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Deutsches Kolonialblatt. XII. Jahrgang, 1901. (12)

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fullscreen: Deutsches Kolonialblatt. XII. Jahrgang, 1901. (12)

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Monograph

Persistent identifier:
schlesinger_s_v_recht_schwerin_1909
Title:
Staats- und Verwaltungsrecht des Großherzogtums Mecklenburg-Schwerin.
Author:
Schlesinger, Erich
Buchgattung:
Fachbuch
Keyword:
Staatsrecht
Verwaltungsrecht
Verfassung
Place of publication:
Berlin
Publishing house:
Wilhelm Süsserott
Document type:
Monograph
Collection:
Grand Duchy of Mecklenburg-Schwerin.
Year of publication.:
1909
Scope:
469 Seiten
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Preface

Title:
Vorwort.
Document type:
Monograph
Structure type:
Preface

Contents

Table of contents

  • Deutsches Kolonialblatt.
  • Deutsches Kolonialblatt. XII. Jahrgang, 1901. (12)
  • Title page
    Title page
  • Inhalts-Verzeichniß.
  • Verzeichniß der in den Nachrichten aus den deutschen Schutzgebieten vorkommenden Länder-, Orts- und Volksnamen.
  • Namen-Verzeichniß.
  • Stück Nummer 1. (1)
  • Stück Nummer 2. (2)
  • Stück Nummer 3. (3)
  • Stück Nummer 4. (4)
  • Stück Nummer 5. (5)
  • Stück Nummer 6. (6)
  • Stück Nummer 7. (7)
  • Stück Nummer 8. (8)
  • Stück Nummer 9. (9)
  • Stück Nummer 10. (10)
  • Stück Nummer 11. (11)
  • Stück Nummer 12. (12)
  • Stück Nummer 13. (13)
  • Stück Nummer 14. (14)
  • Stück Nummer 15. (15)
  • Stück Nummer 16. (16)
  • Stück Nummer 17. (17)
  • Stück Nummer 18. (18)
  • Stück Nummer 19. (19)
  • Stück Nummer 20. (20)
  • Stück Nummer 21. (21)
  • Stück Nummer 22. (22)
  • Stück Nummer 23. (23)
  • Stück Nummer 24. (24)
  • Beilage zum "Deutschen Kolonialblatt", XII. Jahrgang, Nr. 23. Die Missionsthätigkeit in den deutschen Schutzgebieten in Afrika und der Südsee.
  • Beilage zum "Deutschen Kolonialblatt", XII. Jahrgang, Nr. 24. Ein Versuch zur Immunisierung von Rindern gegen Tsetsekrankheit (Surra).
  • Werbung.

Full text

Beilage zum „Deutschen Kkolonialblatt“, XII. Jahrgang, Nr. 24. 
Berlin, den 15. Dezember 1901. 
  
Ein Versuch 
2U-r 
Immunisirung von Rindern gegen Isetsekrankheit (Surra). 
Von R. Koch. 
irfÜlmw 
Während meines Auflenthaltes in Deutsch- 
Ostafrika im Jahre 1897 hatte ich wiederholt 
Gelegenheit, Untersuchungen über die daselbst 
vorkommende Tsetsekrankheit (Surra) anzu- 
stellen 7) und mich von der Richtigkeit der 
Angaben von Bruce und Lingard zu über- 
zeugen, dass diese Krankheit auf die meisten 
Iausthiere verimpft werden kann und fast 
musnahmslos tödlich verlänft. Bei Rindern 
kann sie sich oft sehr in die Länge ziehen. 
Die charakteristischen Parasiten, die Trypa- 
nosomen, verschwinden auf längere oder kürzere 
Zeit aus dem Blute, und man könunte sich der 
Hoffnung hingeben, dass die Krankheit beendet 
sei. Dies ist aber nicht der Fall, denn die 
Parasiten treten immer wieder von Neuem im 
Blute auf, und die Thiere erliegen der Krank- 
heit nach schwerem Siecchthum oft erst inner- 
halb eines halben bis ganzen Jahres. 
Ich habe damals unter anderen Experi- 
menten auch Versuche angestellt, um eine 
Schutzimpfung gegen diese mörderische Krank- 
heit aufzufinden, undgelangte an einigen Thieren 
zu einem positiven Resultat. Da aber, wie er- 
wähnt, gerade bei Rindern die Krankheit von 
s30 sehr langer Dauer sein kann, so liess sich 
über den endgültigen Erfolg dieses Versuches 
bicht früher als nach mindestens einem Jahre 
oder besser nach Ablauf mehrerer Jahre ur- 
tbeilen. Aus diesem Grunde habe ich es unter- 
lassen, über diesen Versuch eher zu berichten, 
glaube aber nicht länger damit z2ögern zu 
  
) R. Koch. Reiseberichte über Rinderpest u.s. w. 
Berlin 1898. S. 65. 
sollen, um so mehr, als alle bisher auf das- 
Selbe Ziel gerichteten Bestrebungen vergeblich 
gewesen sind. 
Unter den verschiedenen Wegen, welche 
zu einer Schutzimpfung führen können, habe 
ich denjenigen der Umzüchtung des Krank- 
heitsstofles zu einem Schutzimpfstoff durch 
Thierpassage gewählt. Man verfährt zu diesem 
Zwecke in der Weise, dass man den Krank- 
heitsstofl, in diesem Falle die Trypanosomen, 
ein oder mehrere Male aufl empfüngliche Tbiere 
verimpft und sie schliesslich auf diejenige 
Thierart, von welcher ausgegangen wurde, 
Zzurückimpft. Wenn der Versuch gelingt, dann 
sind die Parasiten durch den Einfluss des 
fremden Thierkörpers in ihrer Virulenz abge- 
schwächt und erzeugen nun nicht mehr eine 
tödliche, sondern eine leicht verlaufende 
Krankheit, welche dann einen mehr oder we- 
niger lange Zeit andauernden Schutz zurück- 
lässt. Die bekanntesten Beispiele dieser Art 
sind die Schutzimpfungen gegen Pocken und 
gegen Hundswuth. Bei den Pocken wird der 
Krankheitsstoff vom Menschen auf das Rind 
übertragen, er wird im Körper desselben ab- 
geschwächt und dient dann bekanntlich als 
Vaccine zur wirksamen Schutzimpfung gegen 
die Sso gefährliche Krankheit. Bei der Hunds- 
wuth geschieht die Uebertragung des Wuth- 
giftes vom Hund auf das Kaninchen. In diesem 
Thiere schwächt sich duas Gilt nach mehr- 
maliger Weiterimpfung (assage) so weit ab, 
dass es nunmehr zur Schutzimpfung beim 
Aenschen verwendet werden kann.
	        

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