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Der Bundesrat als Rechtspflegeorgan des Reiches.

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fullscreen: Der Bundesrat als Rechtspflegeorgan des Reiches.

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Monograph

Persistent identifier:
guenther_bundesrat_1914
Title:
Der Bundesrat als Rechtspflegeorgan des Reiches.
Author:
Günther, Hugo
Buchgattung:
Inaugural-Dissertation
Keyword:
Bundesrat
Thronfolgestreitigkeiten
Place of publication:
Greifswald
Publishing house:
Julius Abel
Document type:
Monograph
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1914
Scope:
60 Seiten
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
B. Ausführung: Der Bundesrat als Rechtspflegeorgan des Reiches ist zuständig.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
I. nach Artikel 76 Abs. 1 der Reichsverfassung.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
3. Erledigungspflicht des Bundesrats
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
c. Entscheidung durch Spruch des Bundesrats
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Der Bundesrat als Rechtspflegeorgan des Reiches.
  • Title page
  • Widmung
  • Inhalt.
  • Literatur.
  • A. Einleitung: Tätigkeit des Bundesrats im allgemeinen. — Das Bundesgericht in Nordamerika und in der Schweiz.
  • B. Ausführung: Der Bundesrat als Rechtspflegeorgan des Reiches ist zuständig.
  • I. nach Artikel 76 Abs. 1 der Reichsverfassung.
  • 1. materielle Voraussetzung
  • 2. formelle Voraussetzung: Anrufen des Bundesrats.
  • 3. Erledigungspflicht des Bundesrats
  • a. der Begriff: erledigen
  • b. Gütliche Beilegung des Streites - Entscheidung durch eine Austrägalinstanz
  • c. Entscheidung durch Spruch des Bundesrats
  • d. Unterwerfungspflicht des Bundesstaates
  • II. nach Artikel 76 Abs. 2 der Reichsverfassung.
  • ad I. und II. Ist der Bundesrat kompetent, Thronfolgestreitigkeiten zu entscheiden.
  • III. nach Artikel 77 der Reichsverfassung
  • IV. nach Artikel 19 der Reichsverfassung.
  • V. nach Artikel 7 Ziff. 3 RV.

Full text

— 30 — 
gegebenenfalls auch unangebracht ist, liegt klar auf der 
Hand, berechtigt aber noch keineswegs die Gegner einer 
Selbstentscheidung des Bundesrats dazu, ihm dieses Recht 
zu entziehen. In der Hauptsache ist es v. Seydel. der 
dem Bundesrat das Recht des eigenen Spruches streitig 
machen will. Wenn er auch zunächst feststellt, daß die 
Reichsverfassung, besonders der Wortlaut der Reichsver- 
fassung, keine Handhabe dazu bietet, dem Bundesrat die 
Selbstentscheidung zu verwehren, so will er dieses doch aus 
den Worten Savignys und des hessischen und des ham- 
burgischen Bevollmächtigten entnehmen. 
Der Burdeskommissar v. Savigny äußerte sich in der 
Sitzung des verfassungsberatenden Reichstages am 9. April 
1867 über das Wort „erledigt“ wie folgt!): „Unter deın 
Worte ‚erledigt‘ ist nur im allgemeinen angedeutet. worden, 
daß der Bundesrat seinerseits bestrebt sein wird, falls es 
ihm nicht gelingt, innerhalb seines Schoßes — ich möchte 
sagen im Familienrate — eine solche Angelegenheit zu be- 
friedigender Lösung zu bringen, diejenigen Rechtswege 
selbst zu bezeichnen, auf denen die Sache zum Austrag 
kommen kann. Vorzugsweise ist dabei auch der Fall einer 
Verweisung an eine Austrägalinstanz vorgesehen. Das ver- 
stehen wir unter dem Worte: erledigt.“ 
Diesen Worten v. Savignys legt nun v. Seydel?) 
den Wert einer authentischen Interpretation bei, indem er 
sagt: „Da diese Erklärungen im Reichstage nirgends Wider- 
spruch erfahren haben, können sie den Wert. einer authen- 
tischen Interpretation beanspruchen.“ Diese Ansicht er- 
scheint mir nicht haltbar, denn die unwidersprochen ge- 
bliebene Äußerung v. Savignys hat nicht den Wert eines 
Gesetzes, sondern gehört nur zu den Materialien, durch die 
keine authentische Interpretation erfolgen kann. 
1) Bezold, Materialien S. 584. 
2) v. Seydel, Bundesrat S. 17. 
 
	        

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