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Reichs-Gesetzblatt. 1895. (29)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Reichs-Gesetzblatt. 1895. (29)

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Periodical

Persistent identifier:
gvbl_bayern
Title:
Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern.
Place of publication:
München
Publishing house:
Vaterländischer Hilfsdienst
Document type:
Periodical
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1874
1918
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund

Periodical volume

Persistent identifier:
gvbl_bayern_1915
Title:
Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern. 1915.
Volume count:
42
Publishing house:
Hofbuchdruckerei E. Huber
Document type:
Periodical volume
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1915
Copyright:
Ewiger Bund

Contents

Table of contents

  • Reichs-Gesetzblatt.
  • Reichs-Gesetzblatt. 1895. (29)
  • Title page
  • Chronologische Übersicht.
  • Stück Nr. 1. (1)
  • Stück Nr. 2. (2)
  • Stück Nr. 3. (3)
  • Stück Nr. 4. (4)
  • Stück Nr. 5. (5)
  • Stück Nr. 6. (6)
  • Stück Nr. 7. (7)
  • Stück Nr. 8. (8)
  • Stück Nr. 9. (9)
  • Stück Nr. 10. (10)
  • Stück Nr. 11. (11)
  • Stück Nr. 12. (12)
  • Stück Nr. 13. (13)
  • Stück Nr. 14. (14)
  • Stück Nr. 15. (15)
  • Stück Nr. 16. (16)
  • Stück Nr. 17. (17)
  • Stück Nr. 18. (18)
  • Stück Nr. 19. (19)
  • Stück Nr. 20. (20)
  • Stück Nr. 21. (21)
  • Stück Nr. 22. (22)
  • Stück Nr. 23. (23)
  • Stück Nr. 24. (24)
  • Stück Nr. 25. (25)
  • Stück Nr. 26. (26)
  • Stück Nr. 27. (27)
  • (Nr. 2253.) Bekanntmachung, betreffend die Instruktion zur Ausführung der §§. 19 bis 29 des Gesetzes vom 23. Juni 1880 und vom 1. Mai 1894 über die Abwehr und Unterdrückung von Viehseuchen. (2253)
  • Instrukltion zur Ausführung der §§. 19 bis 29 des Gesetzes vom 23.Juni 1880 und vom 1. Mai 1894, betreffend die Abwehr und Unterdrückung von Viehseuchen.
  • Stück Nr. 28. (28)
  • Stück Nr. 29. (29)
  • Stück Nr. 30. (30)
  • Stück Nr. 31. (31)
  • Stück Nr. 32. (32)
  • Stück Nr. 33. (33)
  • Stück Nr. 34. (34)
  • Stück Nr. 35. (35)
  • Stück Nr. 36. (36)
  • Stück Nr. 37. (37)
  • Stück Nr. 38. (38)
  • Stück Nr. 39. (39)
  • Stück Nr. 40. (40)
  • Stück Nr. 41. (41)
  • Stück Nr. 42. (42)
  • Stück Nr. 43. (43)
  • Stück Nr. 44. (44)
  • Stück Nr. 45. (45)
  • Sachregister zum Reichs-Gesetzblatt. Jahrgang 1895.

Full text

a. Ausbruch der Seuche. 
— 390 — 
§. 118. 
Nach Feststellung des Bläschenausschlages ist von der Polizeibehörde und 
dem beamteten Thierarzte (§. 2 Absatz 3 des Gesetzes) möglichst zu ermitteln, wie 
lange die Krankheitserscheinungen schon bestanden haben und ob neuerdings Pferde 
beziehungsweise Rindviehstücke mit den kranken Thieren in geschlechtliche Berührung 
gekommen sind. 
Von dem Ergebnisse dieser Ermittelungen ist, soweit erforderlich, den be- 
theiligten anderen Polizeibehörden Mittheilung zu machen. 
§. 119. 
 Die Seuche gilt als erloschen und die nach §. 117 angeordnete Schutz- 
maßregel ist aufzuheben, wenn nach der Erklärung des beamteten Thierarztes der 
Ausschlag bei den kranken Thieren vollständig abgeheilt ist. 
H. Räude der Pferde und Schafe. 
§. 120. 
Ist der Ausbruch der Räude bei Pferden (sarcoptes oder dermatocoptes 
Räude) oder Schafen (dermatocoptes Räude) festgestellt (§. 12 des Gesetzes), so 
ist derselbe von der Polizeibehörde auf ortsübliche Weise und durch Bekannt- 
machung in dem für amtliche Publikationen bestimmten Blatte (Kreis-, Amtsblatt 
u. s. w.) zur öffentlichen Kenntniß zu bringen. 
Alle Schafe der Herde, in welcher sich die Räudekrankheit zeigt, gelten 
als verdächtig. 
§. 121. 
Räudekranke Pferde oder Schafe müssen, sofern nicht der Besitzer die 
Tödtung derselben vorzieht, dem Heilverfahren eines approbirten Thierarztes unter- 
worfen werden (§. 52 des Gesetzes). 
Der Besitzer räudekranker Pferde und Schafe ist anzuhalten, gleichzeitig 
mit dem Heilverfahren eine Desinfektion der Stallungen, der Geräthschaften, des 
Geschirres, der Decken, der Putzzeuge u. f. w. ausführen zu lassen. 
Die Polizeibehörde hat dem Besitzer ferner aufzugeben, von der Beendigung 
des Heilverfahrens eine Anzeige zu machen. 
Auf diese Anzeige hat die Polizeibehörde eine Untersuchung der Pferde 
oder Schafe durch den beamteten Thierarzt (§. 2 Absatz 3 des Gesetzes) zu ver- 
anlassen. 
Wenn bei dieser Untersuchung noch Erscheinungen der Räude wahrgenommen 
werden, so ist der Besitzer der Thiere zur Fortsetzung des Heilverfahrens an- 
zuhalten. 
§. 122. 
Ist das Heilverfahren bei räudekranken Pferden nicht innerhalb zweier 
Monate und bei räudekranken Schafen nicht innerhalb dreier Monate beendet, 
so müssen die Thiere der Stallsperre (§. 22 des Gesetzes) unterworfen werden.
	        

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