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Abriß der Staatsbürgerkunde.

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fullscreen: Abriß der Staatsbürgerkunde.

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Monograph

Persistent identifier:
eckardt_abriss_staatsbuergerkunde_1912
Title:
Abriß der Staatsbürgerkunde.
Other titles:
für Handels- und kaufmännische Fortbildungsschulen
Subtitle:
Zunächst: Im Anschluß an Ph. Ebeling, Handelsbetriebslehre
Author:
Eckardt, Dr. Paul
Buchgattung:
Schulbuch
Keyword:
Staatsbuergerkunde
Place of publication:
Leipzig und Berlin
Publishing house:
Teubner
Document type:
Monograph
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1912
DDC Group:
Politik
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
IX. Deutschland als Wirtschaftseinheit.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Abriß der Staatsbürgerkunde.
  • Title page
  • Inhalt.
  • Introduction
  • I. Die Familie.
  • II. Die Gemeinde.
  • III. Kirche und Schule.
  • IV. Die mittleren Verwaltungsbezirke.
  • V. Die Bundesstaaten.
  • VI. Das Deutsche Reich.
  • VII. Das Finanzwesen.
  • VIII. Die Ordnung des Rechtswesens.
  • IX. Deutschland als Wirtschaftseinheit.
  • X. Die deutsche Kriegsmacht.
  • Literatur.

Full text

28 Deutschland als Wirtschaftseinheit. 
Tabelle J. 
Die Verteilung der Hauptberufe in den Jahren 1882 und 1907. 
  
  
  
  
  
  
  
  
... Erwerbstätige nebst 
Erwerstät .. 
. ige Zu—- Angehörigen: Zunahme 
im Hauptberuf in d der 
Berufsgruppe nahme in ½ der h oder 
Tausend Tausend Gesamt= Abnahme 
in % bevölkerung — 
188221907 1882 1907 1882 907 
Handel 840 1740| 10 2300|370 5 6,0 + 61 
Versicherung 10 60 500 30 150 — 0,2 400 
Eisenbahn, Post u. Telegraphie · 670 2150 
--· 440 « 
Übrige Verkehrsgewerbe 360 isa 1460 1000 z,8 # 4 116 
Gast- und Schankwirtschaft 280 650 132 760 1250 1,7 2,0 65 
Handel und Verkehr 1570 3480 1224650 8250 10 13,4 4 81 
Land- und Forstwirtschaft 8250 9900 20 18200 28,1,1 8 
Industrie und Bergbau 6400 11300 77 16000 26400 35 42, 65 
Freie Berufe, Beamte u. Milit,1000 1700 70 3400 5 —. 
Häusliche Dienste 400 470 1100 Soo 2 1,31 11 
Ohne Beruf 1400 3400 1432200 5200 5 — 
  
  
  
  
  
  
  
  
19020/ 30250) 59450501750 L100 10000f.4 36,5 
Aufgabe des Staates ist es, die durch die neuere Entwickelung entstandenen 
Härten zu beseitigen oder doch zu mildern. Diesem Zwecke dienen eine Reihe 
von Maßregeln, so die Regelung des Gewerbes und des Arbeitsverhältnisses 
der darin Angestellten durch die Gewerbe-Ordnung (Gr. A. S. 124/30, Kl. A. 
S. 155), die Bestimmungen des Handelsgesetzbuches über Gehilfen und Lehr- 
linge (Gr. A. S. 87/92, Kl. A. S. 118), die Arbeiter-Versicherungsgesetze (Gr. A. 
S. 131/38, Kl. A. S. 157), denen sich die Privatangestellten-Versicherung (Kl. A. 
S. 162) anschließt, die Gewährung billiger Darlehn zum Bau von Arbeiter- 
häusern durch die Versicherungsanstalten, die mustergültige Fürsorge des Staates 
für seine Angestellten und die Schaffung neuer Bauernstellen durch die innere 
Kolonisation (Ansiedlungs-Kommission). Es gibt kein zweites Land, in dem für 
die soziale Fürsorge so viel Mittel aufgebracht werden wie in Deutschland. 
2. Äußere Entwickelung. Bei der Behandlung des Ein- und Ausfuhr— 
geschäftes (Gr. A. S. 141/150, Kl. A. S. 166) wurde bereits auf die wichtige 
Stellung des vermittelnden Kaufmanns hingewiesen; bei dem Zollwesen (Gr. A. 
S. 15 1/153, Kl. A. S. 171) zeigte sich die Bedeutung dieser Einrichtung für den 
heimischen Markt; der internationale Zahlungsverkehr (S. 153 bzw. S. 170) und 
die Notwendigkeit der Banken (Gr. A. S. 101/124, Kl. A. S. 136 ff.) für seine 
Durchführung sind erörtert worden. Alles das weist uns darauf hin, daß die 
deutsche Wirtschaft nicht unabhängig von den übrigen Ländern sich entfalten kann, 
sondern mit ihnen in vielseitigem Zusammenhange steht. 
Ein Blick auf Tabelle II zeigt uns, welch gewaltige Summen Deutschland 
jährlich im Warenverkehr mit anderen Ländern umsetzt. Wir erkennen daraus 
auch, daß bei der Einfuhr die industriellen Rohstoffe bei weitem an erster Stelle 
stehen, während unsere gewerblichen Erzeugnisse über die Hälfte der Ausfuhr 
ausmachen. Heute würde ein Staat in Europa ohne die übrigen Staaten kaum
	        

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