Staatsbibliothek Logo Full screen
  • First image
  • Previous image
  • Next image
  • Last image
  • Show double pages
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment
  • Facebook Icon
  • Twitter Icon

Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern. 1917. (44)

Access restriction

There is no access restriction for this record.

Copyright

The copyright and related rights status of this record has not been evaluated or is not clear. Please refer to the organization that has made the Item available for more information.

Bibliographic data

fullscreen: Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern. 1917. (44)

Access restriction

There is no access restriction for this record.

Copyright

The copyright and related rights status of this record has not been evaluated or is not clear. Please refer to the organization that has made the Item available for more information.

Periodical

Persistent identifier:
gvbl_bayern
Title:
Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern.
Place of publication:
München
Publishing house:
Vaterländischer Hilfsdienst
Document type:
Periodical
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1874
1918
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund

Periodical volume

Persistent identifier:
gvbl_bayern_1917
Title:
Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern. 1917.
Volume count:
44
Publishing house:
Hofbuchdruckerei E. Huber
Document type:
Periodical volume
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1917
Copyright:
Ewiger Bund

Contents

Table of contents

  • Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern.
  • Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern. 1917. (44)

Full text

24 
bis zu ihrem Tode das Wohnungsrecht im Schlosse zu Feilitzsch zu. Es erstreckt sich auf 
die Räume im Erdgeschosse links vom Eingange zum Schlosse sowie die bisherigen zwei 
Schlafzimmer im ersten Stockwerke, ferner auf Boden= und Kelleranteil und Gartenbenützung. 
Den Witwen späterer Fideikommißbesitzer wird dasselbe Wohnungsrecht im Schlosse zu 
Feilitzsch jedoch mit dem Abmaß eingeräumt, daß der Fideikommißbesitzer jede Witwe nur 
noch ein halbes Jahr nach dem Tode seines Vorgängers im Schlosse unentgeltlich wohnen 
lassen muß. Falls die Witwen nach Ablauf dieser Zeit die Wohnung räumen müssen, was 
vom freien Belieben des Fideikommißbesitzers abhängt, so hat dieser jeder dieser Witwen bis 
zu ihrem Tode oder ihrer Wiederverehelichung eine Jahresentschädigung von dreihundert Mark 
zu zahlen. 
III. Besitz= und Nachfolgeordnung. 
Erster Besitzer des Fideikommisses ist der Mitstifter Wilhelm August Ferdinand Frei- 
herr von Feilitzsch in Feilitzsch. 
Nach Abgang seines Mannesstammes ist der Mitstifter Enno August Eugen Oskar 
Freiherr von Feilitzsch in Feilitzsch zur Zeit im Felde zur Fideikommißfolge berufen und 
nach Abgang seines Mannesstammes 
à) Max Friedrich Hans Freiherr von Feilitzsch in Brüssel, 
b) Otto Heinrich Wilhelm Freiherr von Feilitzsch in München, 
c) Arthur Emil Marian Freiherr von Feilitzsch in München, 
d) Eduard Otto Freiherr von Feilitzsch in München, 
e) Gottfried Karl Friedrich Gustav Freiherr von Feilitzsch in München, 
f)sBerthold Heinrich Otto Karl Freiherr von Feilitzsch in München, 
g) Alexander Ludwig Friedrich Hugo Freiherr von Feilitzsch in Trogen 
je mit ihrer männlichen Nachkommenschaft in der angegebenen Reihenfolge. 
Das Familienfideikommiß vererbt sich nur im Mannesstamme. 
Die Nachfolge richtet sich bei sämtlichen Berufenen gemäß 8§ 87 des Fideikommißediktes 
nach dem Rechte der Erstgeburt und der agnatisch — linealischen Erbfolge. 
Nach dem Aussterben der sämtlichen berufenen Linien der Freiherrlich von Feilitzsch'schen 
Familie im Mannesstamme soll das Fideikommißgut als Unterstützungsstätte für arme, be- 
dürftige Menschen, die Angehörige des oberfränkischen Adels sind, unter dem Namen 
„Freiherrlich August und Oskar von Feilitzsch'sche Stiftung“ 
von der seinerzeit zuständigen Behörde, die insbesondere die Zahl der für den Stiftungs- 
zweck in Betracht kommenden Personen zu bestimmen und die Auswahl zu treffen hat, und 
nach Maßgabe der zu dieser Zeit geltenden Gesetze oder sonstigen diesen gleichstehenden 
Bestimmungen eingerichtet werden.
	        

Cite and reuse

Cite and reuse

Here you will find download options and citation links to the record and current image.

Periodical volume

METS METS (entire work) MARC XML Dublin Core RIS IIIF manifest Mirador ALTO TEI Full text PDF DFG-Viewer OPAC
TOC

Image

PDF ALTO TEI Full text
Download

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment