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Deutsche Geschichte im 19. Jahrhundert. Erster Teil. Bis zum zweiten Pariser Frieden. (24)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Deutsche Geschichte im 19. Jahrhundert. Erster Teil. Bis zum zweiten Pariser Frieden. (24)

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Periodical

Persistent identifier:
gs_sachsen
Title:
Gesetzsammlung für das Königreich Sachsen.
Place of publication:
Dresden
Document type:
Periodical
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1818
1831
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
gs_sachsen_1822
Title:
Gesetzsammlung für das Königreich Sachsen vom Jahre 1822.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
5
Publishing house:
Meinhold & Söhne
Document type:
Periodical volume
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1822
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
14. Stück
Volume count:
14
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
No. 24.) Rescript an die Universität zu Leipzig, die Gesetze für die Studirenden daselbst betr., vom 29sten März 1822.
Volume count:
24
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Appendix

Title:
Gesetze für die Studirenden auf der Universität Leipzig.
Document type:
Periodical
Structure type:
Appendix

Contents

Table of contents

  • Staatengeschichte der neuesten Zeit.
  • Deutsche Geschichte im 19. Jahrhundert. Erster Teil. Bis zum zweiten Pariser Frieden. (24)
  • Title page
  • An Max Duncker.
  • Inhalt.
  • Erstes Buch. Einleitung. Der Untergang des Reichs.
  • Zweites Buch. Die Anfänge des Deutschen Bundes. 1814-1819.
  • 1. Der Wiener Congreß.
  • 2. Belle Alliance.
  • Der belgische Feldzug.
  • Der zweite Pariser Friede.

Full text

732 II. 2. Belle Alliance. 
auf dem Schlachtfelde begegnet; die großartige, durch ungeheure Massen— 
schläge den Sieg mit einem male erzwingende Kriegsweise Napoleon's 
blieb ihm unbekannt. Ganz unbefangen hielt er jene altväterisch bedacht— 
same Kriegführung, die ihm selber in den ungewöhnlichen Verhältnissen 
des spanischen Kriegsschauplatzes so große Erfolge bereitet hatte, für die 
einzig richtige. Auf die Volksheere sah er mit der ganzen Verachtung 
des Berufssoldaten herunter; sie waren ihm allesammt um nichts besser 
als die spanischen Guerillas, welche sich auf dem Schlachtfelde so oft un— 
brauchbar erwiesen, und niemals wollte er zugeben, daß der Erfolg des 
Halbinselfeldzuges doch nicht möglich gewesen wäre ohne den Fanatismus 
jener zuchtlosen Banden, die den Feind im Rücken durch die Schrecken 
des kleinen Krieges ermüdeten und schwächten. „Der Enthusiasmus", 
schrieb er in seiner ungelenken. Weise an Castlereagh, „ist in der That 
keine Hilfe um irgend ein Ding zu vollbringen und ist nur eine Ent- 
schuldigung für die Unordnung, womit jedes Ding gethan wird, und für 
den Mangel an Mannszucht und Gehorsam in den Heeren.“ Aus diesen 
militärischen Ansichten sprach zugleich die antirevolutionäre Gesinnung des 
Hochtorys. Wellington hat in späteren Jahren, sobald sein sicherer Sol- 
datenblick die unauhnaltsame Nothwendigkeit einer Reform erkannte, mehr- 
mals gewagt, sich vde seinen politischen Freunden zu trennen und, unbe- 
kümmert um den Zorn der Partei, selber mit starker Hand vollendet was 
er bisher als gefährliche Neuerung bekämpft. Im Alter stand der Ruhm- 
gekrönte hoch genug um allein dem Ganzen zu leben, allein der Stimme 
seines lauteren Patriotismus zu folgen: „ich gäbe," sagte er einst, „willig 
mein Leben dahin, wenn ich meinem Lande damit einen Monat bürger- 
lichen Krieges ersparen könnte.“ Im Jahre 1815 war er durchaus noch 
ein hochconservativer Parteimann; der Weltkrieg jener Tage erschien ihm 
einfach als ein Kampf der legitimen Obrigkeit gegen die Revolution. 
Die nationalen Leidenschaften, die in den Völkern des Festlandes 
brandeten, betrachtete er halb mit Argwohn halb mit Verachtung. Unter 
Iren, Hindus, Spaniern und Portugiesen hatte er den größten Theil 
seines Lebens verbracht; nach solchen Erfahrungen stand ihm die Mei- 
nung fest, daß keine andere Nation sich den Briten auch nur von fern 
vergleichen dürfe. Die altenglische Sünde der Geringschätzung fremden 
Volksthums zeigte sich bei diesem trockenen unliebenswürdigen Helden in 
so beleidigenden, kalt hochmüthigen Formen, daß selbst die Spanier, die 
ihm so viel verdankten, ihn aus Herzensgrunde haßten. Ganz wie sein 
Freund Castlereagh blieb er der Ansicht, daß die parlamentarische Freiheit 
ein ausschließliches Besitzthum des bevorzugten englischen Stammes sei 
und für die Unreife der Continentalen nicht tauge. Wie er schon in 
Indien und Spanien die staatsmännische Thätigkeit mit der militärischen 
verbunden hatte, so war er nach dem Frieden in Paris und Wien als 
Gesandter wirksam und wurde von den Ministern so tief in's Vertrauen
	        

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