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Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen vom Jahre 1855. (21)

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Bibliographic data

fullscreen: Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen vom Jahre 1855. (21)

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Periodical

Persistent identifier:
gvbl_sachsen
Title:
Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen.
Place of publication:
Dresden
Document type:
Periodical
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1835
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
gvbl_sachsen_1855
Title:
Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen vom Jahre 1855.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
21
Publishing house:
Meinhold & Söhne
Document type:
Periodical volume
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1855
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
15. Stück
Volume count:
15
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
No. 71.) Verordnung, die Publication der Strafprocessordnung betreffend; vom 13ten August 1855.
Volume count:
71
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Appendix

Title:
Strafprocessordnung für das Königreich Sachsen.
Document type:
Periodical
Structure type:
Appendix

Contents

Table of contents

  • Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen.
  • Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen vom Jahre 1855. (21)
  • Title page
  • Inhaltsverzeichniß des Gesetz- und Verordnungsblattes für das Königreich Sachsen vom Jahre 1855. I. In chronologischer Ordnung.
  • Inhaltsverzeichniß des Gesetz- und Verordnungsblattes für das Königreich Sachsen vom Jahre 1855. II. In alphabetischer Ordnung.
  • 1. Stück (1)
  • 2. Stück (2)
  • 3. Stück (3)
  • 4. Stück (4)
  • 5. Stück (5)
  • 6. Stück (6)
  • 7. Stück (7)
  • 8. Stück (8)
  • 9. Stück (9)
  • 10. Stück (10)
  • 11. Stück (11)
  • 12. Stück (12)
  • 13. Stück (13)
  • 14. Stück (14)
  • 15. Stück (15)
  • No. 71.) Verordnung, die Publication der Strafprocessordnung betreffend; vom 13ten August 1855. (71)
  • Strafprocessordnung für das Königreich Sachsen.
  • 16. Stück (16)
  • 17. Stück (17)
  • 18. Stück (18)
  • 19. Stück (19)
  • 20. Stück (20)
  • 21. Stück (21)
  • 22. Stück (22)

Full text

(401) 
Art. 245. 
Richtung der Entscheidung. 
Erachtet das Oberappellationsgericht die Nichtigkeitsbeschwerde für begründet, so hat 
es auszusprechen, inwieweit das Verfahren oder die Entscheidung für nichtig zu achten sei, 
und demgemäß nach der Richtung der Beschwerde die angefochtene Entscheidung und be— 
ziehendlich das derselben zum Grunde liegende Verfahren ganz oder theilweise aufzuheben. 
Art. 246. 
Besondere Bestimmungen. 
Auf Aufhebung des Erkenntnisses wegen Verletzung einer wesentlichen Form oder 
wegen Unzuständigkeit kann nur dann erkannt werden, wenn die Verletzung dieser Form, 
beziehendlich die Unzuständigkeit als Beschwerdepunkte aufgestellt worden. (Vergl. Art. 88, 
Absatz 1) 
Dagegen ist das Oberappellationsgericht im Uebrigen in dem Umfange und in der 
Richtung seiner Entscheidung nicht beschränkt, gleichviel von wem und aus welchen Gründen 
die Nichtigkeitsbeschwerde eingewendet worden war. Insbesondere hat dasselbe auch, ohne 
daß die Nichtigkeitsbeschwerde ausdrücklich darauf gerichtet worden, die Rechtsansicht, von 
welcher das Erkenntniß des Bezirksgerichts ausgegangen ist, zu prüfen und kann demgemäß 
auch ohne dießfallsigen Antrag sowohl eine andere, gleich schwere oder minder schwere oder 
selbst schwerere Strafbestimmung für anwendbar als auch den Strafantrag selbst für recht— 
lich unzulässig erklären. 
Es kann jedoch auf eingewendete Nichtigkeitsbeschwerde das Verweisungserkenntniß 
nicht deshalb abändern, weil es die Ergebnisse der Untersuchung nicht für ausreichend zur 
Fortstellung derselben erachtet. 
Art. 247. 
Ist die Nichtigkeitsbeschwerde von einem oder einigen unter mehreren Angeschuldigten 
erhoben worden, so hat das Oberappellationsgericht, wenn es sie für begründet erachtet, 
zu prüfen, ob auch in Betreff der übrigen Angeschuldigten, wenn sie dieselbe Beschwerde 
erhoben hätten, eine ihnen günstige Entscheidung zu ertheilen gewesen wäre und, bejahenden 
Falls, auch zu deren Gunsten, gleich als ob fie selbst die Beschwerde mit erhoben hätten, 
das Nöthige zu erkennen. 
Dasselbe gilt von einer Seiten der Staatsanwaltschaft zu Gunsten eines von mehreren 
Angeschuldigten eingewendeten Nichtigkeitsbeschwerde. (Art. 20, Abs. 1) 
Art. 248. 
Entscheidung des Oberappellationsgerichts. 
Das Oberappellationsgericht hat, wenn es die Beschwerde für begründet erachtet, im 
Falle des Art. 242. 
607
	        

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