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Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern. 1885. (12)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern. 1885. (12)

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Periodical

Persistent identifier:
gvbl_bayern
Title:
Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern.
Place of publication:
München
Publishing house:
Vaterländischer Hilfsdienst
Document type:
Periodical
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1874
1918
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund

Periodical volume

Persistent identifier:
gvbl_bayern_1885
Title:
Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern. 1885.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
12
Publishing house:
Hofbuchdruckerei E. Huber
Document type:
Periodical volume
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1885
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Appendix

Title:
Anhang zu dem Gesetz- und Verordnungs-Blatte für das Königreich Bayern vom Jahre 1885 enthaltend in Beilage I und II zwei Erkenntnisse des Gerichtshofes für Kompetenzkonflikte.
Document type:
Periodical
Structure type:
Appendix

Supplement

Title:
Beilage I. Erkenntniß des Gerichtshofes für Kompetenzkonflikte in Sachen des k. Advokaten Heizer in Passau gegen die Kaiser Franz-Josephs-Bahn-Aktiengesellschaft in Wien, nun gegen den österreichischen Staat wegen Forderung, hier den bejahenden Kompetenzkonflikt zwischen dem k. Staatsministerium des k. Hauses und des Aeußern einerseits und dem k. Landgerichte Passau sowie dem k. Amtsgerichte Passau anderseits betr.
Document type:
Periodical
Structure type:
Supplement

Contents

Table of contents

  • Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern.
  • Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern. 1885. (12)
  • Title page
  • Inhalts-Anzeige zu dem Gesetz- und Verordnungsblatte für das Königreich Bayern vom Jahre 1885 und dem dazu gehörigen Anhange.
  • Stück No. 1. (1)
  • Stück No. 2. (2)
  • Stück No. 3. (3)
  • Stück No. 4. (4)
  • Stück No. 5. (5)
  • Stück No. 6. (6)
  • Stück No. 7. (7)
  • Stück No. 8. (8)
  • Stück No. 9. (9)
  • Stück No. 10. (10)
  • Stück No. 11. (11)
  • Stück No. 12. (12)
  • Stück No. 13. (13)
  • Stück No. 14. (14)
  • Stück No. 15. (15)
  • Stück No. 16. (16)
  • Stück No. 17. (17)
  • Stück No. 18. (18)
  • Stück No. 19. (19)
  • Stück No. 20. (20)
  • Stück No. 21. (21)
  • Stück No. 22. (22)
  • Stück No. 23. (23)
  • Stück No. 24. (24)
  • Stück No. 25. (25)
  • Stück No. 26. (36)
  • Stück No. 27. (27)
  • Stück No. 28. (28)
  • Stück No. 29. (29)
  • Stück No. 30. (30)
  • Stück No. 31. (31)
  • Stück No. 32. (32)
  • Stück No. 33. (33)
  • Stück No. 34. (34)
  • Stück No. 35. (35)
  • Stück No. 36. (36)
  • Stück No. 37. (37)
  • Stück No. 38. (38)
  • Stück No. 39. (39)
  • Stück No. 40. (40)
  • Stück No. 41. (41)
  • Stück No. 42. (42)
  • Stück No. 43. (43)
  • Stück No. 44. (44)
  • Stück No. 45. (45)
  • Stück No. 46. (46)
  • Stück No. 47. (47)
  • Stück No. 48. (48)
  • Stück No. 49. (49)
  • Stück No. 50. (50)
  • Stück No. 51. (51)
  • Stück No. 52. (52)
  • Stück No. 53. (53)
  • Stück No. 54. (54)
  • Stück No. 55. (55)
  • Anhang zu dem Gesetz- und Verordnungs-Blatte für das Königreich Bayern vom Jahre 1885 enthaltend in Beilage I und II zwei Erkenntnisse des Gerichtshofes für Kompetenzkonflikte.
  • Inhalt:
  • Beilage I. Erkenntniß des Gerichtshofes für Kompetenzkonflikte in Sachen des k. Advokaten Heizer in Passau gegen die Kaiser Franz-Josephs-Bahn-Aktiengesellschaft in Wien, nun gegen den österreichischen Staat wegen Forderung, hier den bejahenden Kompetenzkonflikt zwischen dem k. Staatsministerium des k. Hauses und des Aeußern einerseits und dem k. Landgerichte Passau sowie dem k. Amtsgerichte Passau anderseits betr.
  • Beilage II. Erkenntniß des Gerichtshofes für Kompetenzkonflikte in Sachen des Pforzheimer Bankvereins gegen die k. k österr. Staatsbahnverwaltung als Rechtsnachfolgerin der Kaiser Franz-Josephs-Bahn-Aktiengesellschaft in Wien wegen Arrestes, hier den bejahenden Kompetenzkonflikt zwischen dem k. Staatsministerium des k. Hauses und des Aeußern und dem k. Amtsgerichte Passau betr.
  • Register zu dem Gesetz- und Verordnungs-Blatte für das Königreich Bayern vom Jahre 1885 und dem dazu gehörigen Anhange.

Full text

Beil. I. 19 
So in Urtheilen des Court of Chancery vom b. Juni 1872 und 6. November 1874 
(abgedruckt in Gruchot's Beiträgen a. a. O., S. 314) 
dann in den Motiven des Urtheils des Gerichtshofs für Kompetenzkonflikte in Berlin vom 
14. Jänner 1872, 
(Gruchot, a. a. O. S. 307.) 
Ein bündiges Zeugniß hiefür findet sich auch in den Motiven jenes Gesetzentwurfs, 
welcher jüngsthin behufs Herbeiführung einer gesetzlichen Regelung der gegenwärtigen Materie 
Seitens der verbündeten deutschen Regierungen dem deutschen Reichstage vorgelegt worden ist. 
(Drucks. Nr. 114 der Reichstagssession 1884—85.) 
Daselbst ist ausdrücklich die freiwillige Unterwerfung des ausländischen Staats unter 
die inländische Gerichtsbarkeit als durch die beabsichtigte gesetzliche Regelung unberührt bezeichnet. 
In gewisser Hinsicht wird auch der Vorbehalt der inländischen Jurisdiktion für den 
Fall der freiwilligen Unterwerfung unter dieselbe bestätigt und befestigt durch eben wieder 
jene Bestimmungen, welche §. 18 des Gerichtsverfassungsgesetzes betreffs der Exterritoriali- 
tätsrechte des gesandtschaftlichen Personals rc. enthält. 
Diesen Repräsentanten des fremden Staats gegenüber handelt es sich bei und mit 
§. 18 des G.-V.-G. darum, die Annahme eigens auszuschließen, als ob durch die 
Wahl eines Domizils im Bereiche der inländischen Gebietshoheit auch für Persönlichkeiten 
ihrer Kategorie die freiwillige Unterwerfung unter die diesseitige Staatshoheit in Kraft trete. 
Gerade darin liegt der Schwerpunkt jener ausdrücklichen beststellung der Exterritoriali= 
tätsrechte, welche im §. 18 des G.-V.-G. vorliegt. 
Wenn aber die Gesetzgebung es sogar für nöthig hielt, diese Restriktion der Folgen 
einer sonst in der Domizilswahl im Inlande gelegenen, freiwilligen Unterwerfung selbst 
gegenüber von Personen eigens auszusprechen, deren Beziehungen zum inländischen Staat 
und deren Aufenthaltszweck in demselben völkerrechtlicher Natur sind, so muß gerade 
dadurch die Maxime des Wegfalls einer Jurisdictionsexemption bei freiwilliger Unterwerfung 
unter die inländische Justizhoheit um so mehr für das Gebiet rein privatrechtlicher 
Beziehungen des fremden Staats anderseits ausgiebigste Bekräftigung finden. 
Steht übrigens einmal fest, daß durch freiwillige Unterwerfung unter die inländische 
Jurisdictionsgewalt die spätere Berufung auf eine völkerrechtliche Exemption für Privat- 
37
	        

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