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Deutschland unter Kaiser Wilhelm II. Zweiter Band. (2)

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fullscreen: Deutschland unter Kaiser Wilhelm II. Zweiter Band. (2)

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Gesetzsammlung

Persistent identifier:
gs_preussen
Title:
Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Gesetzsammlung
Collection:
Kingdom of Prussia.
Year of publication.:
1810
1906
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Gesetzblatt-Jahrgang

Persistent identifier:
gs_preussen_1872
Title:
Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1872.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzsammlung
Volume count:
63
Place of publication:
Berlin
Publishing house:
Königliche Hofbuchdruckerei Decker
Document type:
Gesetzblatt-Jahrgang
Collection:
Kingdom of Prussia.
Year of publication.:
1872
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Contents

Table of contents

  • Deutschland unter Kaiser Wilhelm II.
  • Deutschland unter Kaiser Wilhelm II. Zweiter Band. (2)
  • Abbildungssammlung.
  • Title page
  • Blank page
  • Title page
  • Blank page
  • Sechstes Buch. Das deutsche Wirtschaftsleben.
  • 1. Wirtschafts-, Sozial- und Finanzpolitik in ihren Zusammenhängen. Von Prof. Dr. Adolph Wagner.
  • 2. Die Landwirtschaft.
  • 3. Die Industrie.
  • 4. Der Handel.
  • Der auswärtige Handel. Von Prof. Dr. Bernhard Harms.
  • Der Binnenhandel. Von Dr. Otto Ehlers.
  • 5. Bankwesen. Von Geh. Reg.-Rat Richard Witting.
  • 6. Versicherungswesen. Von Prof. Dr. Alfred Manes.
  • 7. Handwerk. Von J. Wewer.
  • 8. Die Arbeiter-Sozialpolitik. Von Prof. Dr. Hitze.
  • 9. Das Bevölkerungsproblem. Von Geh. Reg.-Rat Dr. Julius Wolf
  • Inhaltsverzeichnis.

Full text

  
VI. Buch. Der auswärtige Handel. 249 
  
der europäischen Staaten eine Unsicherheit getragen würde, die zu den schwersten Er- 
schütterungen des wirtschaftlichen Gleichgewichts führen müßte. 
Ist somit die neueste deutsche handelspolitische Tra in ihrer bedeutsamsten Aus- 
drucksform nichts anderes als die unmittelbare und erfolgreiche Fortführung der be- 
währten Caprivischen Politik, so ergibt sich im Hinblick auf die den Verträgen zugrunde 
liegenden Zollsätze allerdings ein tiefgreifender Unterschied. Das ganze Zollniveau 
des Verkehrs unter den Vertragsstaaten und damit zwischen Deutschland und faft 
allen andern Staaten der Erde (mit Ausnahme des aktiven Verkehrs mit England und 
den wenigen andern Freihandelsländern) hat sich erhöht. Daß daraus an sich schon 
zahlreiche Schwierigkeiten für den internationalen Verkehr entstehen, liegt auf der Hand. 
Immerhin kommt dies erst in zweiter Linie in Frage. Wichtiger ist, welches im einzelnen 
die Rückwirkung jener Zollerhöhungen auf das deutsche Wirtschaftsleben gewesen 
ist und noch ist. Zweckmäßig geschieht die Beantwortung dieser Frage im Nahmen einer 
sostematischen Darstellung des deutschen Wirtschaftslebens, soweit es zum Außen- 
handel überhaupt Beziehungen hat. 
II. 
Ausgangspunkt der Betrachtung sei die Bevölke- 
rungsvermehrung. Auf dem heutigen Gebiet 
des Deutschen Reiches betrug die Bevölkerung im Jahre: 
Bevölkerungsvermehrung. 
  
1815858585858585858S „„„„ 24,8 Millionen 
1888200 q 29,4 » 
1870.......................... 40,8 » 
1890.......................... 49,4 » 
1910.......................... 64,9 „ 
Für das Zahr 1913 wird die Bevölkerung des Deutschen Reiches auf 67 Mill. ge- 
schätzt, seit 1871 mithin eine Bermehrung um 65 %. Seit geraumer Zeit beläuft die 
Bevölkerungszunahme sich auf 800 000/900 000 Menschen. Es darf trotz rückläufiger 
Tendenzen in der Geburtenfrequenz damit gerechnet werden, daß wir in etwa 20 Zahren 
75—80 Mill. Menschen innerhalb unserer Reichsgrenzen haben werden. Diese starke 
Bevölkerungsvermehrung findet bekanntlich verschiedene Beurteilung. Es wird aber 
daran festzuhalten sein, daß Deutschland, inmitten des europäischen Kontinents fast 
überall auf Landgrenzen stoßend, im Interesse der Behauptung seiner nationalen 
Machtstellung auf eine starke Bevölkerung angewiesen ist. Man vergegenwärtige sich 
nur, welche Rolle Deutschland heute spielen würde, wenn seine Bevölkerungsbewegung 
dieselbe Entwicklung genommen hätte wie diejenige Frankreichs! 
Wichtig ist nun freilich nicht nur die quantitative, sondern auch 
die qualitative Beschaffenheit der Bevölkerung. Es entsteht 
deshalb die Frage, ob die deutsche BVolkswirtschaft imstande ist, den im Interesse 
unserer politischen Stellung erwünschten Bevölkerungszuwachs mit Arbeit und 
Nahrung zu versorgen. Die Antwort geht dahin, daß dies nur durch eine starke Ent- 
Ernährungsfrage. 
  
697
	        

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