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Also sprach Bismarck. Band II. 1870 - 1888. (2)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Also sprach Bismarck. Band II. 1870 - 1888. (2)

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Periodical

Persistent identifier:
gs_reuss_ae_linie
Title:
Gesetzsammlung für das Fürstenthum Reuß Älterer Linie.
Place of publication:
Greiz
Document type:
Periodical
Collection:
Principality of Reuss of the elder line.
Year of publication.:
1852
1918
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
gs_reuss_ae_linie_1862
Title:
Gesetzsammlung für das Fürstenthum Reuß Älterer Linie. 1862.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Volume count:
11
Publishing house:
Hofbuchdruckerei von Otto Henning
Document type:
Periodical volume
Collection:
Principality of Reuss of the elder line.
Year of publication.:
1862
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück No. 2.
Volume count:
2
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
4. Regierungs-Verordnung, den Besuch der hiesigen Fortbildungsschule Seiten der Drucker- und Formstecher-Lehrlinge betreffend.
Volume count:
4
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Also sprach Bismarck.
  • Also sprach Bismarck. Band II. 1870 - 1888. (2)
  • Cover
  • Prepage
  • Buchempfehlung: Stunden bei Bismarck.
  • Title page
  • Inhalt.
  • 1870.
  • Juli.
  • August.
  • September.
  • Oktober.
  • November.
  • Dezember.
  • 1871.
  • 1872.
  • 1873.
  • 1874.
  • 1875.
  • 1876.
  • 1877.
  • 1878.
  • 1879.
  • 1880.
  • 1881.
  • 1882.
  • 1883.
  • 1884.
  • 1885.
  • 1886.
  • 1887.
  • 1888.
  • Sachregister.

Full text

— 50 — 
nieren, wo sie momentan lag. Bei dieser Gelegenheit sprach 
derselbe von 35 Handelsschiffen, welche die Franzosen weg- 
genommen, und deren Kapitäne sie zu Gefangenen gemacht 
hatten. „Das ist ein unerträglicher Gewaltakt. Als Re- 
pressalie haben wir in den französischen Städten 40 Bürger 
ausgehoben, die wir in Deutschland gefangen halten.“ 
Thiers: „Und Sie haben damit das Völkerrecht verletzt. 
Sie kennen dasselbe ganz gut, da es auf dem internationalen 
Gewohnheits= und Vertragsrecht beruht. Eine kriegführende 
Macht darf wohl die Mannschaft gekaperter Schiffe gefangen- 
nehmen, nicht aber friedliche Bürger eroberter Städte.“ 
Bismarck: „Preußen hat niemals das Prisenrecht an- 
erkannt und es kann deshalb auch die Regeln des Völker- 
rechts in dieser Frage nicht anerkennen.“ Zuletzt kam er auf 
die Franktireurs zu sprechen, denen er Grausamkeit porwarf. 
„Sie haben mir einen Verwandten umgebracht, den ich sehr 
ins Herz geschlossen habe. Das ist Ihr Völkerrecht, das 
ist das Völkerrecht der französischen Armee!“ 
Bei diesen Worten erhob sich Thiers, um wegzugehen. 
„Ich habe mir vorgenommen, keine Bitterkeit in unsere un- 
angenehme Diskusion zu bringen, und ich bin erstaunt, daß 
Sie der französischen Armee einen unverdienten Vorwurf aus- 
sprechen, den ich nicht ruhig anhören kann.“ 
Bismarck: „Die Absicht, die französische Armee zu be- 
leidigen, hat mir ganz ferne gelegen. Ich bedauere aber, 
daß sie in ihren Reihen solche Menschen aufnimmt, und 
daß sie sich dadurch für deren Akte verantwortlich macht.“ 
Thiers: „Es ist möglich, daß es auf der einen und anderen 
Seite Exzesse gegeben hat, die ich alle gleichmäßig bedaure. 
Wenn es aber überhaupt Gewalttätigkeiten gegeben hat, so 
sind die jedenfalls entschuldbarer bei denen, in deren Land 
eingebrochen wurde als bei den Eindringern. Guerillakriege 
waren stets erlaubt und jedes Mittel, sein Vaterland zu 
verteidigen, ist gut.“
	        
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