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Gesetzsammlung für das Fürstenthum Reuß Älterer Linie. 1868. (17)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Gesetzsammlung für das Fürstenthum Reuß Älterer Linie. 1868. (17)

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Periodical

Persistent identifier:
gs_reuss_ae_linie
Title:
Gesetzsammlung für das Fürstenthum Reuß Älterer Linie.
Place of publication:
Greiz
Document type:
Periodical
Collection:
Principality of Reuss of the elder line.
Year of publication.:
1852
1918
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
gs_reuss_ae_linie_1868
Title:
Gesetzsammlung für das Fürstenthum Reuß Älterer Linie. 1868.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Volume count:
17
Publishing house:
Hofbuchdruckerei von Otto Henning
Document type:
Periodical volume
Collection:
Principality of Reuss of the elder line.
Year of publication.:
1868
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück No. 24.
Volume count:
24
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
54. Gesetz wegen Vereinfachung und Verbesserung des Verfahrens in bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten.
Volume count:
54
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Gesetzsammlung für das Fürstenthum Reuß Älterer Linie.
  • Gesetzsammlung für das Fürstenthum Reuß Älterer Linie. 1868. (17)
  • Title page
  • Chronologische Uebersicht.
  • Sachregister.
  • Stück No. 1. (1)
  • Stück No. 2. (2)
  • Stück No. 3. (3)
  • Stück No. 4. (4)
  • Stück No. 5. (5)
  • Stück No. 6. (6)
  • Stück No. 7. (7)
  • Stück No. 8. (8)
  • Stück No. 9. (9)
  • Stück No. 10. (10)
  • Stück No. 11. (11)
  • Stück No. 12. (12)
  • Stück No. 13. (13)
  • Stück No. 14. (14)
  • Stück No. 15. (15)
  • Stück No. 16. (16)
  • Stück No. 17. (17)
  • Stück No. 18. (18)
  • Stück No. 19. (19)
  • Stück No. 20. (20)
  • Stück No. 21. (21)
  • Stück No. 22. (22)
  • Stück No. 23. (23)
  • Stück No. 24. (24)
  • 54. Gesetz wegen Vereinfachung und Verbesserung des Verfahrens in bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten. (54)
  • Stück No. 25. (25)
  • Stück No. 26. (26)
  • Stück No. 27. (27)
  • Stück No. 28. (28)
  • Stück No. 29. (29)
  • Stück No. 30. (30)
  • Stück No. 31. (31)
  • Stück No. 32. (32)

Full text

533 
K 7. 
Das Ausbleiben des Klägers im Termine oder die Nichtbeachtung seiner Obliegen= 
heiten in solchem hat für ihn die Verurtheilung in die Kosten des Termins zur Folge. 
Die Anberaumung eines anderweilen Termins beschieht nur auf Antrag des einen oder 
anderen Theiles. Zu diesem anderweit anberaumien Termine ist der Kläger bei Verlust 
seines Klagrechts vorzuladen. 
Erscheint der Beklagte im Termine nicht, so ist er in die ihm für diesen Fall ange- 
drohte Geldstrafe zu nehmen. 
g. 8. 
Der Beklagte hat in der Einredehandlung seine sämmtlichen verzögerlichen und zer- 
störlichen Einreden, sowie seine Einlassung auf die Klage dergestalt vorzutragen, daß keines 
dieser Vertheidigungemittel mit dem andern vermengt werden darf. 
KS. 9. 
Die Einlassung muß eine genaue und bestimmte Antwort auf alle in der Klage an- 
geführte Thatsachen enthalten. Zu dem Ende bedarf es jedoch nur hinslchtlich derjenigen 
Sähe der Klage, welche geleuguet oder in's Nichtwissen gestellt werden, einer speciellen, 
sich wörtlich an den Klagvortrag anschliehenden Einlassung, bei welcher jeder Sab der 
Klage, welcher für sich genommen, einen vollständigen Sinn giebt, in einem besonderen 
Gliede der Einlassung zu beantworten ist. 
Dabei soll gestattet bleiben, eine zusammengesehte Periode der Klagschrift in mehrere 
Säte aufzulösen und jeden Sat getrennt zu beantworten. 
Solche Thatumstände, von denen der Beklagte mit Bestimmtheit Kenntniß haben 
muß, darf derselbe nicht in das Nichtwissen stellen. 
Ein allgemeines Zugeständniß ist zulässig, nicht aber ein allgemeines Ableugnen. 
Klagbehauptungen, welche gar nicht oder nicht gehörig beantwortet sind, gelten für 
zugestanden. 
Der Beklagte, welcher wider besseres Wissen und Gewissen erbebliche Thalsachen 
leugnet, hat die hierdurch entstandenen Kosten und, wenn die diesfallsigen Verhandlungen 
mit anderen verbunden waren, einen richterlich zu bestinunenden Kostenantheil zu traten 
rosp. zu ersehen. 
Der Anwalt, welcher sich eines solchen Leugnens schuldig macht, ohne hierzu von 
seinem Auftraggeber angewiesen zu sein, haftet diesem wegen Erstattung des biesfallsigen 
Kostenaufwandes und unterliegt außerdem der diseiplinarischen Bestrafung. 
9“
	        

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