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Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach auf das Jahr 1856. (40)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Deutsches Kolonialblatt. IV. Jahrgang, 1893. (4)

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Copyright

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Periodical

Persistent identifier:
gvbl_sachsen
Title:
Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen.
Place of publication:
Dresden
Document type:
Periodical
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1835
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
gvbl_sachsen_1874
Title:
Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen vom Jahre 1874.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
40
Publishing house:
Meinhold & Söhne
Document type:
Periodical volume
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1874
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Contents

Table of contents

  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges.
  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

Full text

Die Kämpfe im Weichselbogen 433 
russischen Stellungen vor. Zugleich verlegten die schweren Batterien ihr 
Feuer nach hincen und suchten die Suchabrücke heim, über die der Rückzugs. 
weg der Russen führte. Gegen Mittag klärte sich der Himmel, und die 
Winterfonne brach durch. Der russische Widerstand begann zu ermatten. 
Majdan wurde mit stürmender Hand genommen und troh den aus den Wäldern 
brechenden Gegenangriffen gehalten. Dadurch war Smirnows linke Flanke 
ihres Stützpunktes beraubt worden. Dagegen konnten die Waldstellungen 
zwischen Wola.- Szydlowiecka und Majdan im Stirnangriff nicht zu Fall 
gebracht werden. 
Smirnow betrachtete Szydlowiecka als Hauptstellung, weil er von hier 
die Straßen aus der Gabel beherrschte, und hielt es gegen alle Anläufe, 
die von Südwesten herkamen. Da fiel plöhlich die Höhe 98, eine kleine, stark 
befestigte Stellung nördlich von Wola-Szydlowiecka, deren rechte Schulter 
durch das Abbröckeln des Widerstandes in Humin entblößt worden war, 
einem deutschen Borstoß zum Opfer. Nun war Humin verloren. Die 
Dorfzeile wurde vollends aufgerollt und der Gutshof von Wola-Szydlowiecka 
und die Wodkafabrik wurden von zwei Seiten umfaßt. Darüber war es 
Nacht geworden. Es war die zweite Nacht, in der bei Humin gerungen 
wurde. Am Mitternacht schricten die Deutschen wiederum zum Sturm und 
eroberten den Gukshof und die Fabrik. Nur das Dorf Wola-Szydlowiecka 
blieb noch in russischer Hand. 
Iwischen dem Dorfe und Majdan und an den Ausgängen von Humin 
lag man sich auf Wurfweite gegenüber und wartete auf den Tag. Die Nacht 
hatte neuen Schnee gebracht, und der Morgen des 2. Februar war so trüb 
und wolkenwerhangen, daß die Artillerie nicht recht zur Wirkung gelangte. 
Als am Nachmittag die Sonne durchbrach und die deutschen Granaten 
wieder dichter in die russischen Gräben sielen, begann die Widerstandskraft 
der Berteidiger nach dreitägigem Fechten plötzlich zu erlahmen. Scharen- 
weise hoben sie die Hände hoch und gaben sich gefangen. Aber Smirnow 
jagte sofork Verstärkungen nach vorn und stellte die Lage wieder her, und 
als sich gegen Abend dichte Nebel über das Schlachtfeld wälzten, geriet die 
dünne deutsche Linie sogar in Gefahr überrannt zu werden. Smirnow hatte 
starke Reserven auf den Nordflügel geschoben und drohte das XVII. Korps 
und die 26. Division mit Ubermacht anzufallen. Um dieser Gefahr zu begegnen, 
wurden auch auf deutscher Seite die Reserven nach vorn gezogen und die 
Stellungen hart am Feind in fieberhafter Eile ausgebaut, während die 
Geschüte blind in den wogenden Nebel streuten. 
Vor Tag sete sich die 2. russische Armee auf der ganzen Linie in Be- 
wegung. Es war ein Massenangriff auf einer Front von nahezu 20 Kilo- 
metern Breite, der auf der deutschen Seite alles unter die Waffen rief. Die 
Nebel waren im Schwinden, halbe Helle kag über den Schncefeldern. Die 
ARussen traten in dichten Schwärmen und tiefgegliederten Haufen aus den 
Stetgemanns Geschichte des Krieges. II. 23
	        

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