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Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1835. (26)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1835. (26)

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Gesetzsammlung

Persistent identifier:
gs_preussen
Title:
Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Gesetzsammlung
Collection:
Kingdom of Prussia.
Year of publication.:
1810
1906
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Gesetzblatt-Jahrgang

Persistent identifier:
gs_preussen_1835
Title:
Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1835.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzsammlung
Volume count:
26
Place of publication:
Berlin
Publishing house:
Königliche Hofbuchdruckerei Decker
Document type:
Gesetzblatt-Jahrgang
Collection:
Kingdom of Prussia.
Year of publication.:
1835
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück No. 27.
Volume count:
27
Document type:
Gesetzsammlung
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
(No. 1678. b.) Allerhöchste Kabinetsorder vom 8ten August 1835., womit das Regulativ über die sanitäts-polizeilichen Vorschriften bei den am häufigsten vorkommenden ansteckenden Krankheiten bestätigt wird.
Volume count:
1678
Document type:
Gesetzsammlung
Structure type:
Law

Appendix

Title:
Sanitäts-polizeiliche Vorschriften bei den am häufigsten vorkommenden ansteckenden Krankheiten.
Document type:
Gesetzsammlung
Structure type:
Appendix

Chapter

Title:
Sanitäts-polizeiliche Vorschriften bei ansteckenden Krankheiten.
Document type:
Gesetzsammlung
Structure type:
Chapter

Supplement

Title:
Beilage A. [Zu §. 19.] Anweisung zum Desinfektionsverfahren.
Volume count:
A
Document type:
Gesetzsammlung
Structure type:
Supplement

Contents

Table of contents

  • Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten.
  • Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1835. (26)
  • Title page
  • Blank page
  • Chronologische Uebersicht
  • Druckfehler-Berichtigung [zu den Seiten 1., 9., 180., 214.]
  • Stück No. 1. (1)
  • Stück No. 2. (2)
  • Stück No. 3. (3)
  • Stück No. 4. (4)
  • Stück No. 5. (5)
  • Stück No. 6. (6)
  • Stück No. 7. (7)
  • Stück No. 8. (8)
  • Stück No. 9. (9)
  • Stück No. 10. (10)
  • Stück No. 11. (11)
  • Stück No. 12. (12)
  • Stück No. 13. (13)
  • Stück No. 14. (14)
  • Stück No. 15. (15)
  • Stück No. 16. (16)
  • Stück No. 17. (17)
  • Stück No. 18. (18)
  • Stück No. 19. (19)
  • Stück No. 20. (20)
  • Stück No. 21. (21)
  • Stück No. 22. (22)
  • Stück No. 23. (23)
  • Stück No. 24. (24)
  • Stück No. 25. (25)
  • Stück No. 26. (26)
  • Stück No. 27. (27)
  • (No. 1678. a.) Bekanntmachung des Allerhöchst genehmigten und bestätigten Regulativs, die sanitäts-polizeilichen Vorschriften bei den am häufigsten vorkommenden ansteckenden Krankheiten enthaltend. Vom 28sten Oktober 1835. (1678)
  • (No. 1678. b.) Allerhöchste Kabinetsorder vom 8ten August 1835., womit das Regulativ über die sanitäts-polizeilichen Vorschriften bei den am häufigsten vorkommenden ansteckenden Krankheiten bestätigt wird. (1678)
  • Sanitäts-polizeiliche Vorschriften bei den am häufigsten vorkommenden ansteckenden Krankheiten.
  • Inhalt.
  • Sanitäts-polizeiliche Vorschriften bei ansteckenden Krankheiten.
  • Beilage A. [Zu §. 19.] Anweisung zum Desinfektionsverfahren. (A)
  • Beilage B. [Zu §. 6. 3)] Anhang zur Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten des Jahrganges 1835. Beilage B. zu No. 27. gehörig. (B)
  • Stück No. 28. (28)
  • Stück No. 29. (29)
  • Sechstes Sachregister zur Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten. Enthält die Jahrgänge 1831. 1832. 1833. 1834. 1835.

Full text

— 269 — 
Beilage A. 
Anweisung 
zum Desinsektionsverfahren. 
A. Im Allgemeinen. 
⅛. 1. 
Unter Desinfektion versteht man die Anwendung von Mitteln, wodurch 
Ansteckungsstoffe (Contagien) fortgeschafft, zerstärt oder so verändert werden, 
daß sie nicht mehr schädlich find. Die Art und Weise der Anwendung solcher 
Mittel heißt das Desinfektionsverfahren. 
I. Mittel zur Desinfektion, deren Bereitungs= und Anwendungs- 
Art im Allgemeinen. 
8. 2. 
Das kraͤftigste aller Desinfektionsmittel ist das Feuer, wodurch die an- 
sleckenden Stoffe ganz zerstoͤrt werden. Gegenstaͤnde, woran der Erfahrung zu- 
folge die ansteckenden Stoffe leicht haften, wie Zeuge von Wolle, Leinwand, 
Baumwolle, Seide, Federn, Haare, Papier, Pappe und dergleichen mehr, wer- 
den, wenn ihr Werth es nicht verbielet: 
1) durch das Verbrennen am sichersten unschädlich gemacht. 
Es ist hierbei zu merken: daß man von diesem Mittel nur bei den heftigsten 
ansteckenden Krankheiten Gebrauch zu machen hat, und dann die gehdrige Vor- 
sicht anwenden muß, damit micht durch das Herbeischaffen und Anhdufen von 
solchen Gegenständen die Ansteckung befördert werde. Man muß dabei auch die 
unmittelbare Berührung von Gegenständen der eben genanmen Art sorgsaltig 
vermeiden, und die zu verbrennenden Sachen mit eisernen, überhaupt metallenen 
Zangen, Haken und dergleichen anfassen und fortbewegen. Auf andere nicht 
werthvolle Gegenstände von Holz, Matten, Flechtwerk u. s. w., an denen die 
unsichtbaren ansteckenden Gifte, der Erfahrung nach, nicht leicht haften, wird das 
(Verbrennen in der Regel nur dann anzuwenden seyn, wenn Geifer, Blutr und 
dergleichen sichtbare, die Ansteckung verbreitende Stoffe daran haften. Mctallene 
erkzeuge, an denen die ansteckenden Giste nicht leicht haften, sett man, wen 
damit verdächtige Sachen angefaßt sind, zu gleichem Zwecke, der größeren Vor- 
sicht wegen, eine kurze Zeit der Einwirkung des Feuers aus. Wenn aber Gei- 
Her Blut und dergleichen daran befindlich seyn sollten, wodurch eine Ansteckung 
ewirkt werden könnte, so muß das Werkzeug so lange in das Feuer gchalten 
werden, bis die anklebende Materie gewiß verbrannt ist. — Feuerfeste Ráume, 
(No. 1678.2. u. b.) in
	        

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