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Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1840. (31)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1840. (31)

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Gesetzsammlung

Persistent identifier:
gs_preussen
Title:
Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Gesetzsammlung
Collection:
Kingdom of Prussia.
Year of publication.:
1810
1906
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Gesetzblatt-Jahrgang

Persistent identifier:
gs_preussen_1840
Title:
Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1840.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzsammlung
Volume count:
31
Place of publication:
Berlin
Publishing house:
Königliche Hofbuchdruckerei Decker
Document type:
Gesetzblatt-Jahrgang
Collection:
Kingdom of Prussia.
Year of publication.:
1840
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück No. 17.
Volume count:
17
Document type:
Gesetzsammlung
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
(No. 2118.) Ministerial-Erklärung über die zwischen der Königl. Preußischen und Herzoglich Anhalt-Bernburgschen Regierung getroffene Uebereinkunft wegen gegenseitiger Gerichtsbarkeits-Verhältnisse. Vom 9. September 1840.
Volume count:
2118
Document type:
Gesetzsammlung
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten.
  • Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1840. (31)
  • Title page
  • Blank page
  • Chronologische Uebersicht
  • Stück No. 1. (1)
  • Stück No. 2. (2)
  • Stück No. 3. (3)
  • Stück No. 4. (4)
  • Stück No. 5. (5)
  • Stück No. 6. (6)
  • Stück No. 7. (7)
  • Stück No. 8. (8)
  • Stück No. 9. (9)
  • Stück No. 10. (10)
  • Stück No. 10. (10)
  • Stück No. 11. (11)
  • Stück No. 12. (12)
  • Stück No. 13. (13)
  • Stück No. 14. (14)
  • Stück No. 15. (15)
  • Stück No. 16. (16)
  • Stück No. 17. (17)
  • (No. 2116.) Allerhöchste Kabinetsorder vom 6. August 1840., das abgeänderte Verfahren zur Herbeischaffung aufgekündigter Schlesischer Pfandbriefe betreffend. (2116)
  • (No. 2117.) Ministerial-Erklärung über die zwischen der Königlich Preußischen und Fürstlich Schwarzburg-Rudolstadtschen Regierung getroffene Uebereinkunft wegen der gegenseitigen Gerichtsbarkeits-Verhältnisse. Vom 12. August 1840. (2117)
  • (No. 2118.) Ministerial-Erklärung über die zwischen der Königl. Preußischen und Herzoglich Anhalt-Bernburgschen Regierung getroffene Uebereinkunft wegen gegenseitiger Gerichtsbarkeits-Verhältnisse. Vom 9. September 1840. (2118)
  • (No. 2119.) Allerhöchste Kabinetsorder vom 16. September 1840., womit der beigefügte Tarif für die Erhebung des Pflaster- und Brückengeldes zu Spremberg genehmigt wird. (2119)
  • Stück No. 18. (18)
  • Stück No. 19. (19)
  • Stück No. 20. (20)
  • Stück No. 21. (21)
  • Stück No. 22. (22)
  • Stück No. 23. (23)
  • Siebentes Sachregister zur Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten. Enthält die Jahrgänge 1836. 1837. 1838. 1839. und 1840.

Full text

— 260 — 
(No. 2118.) Ministerial-Erklärung über die zwischen der Königl. Preußischen und Herzog- 
lich Anhale-Bernburgschen Regierung getrossene Uebereinkunft wegen ge- 
genseitiger Gerichtsbarkeics-Verhältnisse. Vom ## September 1840. 
77. 
Zhischen der Königlich Preußischen und der Herzoglich Anhalt-Bernburgischen 
Regierung ist zur Beförderung der Rechtspflege folgende Uebereinkunft getroffen 
worden: 
I. Allgemeine Bestimmungen. 
Art. 1. 
Die Gerichte der beiden kontrahirenden Staaten leisten einander unter 
den nachstehenden Bestimmungen und Einschränkungen, sowohl in Civil= als 
Stras-Rechts-Sachen diesenige Rechtshülfe, welche sie den Gerichten des In- 
landes nach dessen Gesetzen und Gerichts-Verfassung nicht verweigern dürfen. 
II. Besondere Bestimmungen. 
1. Rücksichtlich der Gerichtsbarkeit in bürgerlichen Rechts- 
Streitigkeiten. 
Art. 2. 
Die in Civilsachen in dem einen Staate ergangenen und nach dessen 
Gesetzen vollstreckbaren richterlichen Erkenntnisse, Kontumazialbescheide und Agni- 
tionsresolute oder Mandate sollen, wenn sie von einem nach diesem Vertrage 
als kompetent anzuerkennenden Gerichte erlassen sind, auch in dem andern Staate 
an dem dortigen Vermögen des Sachfälligen unweigerlich vollstreckt werden. 
Dasselbe soll auch rücksichtlich der in Prozessen vor dem kompetenten Ge- 
richt geschlossenen und nach den Gesetzen des letzteren vollstreckbaren Vergleiche 
Statt finden. 
Wie weit Wechselerkenntnisse auch gegen die Person des Verurtheileen 
in dem andern Staate vollstreckt werden können, ist im Artikel 29. bestimmt. 
Art. 3. 
Ein von einem zuständigen Gericht gefälltes rechtskrdftiges Civilerkennt= 
niß begründet vor den Gerichten des andern der kontrahirenden Staaten die 
Einrede der rechtskräftig enrschiedenen Sache mit denselben Wirkungen, als 
wenn das Erkenntniß von einem Gerichte desjenigen Staates, in welchem die 
Einrede geltend gemacht wird, gesprochen waͤre. 
Art. 4. 
Keinem Unterthan ist es erlaubt, sich durch freiwillige Prorogation einer 
nach den Bestimmungen des gegenwärtigen Vertrages nicht kompetenten Ge- 
richtsbarkeit des andern Sctaates zu unterwerfen. 
Keine Gerichtsbehörde ist befugt, der Requisition eines solchen gesetzwidrig 
prorogirten Gerichts um Stellung des Beklagten oder Vollstreckung des Er- 
kenntnisses Statt zu geben, vielmehr wird jedes von einem solchen Gericht ge- 
sprochene Erkenntniß in dem andern Staate als ungültig betrachtet. 
Art. 5. 
sae # Beide Staaten erkennen den Grundsatz an, daß der Kläger dem Ge- 
llagten. richtsstande des Beklagten zu folgen habe; es wird daher das Urtheil dieser Ge- 
richts-
	        

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