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Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen vom Jahre 1879. (45)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen vom Jahre 1879. (45)

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Periodical

Persistent identifier:
gvbl_sachsen
Title:
Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen.
Place of publication:
Dresden
Document type:
Periodical
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1835
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
gvbl_sachsen_1879
Title:
Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen vom Jahre 1879.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
45
Publishing house:
Meinhold & Söhne
Document type:
Periodical volume
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1879
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
7. Stück
Volume count:
7
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
No. 52.) Verordnung, die Bestellung von Friedensrichtern betreffend; vom 16. Mai 1879.
Volume count:
52
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen.
  • Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen vom Jahre 1879. (45)
  • Title page
  • Inhaltsverzeichniß des Gesetz- und Verordnungsblattes für das Königreich Sachsen vom Jahre 1879. I. In chronologischer Ordnung.
  • Inhaltsverzeichniß des Gesetz- und Verordnungsblattes für das Königreich Sachsen vom Jahre 1879. II. In alphabetischer Ordnung.
  • 1. Stück (1)
  • 2. Stück (2)
  • 3. Stück (3)
  • 4. Stück (4)
  • 5. Stück (5)
  • 6. Stück (6)
  • 7. Stück (7)
  • No. 49.) Verordnung, die Expropriation von Grundeigenthum für Erweiterung der innengedachten Eisenbahnanlage betreffend; vom 5. Mai 1870. (49)
  • No. 50.) Bekanntmachung, die Richtungslinie der Eisenbahn Pirna-Berggießhübel betreffend; vom 10. Mai. 1879. (50)
  • No. 51.) Bekanntmachung, den Spielkartenstempel betreffend; vom 12. Mai 1879. (51)
  • No. 52.) Verordnung, die Bestellung von Friedensrichtern betreffend; vom 16. Mai 1879. (52)
  • No. 53.) Bekanntmachung, die Berichtigung eines Druckfehlers im Gesetze vom 22. Juli 1876 betreffend; vom 2. Mai 1879. (53)
  • 8. Stück (8)
  • 9. Stück (9)
  • 10. Stück (10)
  • 11. Stück (11)
  • 12. Stück (12)
  • 13. Stück (13)
  • 14. Stück (14)
  • 15. Stück (15)
  • 16. Stück (16)
  • 17. Stück (17)
  • 18. Stück (18)
  • 19. Stück (19)

Full text

— 210 — 
& 2. Das Amt des Friedensrichters ist ein Ehrenamt. 
Die Friedensrichter werden auf Vorschlag des Amtsrichters vom Justizministerium 
ernannt. Die Ernennung erfolgt auf die Dauer von drei Jahren. 
a 3.Zu dem Amte eines Friedensrichters ist nicht zu berufen: 
1. wer das fünfundzwanzigste Lebensjahr nicht vollendet hat; 
2. wer in Folge strafgerichtlicher Verurtheilung die Fähigkeit zu Bekleidung öffent- 
licher Aemter nicht besitzt; 
3. wer in Folge gerichtlicher Anordnung in der Verfügung über sein Vermögen 
beschränkt ist. 
&# 4. Die Friedensrichter werden von dem Amtsrichter ihres Wohnsitzes für ihr 
Amt eidlich in Pflicht genommen. Der Eid wird darauf geleistet, daß sie die Pflichten 
eines Friedensrichters getreulich erfüllen wollen. 
Wird ein Friedensrichter nach Beendigung seines Amtes von Neuem ernannt, so 
bedarf es nicht einer neuen eidlichen Verpflichtung, sondern nur einer Verweisung auf 
die früher übernommene Pflicht. 
6 5. Die Rechte und Pflichten der Friedensrichter werden durch diese Verordnung 
und die zu derselben ergehenden Instructionen bestimmt. 
Die Dienstaufsicht über die Friedensrichter führen der Amtsrichter und das Justiz- 
ministerium. 
§6. Ein Friedensrichter ist seines Amtes zu entheben, wenn Umstände eintreten 
oder bekannt werden, bei deren Vorhandensein die Berufung nicht erfolgen soll. Er 
kann auch aus anderen erheblichen Gründen seines Amtes enthoben werden. 
Die Enthebung vom Amte erfolgt von dem Justizministerium nach Anhörung des 
Betheiligten. Der Amtsrichter ist befugt, in dringenden Fällen eine vorläufige Ent- 
hebung zu verfügen. 
&# 7. Jeder Friedensrichter ist verpflichtet, die ihm übertragene Stellvertretung 
eines benachbarten Friedensrichters in Fällen vorübergehender Behinderung desselben zu 
übernehmen. Die Uebertragung einer solchen Stellvertretung erfolgt durch den Amts- 
richter. Derselbe kann die Stellvertretung einem ihm unterstellten Beamten übertragen. 
Die Stellvertretung eines dauernd behinderten Friedensrichters, sowie die einst- 
weilige Verwaltung einer unbesetzten Stelle wird vom Justizministerium geordnet, 
welches auch Beamte seines Ressorts damit beauftragen kann. 
##. Die Ernennungen von Friedensrichtern, sowie die Anordnungen von all- 
gemeinen Stellvertretungen und einstweiligen Verwaltungen sind durch das Amtsblatt 
des Bezirks bekannt zu machen.
	        

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