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Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1823. (14)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1823. (14)

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Gesetzsammlung

Persistent identifier:
gs_preussen
Title:
Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Gesetzsammlung
Collection:
Kingdom of Prussia.
Year of publication.:
1810
1906
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Gesetzblatt-Jahrgang

Persistent identifier:
gs_preussen_1823
Title:
Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1823.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzsammlung
Volume count:
14
Place of publication:
Berlin
Publishing house:
Königliche Hofbuchdruckerei Decker
Document type:
Gesetzblatt-Jahrgang
Collection:
Kingdom of Prussia.
Year of publication.:
1823
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück No. 17.
Volume count:
17
Document type:
Gesetzsammlung
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
(No. 829.) Allerhöchste Kabinetsorder vom 24sten Oktober 1823., daß den bannberechtigten Mühlenbesitzern wegen Aufhebung des Getränke-Zwangs von Seiten des Staats eine Entschädigung nicht geleistet werden soll.
Volume count:
829
Document type:
Gesetzsammlung
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten.
  • Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1823. (14)
  • Title page
  • Blank page
  • Chronologische Uebersicht
  • Berichtigung eines in mehreren Exemplaren sich eingeschlichenen Druckfehlers.
  • Stück No. 1. (1)
  • Stück No. 2. (2)
  • Stück No. 3. (3)
  • Stück No. 4. (4)
  • Stück No. 5. (5)
  • Stück No. 6. (6)
  • Stück No. 7. (7)
  • Stück No. 8. (8)
  • Stück No. 9. (9)
  • Stück No. 10. (10)
  • Stück No. 11. (11)
  • Stück No. 12. (12)
  • Stück No. 13. (13)
  • Stück No. 14. (14)
  • Stück No. 15. (15)
  • Stück No. 16. (16)
  • Stück No. 17. (17)
  • (No. 826.) Allerhöchste Deklaration des Edikts vom 27sten Oktober 1810., wegen Zurückzahlung der Forderungen an den Staat, welche nicht als Anleihe zu betrachten sind. D. d. den 9ten August 1823. (826)
  • (No. 827.) Allerhöchste Kabinetsorder vom 3ten Oktober 1823., wegen der dem Ober-Landesgericht zu Glogau ertheilten Befugniß zu der mit präklusivischer Frist zu erlassenden Bekanntmachung von Hypothekentabellen der Güter in der Oberlausitz. (827)
  • (No. 828.) Allerhöchste Kabinetsorder vom 6ten Oktober 1823., daß auch die pensionirten oder auf Wartegeld stehenden Offiziere bei Schuldklagen vom Personal-Arrest nicht befreit bleiben sollen. (828)
  • (No. 829.) Allerhöchste Kabinetsorder vom 24sten Oktober 1823., daß den bannberechtigten Mühlenbesitzern wegen Aufhebung des Getränke-Zwangs von Seiten des Staats eine Entschädigung nicht geleistet werden soll. (829)
  • Stück No. 18. (18)
  • Stück No. 19. (19)

Full text

— 168 — 
Mo. 829.) Allerhoͤchste Kabinetsorder vom 24sten Oltober 1823., daß den bannberechtig- 
ten Mühlenbesitzern wegen Aufhebung des Getränke-Zwangs von Seiten 
des Staats eine Entschädigung nicht geleistet werden soll. 
D. Mir vorgelegte Gutachten des Staatsraths über das Bedenken: ob den 
bannberechtigten Mühlenbesitzern auch für solchen Verlust, den sie durch Aufhebung 
des Getränkezwangs erlicten haben, eine Entschädigung von Seiten des Staats 
zu leisten sey? habe Ich dahin bestätiget: daß die Mühlenbesitzer für diesen Theil 
ihres Verlusis eine Entschädigung vom Staate nicht fordern können, weil der Ge- 
winn, den der Müller durch den Getränkezwang mittelst der größern Konsumtion 
der Brauereien und Brennereien bezog, nur zufällig war, und das Bannrecht 
des Getränkezwanges mit dem ihm überwiesenen Bannrechte des Mahlzwanges 
in keiner innern Verbindung stand, weshalb der Inhaber des Getränkezwanges 
dieses Recht, ohne Widerspruch von Seiten des Müllers, aufzugeben und eben 
hierdurch, mittelst der vermehrten Einfuhr fremder Getränke in den bisherigen 
Bannbezirk des Müllers, den Gewinn desselben zu vermindern oder ihm solchen 
gänzlich zu entziehen, unstreitig befugt war, woraus von selbst folgt, Theils, 
daß der Staat den Getränkezwang allgemein aufheben konnte, ohne sich dadurch 
dem Mulller zu einer Entschädigung zu verpflichten, Theils, daß der Verlust, den 
die Erbpachtmüller durch die Aufhebung des Getränkezwanges erleiden, nicht zu 
den Gegenständen gehört, worüber das Gesetz vom 28sten Okcober 1810. ver- 
fügt, indem es §. 2. den Regreß gegen den Erbverpächter ausschließt. Ob der 
Erbpachtmüller einen solchen Regreß geltend machen könne, ist daher, unabhängig 
von der Vorschrift des Gesetzes vom 28sten Oktober 1810. F. 2., lediglich nach 
den Bestimmungen des Landrechts G. 207. u. f. Tit. XXI. P. I. und dem In- 
halte des Erbpachtvertrages zu beurtheilen. Das Staatsministerium hat hier- 
nach weiter zu verfügen und diese Entscheidung durch die Gesetzsammlung bekannt 
zu machen. 
Berlin, den 24ften Oklober 1823. 
Friedrich Wilhelm. 
An 
das Staatsministerim 
 
	        

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