Staatsbibliothek Logo Full screen
  • First image
  • Previous image
  • Next image
  • Last image
  • Show double pages
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment
  • Facebook Icon
  • Twitter Icon

Geheime Mächte - Internationale Spionage und ihre Bekämpfung im Weltkrieg und heute.

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Geheime Mächte - Internationale Spionage und ihre Bekämpfung im Weltkrieg und heute.

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Gesetzsammlung

Persistent identifier:
rbl_ms
Title:
Regierungs-Blatt für das Großherzogtum Mecklenburg-Schwerin.
Document type:
Gesetzsammlung
Collection:
Grand Duchy of Mecklenburg-Schwerin.
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund

Gesetzblatt-Jahrgang

Persistent identifier:
rbl_ms_1916
Title:
Regierungs-Blatt für das Großherzogtum Mecklenburg-Schwerin. Jahrgang 1916
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Volume count:
3
Place of publication:
Schwerin
Publishing house:
Bärensprungsche Hofbuchdruckerei
Document type:
Gesetzblatt-Jahrgang
Collection:
Grand Duchy of Mecklenburg-Schwerin.
Year of publication.:
1916
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Contents

Table of contents

  • Geheime Mächte - Internationale Spionage und ihre Bekämpfung im Weltkrieg und heute.
  • Title page
  • Meinem Vaterland zur Warnung.
  • Inhaltsverzeichnis.
  • Vorwort.
  • I. Geschichtliche Entwicklung.
  • II. Kriegsvorbereitung.
  • III. Kriegsausbruch.
  • IV. Kriegsnachrichtendienst in den neutralen Ländern.
  • V. Auf den Kriegsschauplätzen.
  • Allgemeines.
  • Der russische Kriegsschauplatz.
  • Der Balkan.
  • Die Türkei.
  • Österreich-Ungarn.
  • Der westliche Kriegsschauplatz.
  • VI. Im Heimatgebiet.
  • VII. Die Ergebnisse.
  • VIII. Nach dem Kriege.
  • IX. Spione und Landesverräter.
  • X. Rückblick und Ausblick.

Full text

72 Kriegsnachrichtendienst in den neutralen Ländern 
die Nachrichten, die auf diesem Wege aus Rußland eingingen, bei ihrem 
Eintreffen überhaupt noch einen Wert haben sollten. England war durch 
den Kanal gesichert und nahm den gesamten Verkehr aus den norwegi- 
schen, dänischen und niederländischen Häfen unter scharfe Kontrolle. Das 
einzige Ubergangsland nach Frankreich war die Schweiz. Frankreich kon- 
zentrierte deshalb an der Schweizer Grenze alle Kräfte, die bereits 
im Frieden in der Abwehr der Spionage geschult waren. Vor dieser 
Grenze lag wie ein Glacis das Gebiet der franzosenfreundlichen West- 
schweiz, auf deren Polizei Frankreich sich einen weitgehenden Einfluß 
zu verschaffen gewußt hatte. Und die französische Abwehr schob sich 
selbst bis an die deutsch-schweizer Grenze vor. Jeder in die Schweiz 
aus Deutschland Einreisende wurde sofort an die französisch-schweizerische 
Grenze gemeldet. 
Die Verhältnisse, wie sie hier angedeutet sind, waren eine weitere 
Erschwerung für den Aufbau des deutschen Kriegonachrichtendienstes. 
Er mußte sich begnügen, auf deutschem Boden zu bleiben und von dort 
aus zu versuchen, ganz allmählich Beziehungen in den feindlichen Län- 
dern anzuknüpfen oder Erkunder durch die vom Feind errichtete Sperre 
hindurchzubringen. Nichts war verkehrter als die Spionagefurcht der 
Entente zu Beginn des Krieges. Sie maß Deutschland an den eigenen 
Verhältnissen. Die Schwierigkeiten, die sich vor dem deutschen Nach- 
richtendienst auftürmten, sind auf den ersten Blick vom Standpunkt 
der deutschen Kriegführung zu bedauern. Sie führten aber dahin, daß 
der deutsche Nachrichtendienst im Gegensatz zum feindlichen sich von 
jedem schädlichen Ubermaß freihalten mußte und gezwungen wurde, so 
straff zu arbeiten, wie es ein Nachrichtendienst tun muß, wenn er zuver- 
lässige Ergebnisse für die Kriegführung zeitigen soll. 
Wie bereits im ersten Kapitel ausgeführt, war es dem deutschen 
Nachrichtendienst gelungen, vor dem Kriege sowohl in Rußland wie in 
Frankreich sehr wertvolle Beziehungen zu gewinnen. Diese bewährten 
sich auch bis zum Kriegsausbruch. Zur Ehre des französischen und 
russischen Volkes ist aber auch bereits gesagt worden, daß alle Be- 
ziehungen abrissen in dem Moment des Kriegsausbruches, und daß es 
geraume Zeit dauerte, ehe es gelang, die ersten Beziehungen wieder zu 
knüpfen. Es war in Frankreich, der Zeitpunkt 1915. Bis dahin waren 
aber bereits 35 Deutsche wegen dem feindlichen Nachrichtendienste ge- 
leisteter Dienste gerichtlich verurteilt worden. So beschämend diese Tat-
	        

Cite and reuse

Cite and reuse

Here you will find download options and citation links to the record and current image.

Monograph

METS MARC XML Dublin Core RIS IIIF manifest Mirador ALTO TEI Full text PDF DFG-Viewer OPAC
TOC

Image

PDF ALTO TEI Full text
Download

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment