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Deutsche Geschichte im 19. Jahrhundert. Vierter Teil. Bis zum Tode König Friedrich Wilhelms III. (27)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

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Periodical

Persistent identifier:
gs_sachsen
Title:
Gesetzsammlung für das Königreich Sachsen.
Place of publication:
Dresden
Document type:
Periodical
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1818
1831
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
gs_sachsen_1831
Title:
Gesetzsammlung für das Königreich Sachsen vom Jahre 1831.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
14
Publishing house:
Meinhold & Söhne
Document type:
Periodical volume
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1831
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Gesetzsammlung für das Königreich Sachsen. 6.
Volume count:
6
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
11.) Bekanntmachung.
Volume count:
11
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Appendix

Title:
Disciplinar = Regulativ für die Communalgarden.
Document type:
Periodical
Structure type:
Appendix

Contents

Table of contents

  • Staatengeschichte der neuesten Zeit.
  • Deutsche Geschichte im 19. Jahrhundert. Vierter Teil. Bis zum Tode König Friedrich Wilhelms III. (27)
  • Title page
  • Vorwort.
  • Inhalt.
  • Viertes Buch. Das Eindringen des französischen Liberalismus. 1830-1840.
  • 1. Die Juli-Revolution und der Weltfriede.
  • 2. Die konstitutionelle Bewegung in Norddeutschland.
  • 3. Preußens Mittelstellung.
  • 4. Landtage und Feste in Oberdeutschland.
  • 5. Wiederbefestigung der alten Gewalten.
  • Die Sechs Artikel.
  • Der Frankfurter Wachensturm.
  • Teilung Luxemburgs.
  • Zusammenkunft von Münchengrätz.
  • Neue Wiener Ministerkonferenzen 1834.
  • 6. Der Deutsche Zollverein.
  • 7. Das Junge Deutschland.
  • 8. Stille Jahre.
  • 9. Der welfische Staatsstreich.
  • 10. Der Kölnische Bischofsstreit.
  • Beilagen. (XVI - XXV)

Full text

Fünfter Abschnitt. 
  
Wiederbefestigung der alten Gewalten. 
Im Strome der Geschichte scheint oft eine Welle der anderen zu 
gleichen, weil die neuen Gedanken des Völkerlebens nur langsam, nach 
vergeblichen Anläufen, unter Kämpfen, die einander ähneln, den Sieg er- 
ringen können; und dies unterscheidet den politischen Kopf von dem Dok- 
trinär wie von dem gedankenlosen Praktiker, daß er durch solchen Schein 
der Wiederholung sich nicht täuschen läßt über den unerschöpflichen Wechsel 
der immer durch Menschen bestimmten Menschengeschicke. Deutschlands 
Zustand war seit dreizehn Jahren völlig verändert; der Liberalismus hatte 
an Anhang und Zuversicht, freilich auch an unlauteren und gefährlichen 
Kräften, erheblich zugenommen, während die Mächte des Beharrens durch 
den Siegeszug des konstitutionellen Systems in Norddeutschland wie durch 
die veränderte Parteiung der europäischen Staatengesellschaft sich geschwächt 
sahen. Wer aber nur oberflächlich hinblickte, konnte allerdings glauben, 
daß der Deutsche Bund sich wieder in der gleichen Lage befinde, wie zur 
Zeit der Karlsbader Konferenzen. Wieder wie damals hatte sich die Oppo- 
sition arge Blößen gegeben, wieder war die öffentliche Ordnung gefährdet, 
das Gefühl ratloser Besorgnis an allen kleinen Höfen lebendig, ein kräf- 
tiges Einschreiten der Staatsgewalten unabweisbar geboten. Begreiflich 
also, daß überall in der diplomatischen Welt die Frage laut ward, ob 
man sich nicht wieder nach der alten Karlsbader Weise Ruhe verschaffen 
solle durch Zwangsmaßregeln gegen die Universitäten, die Landtage, die 
Presse, die Vereine. 
Erschreckt durch den Göttinger Aufruhr, an dem die Studenten doch 
nur helfend, nicht leitend teilgenommen hatten, beantragte die hannöversche 
Regierung schon im März 1831 den Erlaß eines neuen Bundesgesetzes 
gegen die Universitäten: wer jemals einer Burschenschaft angehört, sollte 
zwei bis vier Jahre lang von allen deutschen Universitäten entfernt bleiben 
und unter keinen Umständen von seinem Landesherrn begnadigt werden. 
Diese drakonischen Vorschläge erregten selbst am Bundestage Entrüstung 
und blieben vorläufig liegen, da erst Instruktionen eingeholt werden mußten. 
Als sodann der Streit in den Kammern zu München, Karlsruhe, Wies-
	        

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