Stück No. 3. (3)
  • Stück No. 4. (4)
  • Stück No. 5. (5)
  • Stück No. 6. (6)
  • Stück No. 7. (7)
  • Stück No. 8. (8)
  • Stück No. 9. (9)
  • Stück No. 10. (10)
  • Stück No. 11. (11)
  • Stück No. 12. (12)
  • Stück No. 13. (13)
  • Stück No. 14. (14)
  • Stück No. 15. (15)
  • Stück No. 16. (16)
  • Stück No. 17. (17)
  • Stück No. 18. (18)
  • Stück No. 19. (19)
  • Stück No. 20. (20)
  • Stück No. 21. (21)
  • Stück No. 22. (22)
  • Stück No. 23. (23)
  • Stück No. 24. (24)
  • Stück No. 25. (25)
  • Stück No. 26. (26)
  • Stück No. 27. (27)
  • Stück No. 28. (28)
  • Post- und Telegraphenwesen.
  • Telegraphenordnung für das Deutsche Reich.
  • Stück No. 29. (29)
  • Stück No. 30. (30)
  • Stück No. 31. (31)
  • Stück No. 32. (32)
  • Stück No. 33. (33)
  • Stück No. 34. (34)
  • Stück No. 35. (35)
  • Stück No. 36. (36)
  • Stück No. 37. (37)
  • Stück No. 38. (38)
  • Stück No. 39. (39)
  • Stück No. 40. (40)
  • Stück No. 41. (41)
  • Stück No. 42. (42)
  • Stück No. 43. (43)
  • Stück No. 44. (44)
  • Stück No. 45. (45)
  • Stück No. 46. (46)
  • Stück No. 47. (47)
  • Stück No. 48. (48)
  • Stück No. 49. (49)
  • Stück No. 50. (50)
  • Stück No. 51. (51)
  • Stück No. 52. (52)
  • Stück No. 53. (53)
  • Stück No. 54. (54)
  • Stück No. 55. (55)

Full text

Benutzung 
des 
Telegraphen. 
Einteilung 
der 
Telegramme. 
— 230 — 
Auf Grund der Artikel 48 und 52 der Reichsverfassung wird nachstehende Telegraphenordnung erlokssen: 
81. 
1 Die Benutzung der für den öffentlichen Verkehr bestimmten Telegraphen steht jedermann zu. 
Die Verwaltung hat jedoch das Recht, ihre Linien und Anstalten zeitweise ganz oder zum Teil für 
alle oder für gewisse Gattungen von Telegrammen zu schließen. ' 
IIPrivattelegramme,dereanhaltgegendieGesetzeverstößtoderausRücksichtendesöffent- 
lichen Wohles oder der Sittlichkeit für unzulässig erachtet wird, werden zurückgewiesen. Die Entscheidung 
über die Zulässigkeit des Inhalts steht dem Vorsteher der Aufgabeanstalt, der Zwischen= oder Ankunfts- 
anstalt oder dessen Vertreter, in zweiter Instanz der dieser Anstalt vorgesetzten Telegraphenbehörde 
und in letzter Instanz der obersten Telegraphenbehörde zu; gegen die Entscheidung der obersten Tele- 
graphenbehörde findet eine Berufung nicht statt. Bei Staatstelegrammen steht den Telegraphenanstalten 
eine Prüfung der Zulässigkeit des Inhalts nicht zu. « 
§2. 
1 Die Telegramme werden in folgende Gattungen eingeteilt: 
1. Staatstelegramme, 
2. Helegraphen Dienstielegramme, 
3. ag) dringende . 
bemgenkere Privattelegramme. 
Bei der Beförderung genießen die Staatstelegramme, die als solche bezeichnet und durch Siegel 
oder Stempel beglaubigt sein müssen, vor den übrigen Telegrammen, die Telegraphen-Diensttelegramme 
vor den Privattelegrammen und die dringenden Privattelegramme vor den gewöhnlichen Privat- 
telegrammen den Vorrang. —- 
U. Nach der Abfassung des Textes sind zu unterscheiden: 
1. Telegramme in offener Sprache, 
2. Telegramme in geheimer Sprache. 
Die geheime Sprache scheidet sich in 
verabredete und chiffrierte Sprache. 
Ein Telegramm kann ausschließlich in offener, verabredeter oder chiffrierter Sprache abgefaßt 
sein, oder diese Sprachen können nebeneinander gebraucht werden; in dem zuletzt bezeichneten Falle 
heißt das Telegramm ein gemischtes. · 
111Unter,,TelegrammeninoffenerSprache«werdensolcheTelegrammeverstanden, 
deren Text in einer oder mehreren der für den telegraphischen Verkehr zugelassenen Sprachen derart 
abgefaßt ist, daß er einen verständlichen Sinn gibt. Sie behalten die Eigenschaft als Telegramme in 
offener Sprache auch, wenn sie Handelszeichen, abgekürzte und in der gewöhnlichen oder Handels- 
korrespondenz gebräuchliche Ausdrücke oder — sofern es sich um Seetelegramme handelt — durch 
Buchstaben dargestellte Zeichen des allgemeinen Handelskodex enthalten. Für Telegramme in offener 
Sprache sind neben der deutschen folgende Sprachen gestattet: anamitisch, arabisch, armenisch, dänisch, 
englisch, flämisch, französisch, griechisch, hebräisch, holländisch, italienisch, japanisch, lateinisch, lurem- 
burgisch, malayisch, norwegisch, persisch, portugiesisch, rumänisch, schwedisch, siamesisch, slavisch (böhmisch, 
bulgarisch, kroatisch, illyrisch, polnisch, russisch, kleinrussisch, ruthenisch, serbisch, slavonisch, slovakisch, 
slovenisch), spanisch, ungarisch und türkisch. Bei der Niederschrift der in fremden Sprachen abgefaßten 
Telegramme sind lateinische oder deutsche Schriftzeichen anzuwenden. Für Telegramme, die strecken- 
weise oder ausschließlich durch Telegraphen der im Deutschen Reich gelegenen Eisenbahnen zu befördern 
sind, ist jedoch die Fassung in deutscher Sprache Bedingung, soweit nicht für einzelne Bahnen und 
Stationen der Gebrauch fremder Sprachen ausdrücklich nachgegeben wird. Werden Telegramme vom 
Bahntelegraphen bei der Weiterbeförderung zurückgewiesen, weil sie in einer fremden Sprache abgefaßt 
sind, so werden sie mit der Post weitergesandt. 
IV Als „Telegramme in verabredeter Sprache“ werden diejenigen Telegramme angesehen, 
deren Text aus Wörtern besteht, die weder in einer noch in mehreren der für den telegraphischen 
Verkehr in offener Sprache zugelassenen Sprachen verständliche Sätze bilden.
	        

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